Praxis für Manuelle Therapie & Osteopathie in Ofen / Bad Zwischenahn

Praxis für Manuelle Therapie & Osteopathie in Ofen / Bad Zwischenahn Inhaber: Volker Dierks ; Physiotherapeut & Heilpraktiker
Schwerpunkte: Manuelle Therapie / Osteopathie
Tel. 0441 - 36145729; v.dierks@web.de

04/04/2022

Die Psycho-Wehwehchen kerngesunder Leute kosten Milliarden in der Therapie – und für die schweren Fälle ist dann kein Geld mehr da.

27/02/2022

Bei Patienten ohne offensichtliche Anzeichen für eine spezifische Problematik kann eine übereilte radiologische Diagnostik mehr Schaden als Nutzen bringen.

27/06/2021

Fast jeder Fünfte in Deutschland leidet unter chronischen Schmerzen. Oft ist jedoch unklar, woher die Schmerzen eigentlich kommen. Welche Rolle dafür unsere eigene Erfahrungen, Erwartungen und Gefühle spielen, untersuchen Wissenschaftler zurzeit. Ihre Ergebnisse könnten auch dabei helfen, wirksa...

27/06/2021

Cannabidiol (CBD) kommt als medizinischer Wirkstoff erst seit einigen Jahren zum Einsatz. Trotzdem gibt es schon jetzt zahlreiche Erfahrungswerte und diverse Studien zur Wirkweise des Mittels. So wurde festgestellt, dass der menschliche Körper über eine Vielzahl von CBD-Rezeptoren verfügt, an den...

Herzlichen Glückwunsch an die OTB ler ......bin dennoch stolz auf MEINE Mädels ;-)
29/08/2019

Herzlichen Glückwunsch an die OTB ler ......bin dennoch stolz auf MEINE Mädels ;-)

Oldenbuger TB gewinnt längstes Volleyballturnier aller Zeiten in Ofen

26/06/2019

Faszienrollen nützen wenig und können sogar schädlich sein.

26.06.2019

Als Wundermittel gegen Verklebungen im Bindegewebe werden sie gepriesen. Sie sollen Verspannungen lindern, Stress beseitigen und zu einer Leistungssteigerung beitragen: Sogenannte Blackrolls zur Massage der Faszien gehören mittlerweile für Profi- wie Amateursportler zur Trainingsausrüstung. Dabei ist das Rollen über Beine und Arme zumindest für Anfänger häufig sehr schmerzhaft.

Nachweise einer Wirksamkeit der meist aus Polypropylen hergestellten Faszienrollen gab es bisher kaum. Eine aktuelle Studie von Forschern um Dr. Christian Baumgart von der Bergischen Universität bestätigt nun: ihr Nutzen ist nicht nur fragwürdig – bei Vorerkrankungen könnten sie sogar Schaden anrichten.

In ihrer kleinen Studie an 20 jungen Studenten mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren maßen die Forscher daher zunächst mechanomyographisch die Spannung in der Beinmuskulatur vor und nach einer zweiminütiger Bearbeitung mit der Faszienrolle. Das Ergebnis: die Spannung veränderte sich kaum.
Zudem wurden die Männer an verschiedenen Tagen jeweils vor, direkt danach sowie 15 und 30 Minuten nach drei verschiedenen Interventionen getestet: Eine Gruppe massierte sich mit der Rolle Waden und Oberschenkel – zweimal mit jeweils 30 Wiederholungen –, eine weitere absolvierte ein zehnminütiges Fahrradtraining am Ergometer und eine Kontrollgruppe ruhte sich währenddessen aus. Dabei zeigte sich, dass die Testpersonen nach der Massage nicht höher springen konnten als vorher. Nach dem Radfahren jedoch schafften sie das.

Die Forscher maßen außerdem den mechanischen Druck, der durch das Rollen auf das Körpergewebe wirkt. Dieser betrug für Oberschenkel und Wade durchschnittlich 34 bzw. 32 Prozent des Körpergewichts, konnte bei Einzelnen aber auch bis auf 55 und 51 Prozent ansteigen. Für Haut, Gefäße und Nerven von Patienten mit Hämophilie, peripheren Neuropathien, Thrombosen, Krampfadern und anderen Gefäßerkrankungen und für Personen nach einem Trauma oder einer Operation könnte eine solche Belastung zu hoch sein. Insbesondere könnte man durch das Rollen die Venenklappen beschädigen, sagen die Forscher in einem Interview.

Die Studie zeigt also: Schmerz muss nicht sein. Offenbar profitieren Patienten von einer klassischen Behandlung durch Physiotherapeuten oder Masseure, von Dehnübungen und einem Fahrradtraining wesentlich mehr. Die Devise lautet also: Zurück zu den Wurzeln. Ein Aufwärmtraining, eine Runde Yoga oder Dehnübungen mit dem Theraband tun’s auch.

Die Studie in englischer Sprache finden Sie hier.

Stephanie Hügler / physio.de

07/06/2019

Psychosozialer Stress blockiert die Knochenheilung 0
Betablocker können helfen.

07.06.2019

Traumatische Erlebnisse und psychische Dauerbelastungen behindern massiv die Heilung von Knochenbrüchen. Das stellten Wissenschaftler der Universität Ulm und Fachkollegen aus Kalifornien fest. Außerdem ließ sich diese Art der Heilungsstörung durch den Betablocker Propanolol beheben.

Menschen mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) haben häufig psychosomatische Beschwerden. Sie leiden häufiger an chronisch-entzündlichen Erkrankungen und habe ein höheres Frakturrisiko. Diese Erkenntnisse gibt es schon länger. Jetzt wollten die Forscher wissen, ob auch die Heilung beeinträchtigt ist.

Entdeckt haben sie einen zentralen Mechanismus, der die Wirkung von chronischem Stress auf das Immunsystem und die Regeneration von Knochengewebe vermittelt. Mit Gabe von Propanolol konnte dieser Mechanismus blockiert werden. „Bricht sich jemand das Bein, treten kurz danach an der Bruchstelle lokale Immunreaktionen auf. Der Körper sondiert sozusagen die Lage und beseitigt schadhaftes Gewebe. Mit der Zeit überwachsen Knochenzellen den bruchbedingten Spalt und der Bruch heilt ab“, erläutert Professorin Anita Ingatius, Direktorin des Instituts für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik den gewöhnlichen Heilvorgang. Bei Stress kommt es zu einer überschießenden Entzündungsreaktion. Neutrophile Granulozyten, spezialisierte Immunzellen, wandern in die Hämatome. Knorpel wandelt sich schlechter zu Knochen um, was wiederum die Knochenneubildung behindert. Der Knochen entwickelt dabei nicht mehr die gewohnte Festigkeit.

Dieser Mechanismus kommt auf einem Signalweg zustande, der von Rezeptoren bestimmt ist, die auf Adrenalin reagieren. Das ist die Verbindung zum sympathischen Nervensystem. Deshalb wirkt hier ein Betablocker positiv. „Dadurch normalisierten sich nicht nur die Immunreaktionen, sondern auch die Knochenheilung verlief wieder ungestört“, sagt die Molekularmedizinerin Dr. Melanie Haffner-Luntzer. Sie ist Teil des Arbeitsteams um Professor Reber, dem Leiter der Studie.

Mit diesen grundlegenden Erkenntnissen über das Wechselspiel zwischen Nervensystem, Immunsystem und Gewebsregeneration erhoffen sich die Forscher nun, dass sie Menschen mit PTBS besser helfen können.

Ein kostenloses Abstract der Publikation finden Sie hier.

Ul.Ma. / physio.de

21/03/2019

Rückenschmerzen, die im Kopf beginnen - Bei Rückenschmerzen hat die jüngere Forschung klar gezeigt, dass diese nur zu einem geringfügigen Teil mit mechanischen Faktoren zusammenhängen – und zu einem weitaus größeren Teil mit psychosozialem Stress.

12/01/2018

Wir erkennen an unbewussten Signalen, ob ein Mitmensch krank ist

12/01/2018

Intensiver Ausdauersport kann Männerherzen schädigen

02/12/2017

Prüfungsstress ändert die Zahl und Verteilung von Abwehrzellen

Adresse

August/HinrichsStr. 41
Bad Zwischenahn
26160

Telefon

+4944136145729

Webseite

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Praxis für Manuelle Therapie & Osteopathie in Ofen / Bad Zwischenahn erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Praxis für Manuelle Therapie & Osteopathie in Ofen / Bad Zwischenahn senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram