Dörte Wittek - Beziehungswandel

Dörte Wittek - Beziehungswandel Erfahre, warum deine Beziehung zu dir selbst der Schlüssel für echte, erfüllende Beziehungen ist und wie du sie vertiefen kannst.

Hochempathische Mütter sind ein Geschenk für ihre Kinder. Ihre Gabe ist es, intuitiv wahrzunehmen, was ihre Kinder wirklich brauchen. Oft fühlen sie sich jedoch verunsichert durch die Ansprüche ihres Umfeldes und sehen die äußere „Realität“ als Wahrheit an. Lerne, dir selbst zu vertrauen, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und deinen ganz eigenen Weg zu gehen. Ich unterstütze dich dabei, deine emotionale Sensitivität als deine größte Stärke zu nutzen.

23/07/2024

Eigentlich war ich nur mal schnell im Kontaktlinsenstudio zur Kontrolle, um dann mit meinem Mann noch einkaufen zu gehen.
Während er auf mich wartete, sind wir ganz unverblümt angesprochen worden, wir würden so glücklich aussehen, wie wir das machen würden. Irgendwie strahlen wir etwas aus.

Sie meinte dann, sie wäre gerade im 7. Jahr ihrer Beziehung und es wäre so schwierig und ob sie denn Hoffnung haben könne. Beziehung wäre immerwährend harte Arbeit.

Ja, und wenn es sich manchmal auch hart anfühlen mag: Wir müssen nicht arbeiten, um zu lieben. Viel eher ist es das Zulassen und Loslassen und nicht, immer noch mehr zu tun.

Eine glückliche Beziehung bedeutet, sich hinzugeben und sich aufeinander einzulassen. Und dafür braucht es Bewusstheit, Achtsamkeit und Klarheit darüber, was wir uns aus tiefsten Herzen wünschen, nämlich mit einem Menschen zu sein, dem wir uns ganz anvertrauen können und bei dem wir sein können, wie wir sind.

Wie dramatisch es sein kann, die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten nicht zu sehen und nicht zu leben, erkenne ich heute...
22/06/2024

Wie dramatisch es sein kann, die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten nicht zu sehen und nicht zu leben, erkenne ich heute erst im vollen Ausmaß.
Aber warum fällt uns das so schwer, einfach nur wir selbst zu sein und das zu tun, was wir aus tiefsten Herzen wollen?
Wir wurden nie mit unseren Qualitäten gesehen, anerkannt, wertgeschätzt.
Schlimmer noch, uns wurden unsere Fähigkeiten abgesprochen und uns wurde verboten, sie überhaupt auszudrücken. Oder wir wurden abgewertet für das, was wir sind.
Wir hatten vielleicht negative Vorbilder, weswegen wir uns selbst nicht erlauben, dieser Fähigkeit Ausdruck zu verleihen, weil wir so ja auch nicht sein wollen.
Im Ergebnis drehen wir uns im Kreis, nehmen vielfältige Umwege und winden uns darum, endlich das zu sein, was wir schon längst sind.
Aber es führt kein Weg an uns selbst vorbei, wenn wir in unsere Erfüllung kommen wollen.
Wenn du nach Inspiration suchst, wie es andere geschafft haben, ihren Weg zu gehen, lade ich dich zu unserem Online Festival ein.
Hier kannst du dich anmelden:
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Manchmal zwingt dich das Leben, innezuhalten und zu fühlen.Solange es erträglich ist, kannst du davonlaufen. Du kannst d...
14/10/2022

Manchmal zwingt dich das Leben, innezuhalten und zu fühlen.
Solange es erträglich ist, kannst du davonlaufen. Du kannst dich mit Aktivitäten im Außen ablenken oder andere Vermeidungs- und Abwehrmechanismen anwenden, um nur nicht wirklich fühlen zu müssen.
Aber das Leben schenkt dir immer wieder Gelegenheiten, um mit dir selbst in Kontakt zu treten. Und irgendwann bleibt dir nichts anderes mehr übrig, als dich dem hinzugeben, was noch gesehen werden möchte. Dann, wenn der Schmerz auch beim Davonlaufen unerträglich wird.
Sich selbst und den eigenen Schmerz zu fühlen, kann hart sein. Sich dem hinzugeben, gleicht einer Welle, die dich überspült. Du musst nichts anderes tun, als da zu bleiben und dich überspülen zu lassen. Und wenn du dich hingibst, wirst du spüren, wie viel Liebe in dir ist, wie viel Liebe du dir selbst schenken kannst in diesem Augenblick.
Manchmal brauchen wir jemanden, der uns in diesen Momenten trägt, uns den Raum hält, damit wir dort bleiben können, wo der Schmerz uns überrollt.
Wenn du Unterstützung brauchst, helfe ich dir gern dabei. Schreibe mir einfach eine kurze Nachricht. Ich melde mich bei dir.

19/09/2022

wundersameslernen.de

Letztens entdeckte ich dieses Zitat und dachte: "Ja, so eine gewisse Radikalität hat sich bei mir auch eingeschlichen." ...
17/09/2022

Letztens entdeckte ich dieses Zitat und dachte: "Ja, so eine gewisse Radikalität hat sich bei mir auch eingeschlichen." Allerdings ist es weniger das Frausein, sondern das Muttersein.

"Das Muttersein hat mich radikalisiert."

Ich wuchs eigentlich in der Selbstverständlichkeit auf, als Frau vollkommen gleichberechtigt zu sein. Das war für mich nie eine Frage. Zwar nahm ich in meinem Umfeld wahr, dass Frauen grundsätzlich mehr leisteten als die Männer, aber ich würde das natürlich anders machen. Das war mir schon als Mädchen klar.

Bis mein erstes Kind geboren war, ...
Plötzlich hatte ich die ganze Care-Arbeit und die Verantwortung an der Backe. Sämtliche Versuche, etwas daran zu ändern, scheiterten an der Unfähigkeit und dem Unwillen meines Partners. Logische Folge war die Trennung. Tatsächlich änderte sich für mich dadurch nichts. Als Alleinerziehende trug ich nun nochmehr Arbeit und Verantwortung auf meinen Schultern.

Blieb da noch die Hoffnung, einen Partner zu finden, der besser nach meinen Vorstellungen funktionierte. Das war dann aber auch nur eine Traumvorstellung. Tatsächlich griff ich wieder in eine ähnliche Schublade. Wieder Care-Arbeit und Mental Load auf meinen Schultern und ganz viel Unverständnis und Unwillen auf der männlichen Seite.

Es hat ca. 15 Jahre gebraucht, bis mein Mann eine Ahnung davon bekam, was ich eigentlich leiste und wie ungerecht es ist, den Ballast einfach auf mir abzuladen.

Was ich damit auch sagen will: Es ist nie zu spät an Veränderung zu glauben. Manchmal braucht es nur einen sehr langen Atem. Und ich verstehe sehr gut, wenn frau den nicht hat.

Jedenfalls bin ich heute erst recht die Feministin, die ich schon immer war. Nur offener, ehrlicher und mit klaren Worten. Für all jene Frauen, die immer noch kämpfen.

In meiner Kindheit lernte ich, dass ich alles aushalten müsse. Abwertung, verbale Übergriffe, Grenzüberschreitungen, Sit...
16/09/2022

In meiner Kindheit lernte ich, dass ich alles aushalten müsse. Abwertung, verbale Übergriffe, Grenzüberschreitungen, Situationen, die mir nicht guttaten. Aushalten hieß Stärke beweisen. So ist nunmal das Leben, hieß es.

Und wenn ich mal nicht aushielt, dann meinte ich, ich sei schwach, nicht gesellschaftsfähig und minderwertig.

Ein Glück habe ich irgendwann begriffen, dass nur ich selbst entscheide, was ich aushalten will und dass es dafür keine Wertung gibt. Vielmehr bedeutet Stärke heute für mich, gut auf mich zu achten, mich abzugrenzen und meine eigenen Entscheidungen zu treffen, egal was andere darüber denken.

Und einmal mehr habe ich begriffen: Das Leben ist das, was ich daraus mache. Es ist das, wie ich es sehen will.

Besonders hochempathische Mütter erdulden so viele Übergriffe, glauben, alles aushalten zu müssen und fühlen sich immer wieder schlecht, wenn sie nicht funktionieren, wie man es von ihnen erwartet.

Das zu lernen, wird Teil meines neuen Programms sein, das ich derzeit erarbeite. Speziell für hochempathische, hochsensible, anspruchsvolle Mütter, die sich endlich frei fühlen wollen.

Den eigenen Raum einzunehmen und Abgrenzung sind zwei verschiedene, voneinander abhängige Variablen.Fühlen wir unseren R...
10/12/2021

Den eigenen Raum einzunehmen und Abgrenzung sind zwei verschiedene, voneinander abhängige Variablen.

Fühlen wir unseren Raum klein und eng, sehen wir uns stärker genötigt uns abzugrenzen. Es ist aber nicht so, dass je stärker wir Grenzen setzen, sich unser Raum unbedingt erweitert. Die Abgrenzung hilft uns lediglich dabei, wieder unseren Raum einzunehmen.

Das Raumeinnehmen selbst ist ein eigenständiger innerer Prozess.

Fühlen wir unseren Raum groß und weit, geschieht Abgrenzung fast von selbst.

Deshalb ist es vollkommen okay, wenn wir uns in Zeiten, in denen wir uns klein und schwach fühlen nach Außen abgrenzen, uns nähren und wieder in unsere Kraft kommen. Das ist die notwendige Arbeit, die es braucht, um wieder präsent zu werden.

Wenn du dich beobachtest und spürst, dass du dich nach Außen verteidigen musst, dich eingeschränkt oder bevormundet fühlst, darfst du in dich gehen und schauen, wo du dir noch nicht erlaubst, deinen Raum einzunehmen.

Die große Herausforderung für Mütter (Eltern) sehe ich vor allen Dingen darin, dass sie in ein großes Netzwerk eingebund...
09/12/2021

Die große Herausforderung für Mütter (Eltern) sehe ich vor allen Dingen darin, dass sie in ein großes Netzwerk eingebunden sind, das sie nicht immer selbst wählen können. Ich habe dieses Netzwerk oft wie ein Spinnennetz empfunden, in dem ich mittendrin sitze und alles zieht an mir.

Da haben wir Eltern, Geschwister, Schwiegereltern, SchwägerInnen, Neffen und Nichten, Freunde und Bekannte, Institutionen, wie Kindergarten und Schule mit den dazugehörigen Erziehern, Lehrern und anderen Eltern und beruflich noch die Kollegen.

Darin gibt es viele Meinungen, Ansichten, Urteile, Ratschläge, Gebote, Widerstände und Verstrickungen. Erwartungen und Ansprüche, von denen wir meinen, sie erfüllen zu müssen.

Im dem ganzen Trubel ist es oft nicht leicht, mit sich selbst verbunden zu bleiben und immer das für uns Richtige zu tun.

Stets müssen Entscheidungen getroffen werden, die wir nur treffen müssen, weil es das Umfeld, das wir nicht unbedingt selbst wählen konnten, uns abverlangt.

Die Lösung liegt darin, dass wir uns regelmäßig die Zeit und den Raum nehmen, uns mit uns selbst zu verbinden, in uns abzutauchen und uns zu fragen: Was ist eigentlich für mich stimmig und richtig? Was will ich eigentlich? Welche Bedürfnisse habe ich und wir als Familie? Wie nehme ich meinen Raum ein und setze Grenzen, ohne mich verbiegen zu müssen?

Alte Glaubenssätze und Überzeugungen halten uns aber oft davon ab, uns es auch wirklich zu erlauben, anders zu fühlen, zu denken, zu entscheiden und zu leben, als es unser Umfeld uns vorlebt.

Wenn auch du dich in diesem Spinnennetz verfangen siehst, unterstütze ich dich gerne dabei, Klarheit über deine Werte und Bedürfnisse zu finden, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und die Selbstsicherheit zu entwickeln, die es braucht, um deinen eigenen Weg zu gehen.

Adresse

Binzstraße 13
Berlin
13189

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