09/10/2025
In meinen Kindertagen war ich oft mit dem Vater an den Dresdener Elbwiesen im Stadtteil Pieschen/Übigau zum Beobachten von Vö**ln, Feldhasen und Insekten. Große Populationen an Faseanen, Rebhühnern und Hasen gab es bis in die Mitte der Siebziger Jahre, danach verschwanden sie aus diesen Standorten. 1980 begann ich meine Lehre in der ortsansässigen LPG und erkannte recht schnell die Zusammenhänge des Verschwindens der geliebten Tiere.
Ich freue mich sehr darüber, dass das Rebhuhn als Vogel des Jahres 2026 (mein Tipp) Aufmerksamkeit erlangt.
Weniger erfreulich sind die Bestandszahlen, vom NABU im Text vermerkt.
In meiner beruflichen Tätigkeit fühle ich mich mitverantwortlich, aktiv daran zu erinnern, dass wir Menschen eine große Verantwortung gegenüber den anderen Mitbewohnerndieser Erde haben und ihnen gesunden Lebensraum zum Überleben zu lassen.
Mit dem Rebhuhn rückt ein stark gefährdeter Agrarvogel ins Rampenlicht – und das aus gutem Grund: Sein Lebensraum sind Äcker und landwirtschaftlich genutzte Flächen, wo in den frühen Morgen- und späten Abendstunden die raue Stimme der Hähne erklingt. Doch das Rebhuhn wird immer seltener geh...