16/09/2025
Zitat aus dem Buch "Energienahrung"
Das daoistische Bi Gu Fu Qi von Tian Gong im Westen mit Bi Gu-CD
KAPITEL 7
Stufen und Phasen im Bi-Gu-Prozess
Die vier Stufen im Bi Gu Fu Qi
Während einer Bi-Gu-Übertragung öffnen die Tian-Gong-Meisterinnen das Feld für die kraftvolle Bi Gu Fu Qi-Energie. Doch wie viel jeder davon aufzunehmen in der Lage ist, hängt von der individuellen körperlichen, seelischen und spirituellen Verfassung ab. Dass ein Erstempfänger sofort in den absoluten Bi Gu Fu Qi-Zustand kommt,
obwohl er zuvor vollkommen normal gegessen und gelebt hat, ist bei Tian Gong gar nicht so selten. Doch ist für die höchste Bi-Gu-Stufe ein reifes und offenes ewusstsein die beste Basis. Manche brauchen mehrere Bi-Gu-Übertragungen und durchlaufen den damit einhergehenden Bewusstseinswandel schrittweise, bis sie sich verstärkt von kosmischer Nahrung ernähren können. Das Tian Gong Institut hat vier verschiedene Bi-Gu-Stufen beobachtet, in die sich jeder langsam und entspannt
hineinentwickeln kann, aber nicht muss. Ein Wechsel zur nächsthöheren Stufe ist durch wiederholte Energieübertragungen und gewisse Übung möglich, kann sich aber auch wie gesagt von selbst ergeben. Bei Tian Gong werden die folgenden vier Stufen unterschieden, die sich aus dem Hunger- und Vitalitätsgefühl ableiten:
Stufe 1
Die höchste Stufe steht für den absoluten Bi Gu Fu Qi-Zustand. Der Mensch hat keinen Hunger und fühlt sich rundum wohl. Er lebt zu 100 Prozent von kosmischer Nahrung und benötigt keine Energiezufuhr aus irdischen Speisen. Getrunken wird beim Tian-Gong-Bi-Gu auch in diesem absoluten Zustand regulär, eventuell braucht man etwas weniger. Empfohlene Getränke sind Wasser, am besten warm bzw. gekocht, bei Bedarf mit etwas Agavendicksaft oder Honig gesüßt, leichte Tees aus Fenchel, Kamille oder Pfefferminze, verdünnte Säfte oder einige Löffel klare Suppe.
Stufe 2
Auf dieser Stufe hat der Mensch so gut wie keinen Hunger und ist geistig und körperlich fit und energetisiert. Er lebt überwiegend von kosmischer Nahrung. Ab und zu, insbesondere in Zeiten erhöhter Alltagsbelastung, benötigt er unterstützende Energie. Dann hat er das Bedürfnis, eine Kleinigkeit zu essen. Angemessen ist dann eine kleine Menge naturbelassener Lebensmittel pro Tag. Empfehlenswert sind etwa ein Stückchen Apfel, Banane, Gurke, einige wenige Nüsse, Datteln, Goji-Beeren oder ein paar Rosinen. Getrunken wird ebenfalls normal. Verzichtet wird weiterhin auf stärkehaltige Lebensmittel wie Getreide, Reis, Brot, Nudeln und Kartoffeln. In China gibt es für den Bi Gu Fu Qi-Zustand sogar eine spezielle Rezeptur für eine Kräuter-
perle, von der ein bis zwei Stück pro Tag gegessen werden können. Sie besteht unter anderem aus Bohnen, Datteln, Weißwurz, Poria-Pilz, Sesam, Kastanien, Ginseng und Honig.
Stufe 3
Auf Stufe 3 ernähren sich die Menschen zu etwa 70 Prozent von kosmischer und zu 30 Prozent von irdischer Nahrung. Empfohlen sind hier ebenfalls Obst, Nüsse oder etwas Gemüse. Diese Stufe ist ideal für Menschen, denen der Übergang zum Leben im Bi Gu Fu Qi noch schwer fällt. Sie essen zu den üblichen Mahlzeiten, jedoch viel weniger. Die Nahrung ist rein vegetarisch, besser noch vegan. Getrunken wird normal.
Stufe 4
Hier handelt es sich um eine Ausnahmeerscheinung, die durch eine Bi-Gu-Übertragung auftreten kann. Es ist nämlich möglich, dass Teilnehmer nach der Energieübertragung noch mehr Hunger haben als zuvor. Das passiert vor allem dann, wenn eine Schwäche des Verdauungssystems vorliegt. Die übertragene Bi Gu Fu Qi-Energie reguliert das System zunächst, was sich in einem vermehrten Hungergefühl
äußert. Diese Personen haben Bi Gu der Stufe 4 erhalten und sollten danach essen: zu den üblichen Mahlzeiten, auch warm und vor allem vegan oder vegetarisch. Wiederholte Energieübertragungen und regelmäßiges Qigong-Üben sind in diesem Fall hilfreich. Die Bi Gu Fu Qi-Stufe wird sich dann im individuellen Zeitrahmen anheben.
Buch mit CD (mit Bi Gu-Energieübertragung): https://qi-gong.shop/products/energienahrung-buch-mit-audio-cd-das-daoistische-bi-gu-fu-qi