09/01/2024
„Ich war so froh, als es vorbei war!“
Hinter diesem Satz kann sich ein Trauma verbergen. Das geschieht gar nicht mal selten.
Über 20% aller Geburten verlaufen traumatisch. Das sind alleine in Deutschland über 120.000 Geburten!
Nun musst Du diese Erfahrung noch nicht mal selbst gemacht haben. Wirst Du mit negativen Geburtsberichten „zugeschüttet“, werden sich diese Bilder in Deinem Unterbewusstsein immer mehr festigen.
Änderst Du also nach einer negativen Geburtserfahrung oder mit einem negativen Bild von Geburt nicht aktiv etwas, wirst Du ziemlich wahrscheinlich eine ebensolche Erfahrung machen.
Werde also aktiv und änder was!
Ich erinnere mich total gerne an beide Geburten zurück. Doch selbst obwohl ich mir in der zweiten Schwangerschaft sehr viel Wissen angeeignet hatte und viele hilfreiche Techniken an der Hand hatte, hat mich eines rausgebracht: Diskussionen mit der Hebamme. Ich konnte mich wieder in die Entspannung begleiten und habe auch in der Situation ihre Motivation verstanden, dennoch hat es in meinen Augen dafür gesorgt, dass die Geburt doppelt so lange gedauert hat, wie die erste.
Was ich daraus lernen durfte sind mehrere Dinge, aber vor allem eins: Klare Absprachen (mit meinem Mann in dem Fall) und eine klare Rollenverteilung (meine also zu gebären und seine mir den Raum zu geben, ganz bei mir bleiben zu können. Ohne mich um irgendwas zu kümmern (wie die Diskussion mit der Hebamme).
Schonmal darüber nachgedacht, solche Szenarien abzusprechen?
Wenn nicht – kein Problem: Komm gerne in meinen Kurs 😜
Nächste Starts: 27. Januar | 6. April
PS: Mein Mann ist unschlagbar und hat mir immer versucht alles was ging abzunehmen und mich wirklich in allem unterstützt. Tatsächlich sind wir nach der zweiten Geburt gemeinsam zu dem Entschluss gelangt, sollte es noch ein Baby geben, wird es zu Hause geboren!
Aufklärung, Ängste auflösen und das passende Know How sind einfach essentiell für eine Geburt in Liebe und Vertrauen - auf allen Seiten❤