Praxis für bindungsbasierte Traumatherapie

Praxis für bindungsbasierte Traumatherapie Die Praxis für bindungsbasierte Traumatherapie bietet Einzelpsychotherapie an. Hier werden regelmä

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24/02/2023

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Asthma, Autismus oder Depressionen: Kinder von Müttern, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, haben ein höheres Risiko für psychische und körperliche Krankheiten.

18/02/2023

Die Autorin von „Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen“ über falsches Schlaftraining, Hetze am Morgen und gesunden Egoismus.

14/08/2022

Bravo! Mega! Toll! Eltern loben ihre Kinder ständig, aber meist falsch, sagt die Psychologin Johanna Graf. Das schade den Kindern, denn die entwickeln so unnötige Ängste.

13/08/2022

„ ist das Thema meines Lebens und meiner Arbeit. Ich begleite Frauen, die mit ihrer Mutterschaft hadern oder sie sogar bereuen.“

Judith beschäftigt sich seit knapp sechs Jahren mit dem Thema Mutterglück – oder wenn das Glücksgefühl nicht da ist. Denn auch ihr fehlt das nach der Geburt ihrer Tochter: „Ich habe als Mutter einen langen Weg zurückgelegt: von unerträglich zu mütterlich, von Rabenmutter zu Phoenix. Dieser Prozess hat sechs Jahre gedauert und mich tief in meine Abgründe katapultiert.
Meine Tochter entstand aus einer Blitzbeziehung, kam überraschend und unerwartet. Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, überlegte ich bis zur 12. Woche, ob ich das wirklich schaffe. Ich ging zu Beratungsstellen, machte mir viele Gedanken. Als ich meine Entscheidung traf, war das vor allem gegen die Abtreibung – aber für das Kind? Das war noch ein weiter Weg. Die Schwangerschaft war kompliziert, ich lag monatelang im Krankenhaus.
Nach der Geburt hatte ich mit Neurodermitis zu kämpfen. Ich zog nach Berlin, begann Therapien und erkannte nach einer Weile, dass die Hautausschläge vor allem ein Symptom meines chaotischen Innenlebens waren. Ab da begann ich gezielt, vergangene Traumata aufzuarbeiten. Es war ein harter Weg, es kam vieles zum Vorschein, was mir nicht bewusst war. ‚Inneres Kind‘-Arbeit, Schattenarbeit – all das half mir dabei, mehr im Hier und Jetzt anzukommen. Je mehr ich meine Traumata aufarbeiten konnte, desto besser konnte ich die Beziehung zu meiner Tochter annehmen.
Heute bin ich glücklich in meiner Mutterrolle, sehe aber auch, dass das komplex ist. Ich möchte anderen Frauen helfen, ihren Weg zu finden. Unsere Gesellschaft glorifiziert das Muttersein zu sehr. Ich wünsche mir einen offenen Umgang mit Schattengefühlen, als Gegenentwurf zum Glorifizieren und den Erwartungen. Dass wir über Wut, Angst, Neid, Trauer und Reue innerhalb des Mutterseins offen reden können. Damit wir nicht glücklich sein MÜSSEN. Sondern es sein können. Dafür brauchen wir nicht nur Gespräche unter Frauen, Ehrlichkeit, Offenheit und Arbeit an den eigenen Wunden: Wir brauchen Männer im Boot, nicht als bloße Unterstützung, sondern als Mitmacher.“

Das Safe and Sound Protocol (SSP)Bist du hochsensibel bzw. hypervigilant, z.B. geräuschempfindlich?Hast Du Schwierigkeit...
11/08/2022

Das Safe and Sound Protocol (SSP)

Bist du hochsensibel bzw. hypervigilant, z.B. geräuschempfindlich?

Hast Du Schwierigkeiten mit der Selbstregulation (dazu gehören u.a. Ängstlichkeit, Ablenkbarkeit, Impulsivität, emotionale Abgestumpftheit)?

Das „Safe and Sound Protocol“ (SSP) ist eine therapeutische Intervention für Kinder und Erwachsene, die auf der Polyvagaltheorie von Dr. Stephen Porges basiert. Diese ist über Jahrzehnte hinweg gut wissenschaftlich untersucht und als wirksam bestätigt worden. Es regt die Regulation des Nervensystems an hin zu einem Gefühl der Sicherheit und leichterem Lernen.

Wir bieten SSP als Home-Version mit Begleitung an.

Mehr dazu unter:
www.psychotherapie-linnemann.de/ssp/

Für mehr Infos buche gern ein kostenloses Erstgespräch unter:
www.psychotherapie-linnemamm.de/kontakt

Das SSP und das HRV-Biofeedback sind unterstützende Interventionen. Sie basieren auf der Polyvagaltheorie nach Dr. Stephen Porges.

11/08/2022
Vorsicht Trigger!
05/08/2022

Vorsicht Trigger!

Über lange Jahre wird ein junger Mann als Kind Opfer sexueller Gewalt. Beim Prozess gegen den Täter spricht er über sein Leben.

04/08/2022
04/08/2022

Abends noch grölender Fußballfan, am nächsten Morgen wieder professionelle Abteilungsleitung. Dass wir alle verschiedene Identitätszustände leben, ist völlig normal – solange wir uns durchgehend auch über die einzelnen Zustände bewusst sind. Anders ist es, wenn man unkontrolliert zwischen verschiedenen Selbstzuständen wechselt und diese verschiedenen Identitäten nichts voneinander wissen. Dann spricht man von einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS).
Die Störung wird durch sehr traumatische Erfahrungen in der Kindheit ausgelöst und dient Betroffenen als Schutzmechanismus. Unerträgliches, zum Beispiel extreme Gewalteinwirkung, Missbrauch oder der extreme Entzug von Nähe, wird durch eine Identitätsaufteilung erträglicher gemacht.
In unserem aktuellen Film „Ich bin viele“ begleiten wir Sabrina. Sie lebt mit zwölf getrennten Selbstzuständen und gewährt uns einen Einblick in ihren Alltag mit der DIS: kurz.zdf.de/VxTq2/

Adresse

Schallweg 26
Berlin
14089

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 19:00

Telefon

+4917631584342

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