21/10/2023
Häufig bekomme ich Anfragen zur Yoga-Eignung. Bei mir melden sich Menschen über das Studio, die Krankenkassen oder Physiotherapiepraxen. Viele dieser (Bewerbungs-) gespräche beginnen mit der Entschuldigung, dass man wahrscheinlich gar nicht geeignet für Yoga sei. Sofort folgt eine Reihe von Gründen, die bisher vom Yoga abgehalten haben.
Viele glauben sie seien zu alt, zu unbeweglich, zu übergewichtig oder zu körperlich eingeschränkt (aufgrund von Verletzungen oder Erkrankungen). Hinzu kommt dieser lästige Zeitmangel, das Fehlen von Gelegenheiten oder eines geeigneten Platzes bzw. Equipments. Und, … außerdem hätte man eh nichts mit Religion am Hut.
In Wirklichkeit berechtigt aber keine dieser Annahmen dazu, Yoga aus dem Weg zu gehen.
Doch wie antwortet man auf diese Argumente?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen Bedenken äußern., doch Yoga ist für Menschen aller Formen und Größen zugänglich, denn es ist eine inklusive Praxis, die sich an alle richtet, unabhängig von der körperlichen Verfassung. Es gibt nicht DIE Yoga-Körperform. Zudem gibt es verschiedene Yoga-Stile und Modifikationen, die an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können. Egal ob man auf der Yogamatte, einem Stuhl oder dem Bett praktiziert, sind die Wirkungen erlebbar.
Yoga ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie und Praxis, Menschen verschiedener Glaubensrichtungen können Yoga praktizieren und es in ihr spirituelles Leben integrieren.
Yoga lässt sich auch außerhalb von "zeitraubenden" Klassen in den Alltag integrieren (man braucht nicht mal unbedingt eine Yogamatte) Es gibt viele Online-Plattformen, die kurze Yoga-Routinen für verschiedene Bedürfnisse anbieten.
Mit welchen Mythen oder Ansichten werden ihr konfrontiert und wie antwortet ihr?