Manus Sana Osteopathische Therapie für Pferd und Hund

Die von mir absolvierte Ausbildung bei Barbara Welter-Böller setzte eine abgeschlossene Ausbildung in der Humanphysiotherapie voraus. Ausbildungsinhalte für Pferdeosteopathie / Physiotherapie sind u.a.:

Anatomie, Physiologie, Biomechanik
Pathologie des Bewegungsapparates
Spezielle manuelle Untersuchungs- und Behandlungstechniken
Beim Pferd: Sattelkunde, Grundlagen Huforthopädie, Ausbildung und Training des Pferdes, Zahnmedizin
Spezielle Trainingstherapie nach Verletzungen
Trainingsbegleitende Maßnahmen

Ich biete Ihnen folgende Leistungen an:

Für Ihr Pferd und Hund:
-Osteopathische Therapie/ Physiotherapie (nach Welter Böller)
-Klassische Massage (auch Trigger- und Stresspunkt-Massage)
-Lymphdrainage
-Wirbeltherapie nach Dorn
-Physikalische Therapie (Strom, Eis, Kneipp)
-REHA-Behandlung
-Bachblüten
-Gutscheine

Zusatz fürs Pferd: Satteldruckanalyse mit dem Impression Pad

Termine frei. Jetzt auch Sonderkonditionen für Schul- und Vereinspferde.Wollt ihr mehr über den Behandlungsablauf erfahr...
24/05/2019

Termine frei. Jetzt auch Sonderkonditionen für Schul- und Vereinspferde.
Wollt ihr mehr über den Behandlungsablauf erfahren.... Dann schaut hier mal vorbei

Es ist günstig, das Pferd in seiner gewohnten Umgebung zu behandeln, da es dort weniger Stress ausgesetzt ist. Der Therapeut gewinnt dabei einen Eindruck von Haltungs- und Trainingsbedingungen.

Achtung ⚠ ⚠️⚠️Wieder osteopathische Behandlunges-Plätze für eure Pferde frei. Ich bin als FN anerkannte Osteopathische P...
07/05/2019

Achtung ⚠ ⚠️⚠️

Wieder osteopathische Behandlunges-Plätze für eure Pferde frei. Ich bin als FN anerkannte Osteopathische Pferdetherapeutin seit 2008 im HVL, OHV, BAR und Berlin unterwegs.
Anfragen gerne per PN oder im Kommentar

Es nimmt Form an. Vortrag zum Thema "Arthrose beim Pferd "Wer Interesse hat, der kann in seinem Stall schon jetzt planen...
28/09/2018

Es nimmt Form an. Vortrag zum Thema "Arthrose beim Pferd "
Wer Interesse hat, der kann in seinem Stall schon jetzt planen für 2019.

25/09/2018

Ab 2019 Vortrag zum Thema "Arthrose beim Pferd. Was tun?"

25/09/2018

Ich möchte ab nächstes Jahr gerne paar Vorträge für Reiter und Pferd veranstalten. Was wären eure Interessen?

Einfach mal anschauen
25/09/2018

Einfach mal anschauen

Tierärzte - Manus Sana Tiertherapie

18/05/2018

Der Sperrriemen

Ich höre oft die landläufigen "Argumente" für die Benutzung des Sperrriemens (Kinnriemen) wie "Mein Pferd streckt sonst die Zunge raus" oder "Das Pferd sträubt sich sonst gegen die Trense" ] Die Fakten, die GEGEN den Einsatz des Sperrriemens sprechen, sind folgende, dazu kurz etwas zur Historie:
Der Erfinder des Englischen Kombinationshalfters hatte ursprünglich eine wirklich gute Idee. Die Schlaufe, die vorne am Nasenband angebracht ist, wurde komplett anderes verwandt als heute. Es wurde der Riemen jeweils links und rechts durch das Gebiss, und zwar von innen nach außen, verschnallt. So konnte der Zug auf das Gebiss beschränkt werden und der Druck auf den Nasenrücken weiter gegeben werden.
Zudem fand der Sperrriemen Verwendung, die aus den Bedürfnissen des Militärs heraus entwickelt und angepasst wurden. Um bei Stürzen zu verhindern, dass sich die Pferde, durch weit geöffnete Mäuler, den Unterkiefer brachen, wurde ihnen der Unterkiefer mittels Sperrriemen zugeschnürt. Dadurch verringerten sich die Kieferbrüche der damaligen Pferde um 80%.
Wahrscheinlich seit den späten 70igern kommt dem Sperrriemen nun eine sehr unglückliche, zweckentfremdete Aufgabe zu, nämlich dem Pferd das Leben schwer zu machen.
Was der Sperrriemen aber sehr deutlich einschränkt und zum Teil auch stark behindert, ist das Abschlucken des Speichels. Wenn nämlich sein Maul zugeschnürt wird, kann das Pferd nicht mehr durch das leichte Öffnen des Mauls den Druck des Trensengebisses auf den Gaumen abmildern. An der Stelle, an der das Trensengebiss gegen den Gaumen drückt, sitzen aber Nervenrezeptoren, die den Schluckreflex unterbinden und den Deckel des Kehlkopfes blockieren. Dadurch entsteht das Einspeicheln des Pferdes, was also in erster Linie ein Zeichen dafür ist, dass das Pferd seinen Speichel nicht abschluckt, aber noch lange kein Hinweis darauf, dass das Pferd korrekt "durch das Genick" geht.

Das kann jeder an sich selbst ausprobieren: Wenn man mit einem Löffel an den Gaumen drückt, dann kann man seinen Speichel nicht mehr abschlucken und es entsteht zudem ein Würgereiz.

Neben vielen anderen Funktionen bildet der Speichel einen natürlichen Schutz der Magenschleimhäute des Pferdes. Wir wissen heute, dass etwa die Hälfte aller Pferde im Freizeitsport und sogar 80% der Pferde im Leistungs- und Hochleistungssport unter Magenproblemen leiden. Denn der Speichel erfüllt neben dem rein mechanischen Abtransport des bereits im Maul zerkauten Nahrungsbreis aus der Maulhöhle in den Magen noch eine Reihe weiterer ganz wichtiger Funktionen. Im Speichel befinden sich wichtige Mineralien, vor allem Natriumbikarbonat, das als chemischer "Puffer" eine Übersäuerung des Magens verhindert. Fehlt nun dieser Speichel als Säurepuffer, kommt es schnell zu einer Übersäuerung des Magens. Ist die Magenschleimhaut zum Beispiel durch Stress an manchen Stellen dünner als normalerweise, führt eine Übersäuerung des Mageninhaltes an diesen Stellen zu einem Magengeschwür, da die Magensäure - übrigens fast reine Salzsäure - an diesen Stellen die "Schutzhülle" der Magenwände einfach wegfrisst. Dieses Problem ist NICHT zu unterschätzen, da eine Erkrankung des Magens das Pferd sehr unrittig machen kann, weil es durch Anspannung der Muskulatur immer wieder versucht, den schmerzenden Magen ruhig zu stellen, damit die Magensäure nicht so viel herumschwappt. [...]

Der nächste Punkt gegen den Einsatz des Sperrriemens ist die eingeschränkte Freiheit des Kiefergelenks. Man hat festgestellt, dass, wenn das Kiefergelenk nicht richtig arbeitet bzw. festgeklemmt oder festgehalten wird, die Muskulatur des Kiefers Bewegungsstöße des Körpers, z.B. beim Laufen, nicht mehr abfedern kann. Wenn wir also einen Dauerlauf mit zusammengebissenen Zähnen laufen würden, dann würden wir uns derart die Wirbel der Wirbelsäule prellen, dass wir am Abend nicht mehr wüssten, wie wir uns überhaupt bewegen sollen. Die Pferde müssen das tagaus, tagein erleiden, und die Praxis des Sperrriemens kann Gelenkschäden bis hinunter zu den Fesselgelenken zur Folge haben. Man sagt daher: Das Kiefergelenk ist der erste Halswirbel. [...] Neben der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule ist die Kieferfreiheit zudem ganz wichtig für die Speichelproduktion, die vor allem durch die Ohrspeicheldrüse gesteuert wird.
Ein festgezogener Sperrriemen verhindert die Kieferfreiheit und das Pferd kann nicht mehr kauen.
Das ist aber eine Grundvoraussetzung, um Speichel zu produzieren und abfließen zu lassen.
Dem Pferd steht keine ausreichende Menge an Speichel zur Verfügung und der vorhandene Speichel kann nicht abgeschluckt werden. Und das gerade in der stressigsten Zeit, im Training.
Da brauchen die Pferde ihren Speichel nämlich am nötigsten.
Zudem verläuft genau an dem Punkt, wo der Sperrriemen sitzt, die Austrittsstelle (For. Mentale) eines empfindlichen Nervs, dem Nervus mentales, der für die Haut, Muskulatur, Schleimhaut der Unterlippe, sowie für das Kinn zuständig ist.
Um es auf den Punkt zu bringen, formuliere ich das Problem des Sperrriemens folgendermaßen: Ich würde mir wünschen, dass die verschwendete Energie, die die Pferde aufbringen (müssen), um sich gegen den Sperrriemen zu wehren, als freie zusätzliche Energie für das zur Verfügung steht, was die Pferde leisten können. Wenn man die für den Kampf gegen den Sperrriemen eingesetzte Konzentration im Training zusätzlich zur Verfügung hätte, um sie für das Lernverhalten des Pferdes einzusetzen, dann wäre jeder, der von dieser Energie und Konzentration Gebrauch macht, gleich um Klassen besser, als derjenige Standard, den man sich mühsam gegen den Sperrriemen erkämpft hat.
Text: Michael Geitner
www.pferde-ausbildung.de

11/01/2018

www.Pferdetherapie-Blisch.de

Manus Sana ist in diesem Jahr wieder unterwegs, um Euren Tieren zu helfen.

Meine Leistungen sind:
-Osteopsthische Therapie und Physiotherapie
-Massagen
-Lymphdrainagen
-Funktionelles Taping
-Satteldruckanalyse
-NEU Faszienbehandlungen

Stellt mir eure Fragen, ich helfe gerne.

www.Pferdetherapie-Blisch.de

11/01/2018

Passt der Sattel noch?
Wir nähern uns langsam der schöneren Jahreszeit.
Ab März heißt es wieder Sattelüberprüfung mit dem Impression Pad bei Euch im Stall.

Wie funktioniert das?
Mit dem Impression Pad lässt sich die Passform Deines Sattels einfach, schnell und genau überprüfen.
Druckspitzen, Brückenbildung, Passungenauigkeiten...Mit Hilfe des Impression Pads erkennst Du genau, ob der Sattel passt oder nicht.

Die Anwendung ist einfach: Das Pad wird unter den Sattel gelegt. Dann wird das Pferd in allen drei Grundgangarten ca. 30 Minuten geritten. Nach Abnehmen des Sattels kannst Du sofort erkennen, wo Abdrücke im Pad sind. So kannst Du gezielt Passungenauigkeiten erkennen und diesen entgegenwirken.

Die Überprüfung ersetzt selbstverständlich NICHT die ggf notwendige anschließende Arbeit des Sattlers. Jedoch kann man so auch dem Sattler die Problemzonen zeigen. Die angefertigten Bilder werden natürlich zur Verfügung gestellt.
Dauer: ca 1 Std
Bei Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.

30/11/2017

Gute Verdeutlichung

Adresse

Jean-Calas-Weg 15
Berlin
13127

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