04/12/2025
Morgens völlig platt – obwohl du 9 Stunden geschlafen hast?
Das ist kein „guter“ Schlaf.
– Du schläfst, aber dein Nervensystem kommt nicht richtig runter
– Die Atmung bleibt flach
– Die Muskeln lassen nicht los
– Der Körper arbeitet weiter
– Magnesiumverbrauch ist hoch
Viele Menschen denken, dass 7–9 Stunden im Bett automatisch erholsamer Schlaf sind.
Aber Schlaf ist kein passiver Zustand.
Der Körper muss abends in einen bestimmten Rhythmus kommen, damit er nachts wirklich runterfahren kann.
Wenn das nicht gelingt, wachst du zwar „ausgeschlafen“ auf – aber fühlst dich trotzdem müde, schwer oder angespannt.
Was im Alltag oft unterschätzt wird:
1. Der Abend entscheidet über den Morgen.
Wenn der Tag bis zum Schluss voll ist, braucht der Körper länger, um zur Ruhe zu kommen.
Schon kleine Übergänge helfen: Licht dimmen, kurz durchatmen, Gedanken aus dem Kopf holen.
2. Der Kopf arbeitet weiter, auch wenn du im Bett liegst.
Unfertige Aufgaben, Gedanken, die kreisen – all das hält viele Menschen innerlich wach.
Es hilft, den Tag bewusst abzuschließen:
Ein Satz reicht oft schon – „Für heute ist es genug.“
3. Lege dich auf den Rücken, Beine angestellt.
Ganz kleine Beckenkreise – langsam, ohne Druck.
Eine Minute rechts, eine Minute links.
Dazu ruhig ein- und ausatmen.
Das hilft vielen, Spannung aus Becken, Rücken und Bauch zu lösen.
Der Körper „sinkt“ leichter in den Boden, und das Einschlafen fällt oft spürbar leichter.
4. Kleine Dinge am Abend machen einen großen Unterschied:
– Handy 30–60 Minuten vorher weg
– leichte Abendroutine (Zähne putzen, Licht dimmen, 2–3 Atemzüge)
– nicht zu spät essen
– genug trinken über den Tag
– Magnesium am Abend kann unterstützend sein (wenn es zu dir passt)
Schlaf wird leichter, wenn der Körper klare Signale bekommt:
Jetzt darfst du runterfahren.
Wenn dir das hilft oder du jemanden kennst, der morgens oft erschöpft aufwacht, kannst du den Beitrag gern teilen oder speichern.