14/08/2018
Perfekte Zahn- und Kieferstellung seit 27 Jahren
Dr. Cheaib erweitert Praxisteam in Bassum / Hilfe auch bei Kopfschmerzen und Schnarchen
(CMD- Syndrom)
Bassum. Ihr blendendes Lächeln mit schönen Zähnen, optimaler Kieferlage, Ästhetik und Funktion, vor allem schön sitzenden Zähnen, verrät sie. Deutlich mehr als zehntausend Menschen haben in den vergangenen 27 Jahren in der Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie von Dr. Youssef Cheaib in Bassum die Zahn- und Kieferstellung korrigieren lassen. Und es werden immer mehr. Grund genug für den Chef, das Praxisteam zu erweitern. Nachdem vor einiger Zeit bereits mit Dr. Ala Kafa eine erste Unterstützung eingestellt worden ist, soll in Kürze mit Dr. Isra Masarwa eine nächste folgen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im vergangenen Vierteljahrhundert von zuerst drei auf jetzt zehn.
Obwohl das Fachgebiet Kieferorthopädie nicht gesetzlich geschützt ist, gelang es Dr. Cheaib sich als Kapazität und Spezialist einen Namen zu machen, der weit über die Grenzen Bassums hinausreicht. Menschen aus einem Einzugsgebiet von 30 bis 50 Kilometern vertrauen ihm. Zahnspange am besten in jungen Jahren
Kerngebiet ist die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Es werden in der Praxis herausnehmbare Geräte, Schienen und festsitzenden Zahnspangen benutzt. Eine Behandlung bereits im Kindesalter ist nicht nur möglich, sondern Dr. Cheaib empfiehlt sie auch. „Die jüngeren Patienten tragen die Spangen meist motivierter, so dass die Wirkung effektiver ausfällt. Knochen und Muskeln werden somit schneller und wirksamer beeinflusst.“ Kassen bezuschussen die Regulierung vorwiegend wenn sich ausreichend bleibende Zähne herangebildet haben, das sei im Alter von zehn, elf oder zwölf Jahren der Fall. Allerdings ist eine Spange selbstverständlich auch noch bei älteren Patienten möglich und sinnvoll. „Eine hohe Zahl Erwachsener sucht und findet bei uns Hilfe.“ Wichtig sei dabei auch die Nachbehandlung, um zu verhindern, dass die korrigierten Zähne in ihre Ursprungsstellung zurückkehren.
Weisheitszähne dürfen bleiben
Schmerzhafter Rekordhalter: Das Entfernen von Weisheitszähnen wird in Deutschland jedes Jahr millionenfach praktiziert. Dr. Cheaib vertritt eine gegenteilige Meinung. „Weisheitszähne können eine gute Reserve für andere geschädigte Zähne sein. Sie werden an die Stelle der bereits entfernten oder schon geschädigten hinteren Backenzähne (Molaren) geschoben. Bei dieser Behandlungsmethode verfügen wir über sehr viel Erfahrung.“ Selbst Schrägstellungen oder Verlagerungen können zuverlässig korrigiert werden. Dr. Cheaib: „Mit 40 oder 50 Jahren greifen Patienten gern auf diese Methode zurück, vorausgesetzt natürlich, sie verfügen dann noch über Weisheitszähne.
Hilfe bei Kiefergelenk- Kopf- und Schulterschmerzen (CMD- Syndrom)
Menschen im Alter oftmals ab 30 Jahren klagen über Kiefergelenk- Kopf- und Schulterschmerzen, die bis in den Rückenbereich ausstrahlen. Die Ursache liegt häufig in den Kiefergelenken. Auslöser dieser Beschwerden können Zahn- und Kieferfehlstellungen sein, die zu unausgewogenen Belastungen des Kausystems führen. „Manchmal reichen die Symptome bis in die Wirbelsäule hinein, bis hin zu unterschiedlichen Beinlängen.“ Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD) heißt diese Funktionsstörung. Durch Laborwerte ist sie nicht nachweisbar, dennoch erscheinen Patienten hilfesuchend in der Kieferorthopädie-Fachpraxis, dann nämlich, wenn schon andere Therapieversuche gescheitert sind. „CMD ist einer der Schwerpunkte bei uns im Hause,“ sagt Dr. Cheaib.
Therapie gegen das Schnarchen
In der Altersgruppe der 60-Jährigen schnarchen 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen. Dr. Cheaib entwickelte deshalb ein Gerät zur Behebung dieses Problems. Es wird bereits in der Praxis erfolgreich eingesetzt, bietet einen hohen Tragekomfort, lässt sich gut reinigen und gut transportieren. Wie in anderen Bereichen auch arbeite er hier mit Zahnärzten, Hausärzten, Hals-Nasen-Ohrenärzten und Orthopäden zusammen. Gegenwärtig werden mit diesem „Anti-Schnarch-Gerät“ Daten gesammelt, um es höheren Weihen zuzuführen. „Es soll zum Patent angemeldet werden,“ sagt Dr. Cheaib.