Waldbaden in NRW

Waldbaden in NRW Um in der schnelllebigen Zeit zur Ruhe zu kommen, lade ich Erholungssuchende ein, mit mir in die heilsame Waldatmosphäre einzutauchen.

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Eichengallen oder Galläpfel. Du hast sie sicher schon mal gesehen, die kugeligen Gebilde an der Unterseite von Eichenblä...
04/11/2025

Eichengallen oder Galläpfel.

Du hast sie sicher schon mal gesehen, die kugeligen Gebilde an der Unterseite von Eichenblättern, die wie kleine Bälle, meisst gelblich mit rötllichen Bäckchen, die an kleine Äpfel erinnern.

Das sind Eichengallen oder Galläpfel der Gallwespe.

Jetzt im Herbst ist eine gute Zeit, diese interessanten Naturphänomene zu entdecken.

Aber um was genau handelt es sich bei diesen Galläpfel?

Was viele Mesnchen nicht wissen, diese Gallen werden durch den Einstich der Gallwespe hervorgerufen.

Die Eichengallwespe (Cynips quercusfolii) ist ein Vertreter der Familie der Gallwespen (Cynipidae).
Die nur sehr kleine, bis drei Millimeter große Wespe entwickelt sich, wie die meisten Gallwespen, an Eichen, wobei sie typische Gallen an der Unterseite der Eichenblätter bilden lässt.

Ja, sie lässt sie für sich wachsen.

Diese Gallen entstehen als direkte Reaktion des Stiches in das Blatt.

Genau an der Einstichstelle legt die Gallwespe ihr Ei ab.

Als Reaktion bildeten das Blatt diese kugelige Wucherung, die dann das abgelegte Ei überwuchert und umschließt.

Die Insekten liefern dem Baum hierfür den genauen Plan, wie die Galle, die zum Schutz des Ei's und der daraus schlüpfen den Larve auszusehen hat.

Je nach Wespenart sehen diese Gallen kugelig, zackig oder unregelmäßig aus.

Die eigentliche Arbeit mit der Produktion der Galle wird aber gänzlich vom Wirtsbaum, ohne weiteres Zutun der Wespe erledigt.

Der Baum wird mit Botenstoffen "gezwungen" eine schützendes Galle für den Nachwuchs einzurichten, indem sie die Entwicklung von Pflanzenteilen umprogrammieren.

Die Larve ist so rundum geschützt und verpuppt sich, bis sich die Gallen im Herbst lösen und zu Boden fallen.

Im Winter - Januar, spätestens Anfang Februar befreit sich die Gallwespe dann aus den Gallen, indem sich sich einen Ausgang "freifuttert".
Spannend oder?
Also wenn du das nächste Mal in der Natur unterwegs bist, halte achtsam Ausschau nach diesen wunderbaren Objekten.
Wenn du Fragen hast, darfst du dich sehr gerne bei mir melden.
Liebe Grüße Klaus
www.achtsamkeitimwald.com
klaus.heidel@t-online.de

So macht arbeiten Spaß. Vorbereitungen im neuen Waldgebiet für meine Wald Exkursionen und Waldbaden-Kurse. Der Herbst ze...
30/10/2025

So macht arbeiten Spaß.
Vorbereitungen im neuen Waldgebiet für meine Wald Exkursionen und Waldbaden-Kurse. Der Herbst zeigt sich am Ende des Goldenen Oktober von seiner allerbesten Seite.

Liebe Grüße sendet Klaus
www.achtsamkeitimwald.com

AffirmationenDeine Gedanken sind der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden. Ein neuer Beitrag in meinem Blog. Über ein Feedba...
27/10/2025

Affirmationen

Deine Gedanken sind der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden.

Ein neuer Beitrag in meinem Blog.

Über ein Feedback freue ich mich sehr.

Liebe Grüße Klaus

Allgemein Affirmationen Verfasst von Klausheideladmin 27. Oktober 2025 Deine Gedanken sind der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden Deine Gedanken haben eine enorme Kraft, deine Emotionen, Sichtweisen und Bewertungen zu beeinflussen. „Die Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.“ Wenn du also deine Auf...

Gefährliche Bäume – Der EukalyptusbaumHast du gewusst, wie „gefährlich“ manche Baumarten sein können?Nein?Kannst du dir ...
19/10/2025

Gefährliche Bäume – Der Eukalyptusbaum

Hast du gewusst, wie „gefährlich“ manche Baumarten sein können?

Nein?

Kannst du dir vorstellen, dass Bäume in der Lage sind, Waldbrände zu begünstigen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen?

Nein?

Das alles klingt ja auch erst einmal sehr befremdlich.

Sehen wir in Bäumen doch so gerne die freundlichen Wesen, die guten Geister, die Berater mit symbolischer Tiefenwirkung.

Es gibt aber auch einige Baumarten, die durchaus gefährlich sind.

Nicht boßhaftig im menschlichen Sinne.
Aber eben doch sehr gefährlich. Zu erklären ist solche ein Verhalten ganz einfach und beinahe immer mit der „Erhaltung der eigenen Art“.

Daher beginne ich heute mit dem Eukalyptusbaum.

Ich selber habe viele Jahre den Eukalyptusbaum als heilenden und wohltätigen Baum wahrgenommen, der uns so wunderbare Dinge, wie das Eukalyptusöl beschert.

Ein Baum, der die wunderbaren Koala Bären ernährt, die ohne ihn gar nicht existieren könnten, weil Koalas sich ja ausschließlich von den Blättern dieses Baumes ernähren.

Mir kommen aber auch sofort die angenehmen Eigenschaften von Eukalyptus-Bonbons in Erinnerung, die so gut schmecken und heilende Wirkung bei Atemwegserkrankungen bringen können.

Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen kann dieses tolle Öl Linderung verschaffen. Ein tolles Heilmittel von einem tollen Baum.

Der Eukalyptus kann aber auch anders:

Für die meisten Tiere sind die Blätter kaum verdaulich oder sogar giftig. Einzig der Koala kann sie vollumfänglich verdauen und verwerten.

Dieses ätherische Öl produziert der Baum natürlich nicht, um uns Menschen eine wohltuende Medizin zu schenken, oder um den Koala Bären zu gefallen.

Dieses Öl lässt er durch seine Adern bis in die Blätter fließen, um Fraßfeinden wie Raupen oder Käfern abzuschrecken.

Und damit allen potentiell hungrigen schon von weitem klar wird, dass hier nicht „gut Kirschen essen“ bzw. gut Blätter zu futtern ist, verdunsten die Bäume große Mengen des ätherischen Öles über die Blätter, so dass ein bläulicher Dunst über den Bäumen liegt.

Gut riech- und sichtbar ist dies eine hochexplosive Warnung an alle Fresslustigen.

Ganze Landstriche in Australien duften nach Eukalyptus und die Blue Mountains im Westen von Sydney erhielten ihren Namen aufgrund des blauen Nebels in diesem Landstrich.

Dieser Nebel hat es in sich. Das wird schnell klar, wenn man erfährt, dass das Öl entzündlicher als Diesel ist.

Hier reicht ein winziger Funke und der Baum steht lichterloh in Flammen.

Damit aber nicht genug. Eukalyptusbäume haben die Eigenschaft, regelmäßig ihre Rinde zu verlieren. Diese äußeren Rindenstreifen hängen dann am Stamm herab und trocknen in der Sonne.
Zusätzlich dienen trockenes Laub und abgeworfene Zweige, die unter den Bäumen liegen, als Brandbeschleuniger und sorgen dafür, dass dem Feuer nicht so bald das Material ausgeht.

Weiter oben am Stamm hängende Rindenfetzen entzünden sich, lösen sich brennend vom Stamm und legen brennend weite Strecken zurück, um weitere Brände zu entzünden.

Eine Katastrophe für die Natur und ein unkalkulierbarer Faktor für die Feuerwehren.

Und warum das alles?

Warum richtet sich eine Lebensart derart gegen sich selbst, obwohl wir gerade noch gelesen haben, dass der Baum das alles ausschließlich zu Arterhaltung tut.

Das macht er auch.

Der Eukalyptusbaum zerstört so den gesamten umliegenden Lebensraum. Für alle!

Wirklich für alle?

Nein.

Denn der einzige, der dieses Höllenszenario überleben kann, ist der Eukalyptusbaum.

Er verliert den größten Teil seiner Krone, treibt aber, wie der "Phönix aus der Asche" rasch wieder aus Stamm und Erdreich aus.

Der Boden ist mit der Asche reichlich gedüngt und alle Konkurrenten sind für eine lange Zeit ausgeschaltet.

Sollten sich nach ein paar Monaten doch wieder andere Pflanzen etablieren, hat der Eukalyptus noch einen weiteren Trumpf im Ärmel, bzw. in seinen Wurzeln:

Er kann über seine Wurzeln wachstumshemmende Stoffe ins Erdreich abgeben, die es den anderen Pflanzen schwierig bis unmöglich machen, hier Fuß zu fassen.

Eine unglaubliche, aber erfolgreiche Überlebensstrategie, wie ich finde.

Hast du es gewusst?

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Gerne über klaus.heidel@t-online.de

Andere, unglaubliche Naturphänomene folgen bald.

Immer neugierig und achtsam bleiben.

Liebe Grüße Klaus

Allgemein Gefährliche Bäume – Der Eukalyptusbaum Verfasst von Klausheideladmin 19. Oktober 2025 Hast du gewusst, wie „gefährlich“ manche Baumarten sein können? Nein? Kannst du dir vorstellen, dass Bäume in der Lage sind, Waldbrände zu begünstigen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen? Ne...

Waldbaden bei Regen.Der Sommer 2025 ist wieder mal ein Sommer, der uns wieder öfter mal mit Regen beschenkt. Kennst du d...
18/07/2025

Waldbaden bei Regen.

Der Sommer 2025 ist wieder mal ein Sommer, der uns wieder öfter mal mit Regen beschenkt.

Kennst du die wunderbaren Düfte des Sommerregens?

Zum einen gibt es da den Duft von Regentropfen, die auf den warmen Flächen der Straßen und Wege fällt und lieblich in unsere Nasen steigt, wenn wir in der Stadt sind. Ein herrlicher Duft. So schön nach Sommer, Wärme und Erfrischung.

Und dann gibt es auch noch den speziellen Duft, der entsteht, wenn Regen auf die Erde des Waldboden trift.
Nicht jeder findet diesen erdigen, manchmal etwas muffigen Geruch angenehm. Ich mag diesen aromatischen aber Duft sehr.
Nicht zuletzt, weil nicht weiß, wie wohltuend und gesund dieser Duft für uns Menschen ist.
Dieser Duft entsteht, wenn Regentropfen auf den noch trockenen Erdboden treffen. Dann wird Geosmin freigesetzt. Geosmin wird von Bodenbakterien produziert und hat auf unsere Psyche verschiedene positive Wirkungen:
So konnte festgestellt werden, dass Geosmine eine beruhigende Wirkung auf uns Menschen habe und sogar Glücksgefühle ausschütten, wenn wir sie einatmen. Wie ein Antidepressiva ohne Nebenwirkungen. Das ist doch toll oder?
Diesen Duft nennt man übrigens Petrichor. Das aber nur am Rande.
Geh doch beim nächsten Sommerregen in den Wald und verweile einen achtsamen Moment lang an einer Stelle, die besonders intensiv erdig duftet.
Atme tief ein und aus und freue dich, dass du dir gerade in diesem Moment etwas richtig gutes tust.
Freue dich auch, dass die Pflanzen und Bäume den dringend notwendigen Regen bekommen und genieße diese besondere Atmosphäre, bei Regen im Wald zu sein.
Vielleicht magst du auch eine der folgenden Übungen ausprobieren:
Lauschen
Lausche den Geräuschen des Regen und nimm wahr, ob dich die Geräusche an etwas erinnern. Vielleicht an das Meeresrauschen deines letzen Urlaubes.
Nimm als nächstes wahr, ob die Intensität oder die Richtung der Geräuschkulisse sich ändert.
Bewegt sich das Rauschen vielleicht?
Wird es lauter oder leiser?
Nimm alles wahr, ohne zu bewerten. Lass alles einfach geschehen, lausche und atme. Atme und genieße.

Wassertropfen beobachten
Such nach Wassertropfen an tief hängenden Zweigen. Geh ganz dicht heran und betrachte die Form und die sich ändernde Größe der Tropfen. Beobachte, wie die Oberflächenspannung immer größer wird und Schau, wie lange der Tropfen diese Spannung halten kann, bevor er weiter nach unten fällt. Bestaunen das winzige Universum im Wassertropfen. Erkennst du schwebende Partikel im Tropfen? Bewegen sich diese kleinen Partikel? Wenn ja, gibt es ein Bewegungsmuster?
Je nach dem, von wo das meiste Licht kommt, spiegelt sich die dahinterliegenden Landschaft verkehrt herum im Tropfen. Alles ist winzig, verzerrt und steht Kopf.
Wechsel deine Blickrichtung und Perspektive. Suche noch weitere Tropfen und schau, was du sonst noch entdecken kannst.
Eine wunderbare Übung.
Es gibt noch viele weitere Übungen, die du bei Regen genießen und erleben kannst.
Dabei atmest du die wohltuenden Geosmine und natürlich auch die gesundheitsfördernden Terpene und Phytonzide ein.
Und ganz nebenbei bremsen die schönen Achtsamkeits- und Sinneswahrnehmungsübungen dein Gedankenkarusell.
Das alles steht dir direkt vor deiner Haustür, immer zugänglich und kostenfrei zu Verfügung.
Also Jacke an und raus in den Wald. Erst recht, wenn es regnet.

Liebe Grüße Klaus

www.achtsamkeitimwald.com

https://www.achtsamkeitimwald.com/2025/07/18/waldbaden-bei-regen/

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