Fatigatio e.V. - Bundesverband ME / CFS

Fatigatio e.V. - Bundesverband ME / CFS Wir unterstützen Menschen mit ME/CFS und setzen uns für Versorgung, Forschung & Aufklärung ein!

Lesenwertes Interview mit Fabian Fritz von der Regionalgruppe Hamburg des Fatigatio e.V. in der taz: »Diagnose Long Covi...
20/11/2025

Lesenwertes Interview mit Fabian Fritz von der Regionalgruppe Hamburg des Fatigatio e.V. in der taz:

»Diagnose Long Covid und ME/CFS: „Das Krankheitsbild macht unsichtbar“

Fabian Fritz trat gerade eine Professur an, als er an Long Covid erkrankte. Heute bekommt der 38-Jährige Rente und kämpft gegen Stigmatisierung.«

🗞 https://taz.de/Diagnose-Long-Covid-und-ME/CFS/!6130861/

Fabian Fritz spricht heute bei der Anhörung im Hamburger Gesundheitsausschuss als Betroffener und Experte.

Im Fokus stehen die gesundheitspolitischen Anträge von CDU und LINKE, die beide umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung von Betroffenen in Hamburg fordern.

Neben Fabian Fritz sind insgesamt acht weitere Fachleute vertreten, u.a. Dr. Christiana Franke von der Charité Universitätsmedizin Berlin und Stigma-Forscher Prof. Georg Schomerus vom Universitätsklinikum Leipzig.

Infos zum Termin am 20.11.2025 um 17 Uhr sowie der Link zum Live-Stream sind hier zu finden: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/anhoerung-gesundheitsausschuss-versorgung-me-cfs-long-covid-regionalgruppe-hamburg

Fabian Fritz trat gerade eine Professur an, als er an Long Covid erkrankte. Heute bekommt der 38-Jährige Rente und kämpft gegen Stigmatisierung.

Am 19. November 2025 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung der neuen „Allianz postinfektiöse Erkrankungen: Long COVID,...
19/11/2025

Am 19. November 2025 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung der neuen „Allianz postinfektiöse Erkrankungen: Long COVID, ME/CFS“ statt.

Eingeladen hatten Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär, MdB.

Ziel der neu gegründeten Allianz ist es, Forschung, Versorgung und gesellschaftliche Wahrnehmung postinfektiöser Erkrankungen deutlich voranzubringen.

Die Vorsitzende des Fatigatio e.V. – Bundesverband ME/CFS, Dr. Lieseltraud Lange-Riechmann, war – neben weiteren Organisationen und Initiativen – persönlich geladen und brachte als Patientenvertreterin im Rahmen der Veranstaltung und in Gesprächen mit den Teilnehmenden wichtige Forderungen und Impulse ein, die hier nachzulesen sind: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/auftakt-der-allianz-postinfektioese-erkrankungen-fatigatio-ev-mit-klaren-forderungen-und-impulsen

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt Bundesministerium für Gesundheit

Bei der Allianz Postinfektiöse Erkrankungen von BMFTR und BMG fordert Fatigatio e.V. bessere Forschung, Versorgung, Bildungsteilhabe und Aufklärung für ME/CFS, Long COVID und Post-Vac.

19/11/2025
"Forschungsdekade gegen postinfektiöse Erkrankungen: Der 500-Millionen-Wumms" - ein Kommentar von Martin Rücker auf Riff...
18/11/2025

"Forschungsdekade gegen postinfektiöse Erkrankungen: Der 500-Millionen-Wumms" - ein Kommentar von Martin Rücker auf RiffReporter:

https://www.riffreporter.de/de/wissen/forschungsdekade-postinfektioese-erkrankungen-long-covid-mecfs-bundesregierung

Was zählt für Betroffene? Eine kurze Zusammenfassung des Beitrags:

Die geplante Forschungsdekade ist laut Autor ein riesiger, weltweit einmaliger Meilenstein – endlich investiert Deutschland ernsthaft in Long Covid, ME/CFS und andere postinfektiöse Erkrankungen. Der Tenor: Überfällig, aber extrem wichtig.

Besonders hervorgehoben wird:
- 500 Mio. € klingen viel, sind aber knapp, wenn es um teure klinische Studien und jahrzehntelang vernachlässigte Krankheitsbilder wie ME/CFS geht.

- Die Politik hat viel zu spät reagiert – der Autor nennt es klar „Staatsversagen“. Viele wären heute nicht so schwer betroffen, hätte man früher gehandelt.

- Die Forschungsdekade kommt nur durch den massiven Druck der Betroffenen zustande: Proteste, Briefe, Gespräche – trotz schwerer Krankheit. Ohne diesen Aktivismus hätte es das Programm wohl nie gegeben.

- Nun sei entscheidend, dass das Geld nicht in unwirksame oder ideologisch geprägte Projekte fließt, sondern an Forschende, die echte Expertise und Patientennähe haben – nicht an jene, die ME/CFS & Long Covid bis heute vorschnell psychologisieren.

- Wenn das gelingt, so die Hoffnung des Autors, stehen wir in zehn Jahren nicht mehr so hilflos da wie heute.

Der gesamte Beitrag ist laut Autor auf RiffReporter.de frei lesbar.

Historischer Durchbruch: Die Bundesregierung investiert eine halbe Milliarde Euro in die Forschung zu postinfektiösen Erkrankungen wie ME/CFS & Long Covid

Mit der Ankündigung einer "Nationalen Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen" setzt das Bundesministerium für Forschun...
17/11/2025

Mit der Ankündigung einer "Nationalen Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen" setzt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) ein wichtiges Signal:

📌 In den kommenden zehn Jahren sollen insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt werden, um Krankheiten wie ME/CFS, Long COVID und das PostVac-Syndrom systematisch und biomedizinisch zu erforschen.

Für über 1,5 Millionen Betroffene in Deutschland könnte dies erstmalig eine langfristige Perspektive auf Fortschritte in Diagnostik und Therapie bedeuten.

📆 Wir bereiten uns nun auf den Auftakttermin "Allianz postinfektiöse Erkrankungen: Long COVID, ME/CFS" am 19.11.2025 in Berlin vor, zu dem uns - neben anderen Organisationen - Bundesforschungsministerin Dorothee Bär, MdB und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken eingeladen haben.

Mehr Hintergrundinfos dazu hier: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/nationale-dekade-gegen-postinfektioese-erkrankungen-wichtiger-schritt-fuer-betroffene-von-me-cfs

Die Nationale Dekade soll Forschung zu ME/CFS, Long COVID und Post Vac stärken. Was geplant ist, welche Chancen entstehen und was laut Fatigatio e.V. gefordert ist.

14/11/2025

Union und SPD wollen mehr Geld in die Erforschung postinfektiöser Erkrankungen wie Long Covid stecken. Deutschland könne damit zum weltweiten Vorreiter werden, sagt Ex-Gesundheitsminister Lauterbach.

Wir begrüßen diese guten Neuigkeiten und die Entwicklung, dass CDU und SPD mehr Geld in die Erforschung postinfektiöser ...
14/11/2025

Wir begrüßen diese guten Neuigkeiten und die Entwicklung, dass CDU und SPD mehr Geld in die Erforschung postinfektiöser Erkrankungen wie ME/CFS und Long Covid stecken wollen.

Der Schwerpunkt sollte klar auf biomedizinischer Forschung sowie Medikamentenforschung liegen.

Mehr dazu hier: https://www.bmftr.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2025/11/nationale-dekade-postinfekti%C3%B6se-erkrankungen.html

Stephan Albani Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt Dorothee Bär, MdB

Wir alle im Parlament kennen die Zuschriften von Betroffenen und ihren Familien:
Menschen, die vor ihrer Infektion mitten im Leben standen – und sich jetzt völlig erschöpft durch Alltag, Beruf und Sozialleben kämpfen. Postinfektiöse Erkrankungen wie Long/Post-COVID, ME/CFS oder das PostVac-Syndrom bringen unfassbares Leid in unsere Gesellschaft. Schätzungen gehen allein in Deutschland von rund 1,5 Millionen unmittelbar Betroffenen aus – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Auch viele Kinder und Jugendliche sind betroffen. Das sind Schicksale, die einen nicht loslassen. Und der volkswirtschaftliche Schaden für unser Land ist gewaltig.

Deutschland hat ein exzellentes Wissenschaftssystem. Ich bin überzeugt: Unsere Forscherinnen und Forscher können diesen Erkrankungen langfristig den Schrecken nehmen – wenn wir ihnen endlich den nötigen Rückenwind geben. Genau das ist in den vergangenen Jahren nicht passiert: Die Forschungsförderung lief auf Sparflamme, während die Zahl der Betroffenen immer weiter stieg.
Darum ist die Entscheidung des Haushaltsausschusses ein echter Durchbruch: Für das Jahr 2026 stellt der Bund 50 Millionen Euro für den Start einer Nationalen Dekade gegen postinfektiöse Erkrankungen (NDPE) bereit.
Das ist der Grundstein für ein langfristiges, strategisches Forschungsprogramm über zehn Jahre.
Unter dem Dach der NDPE werden wir:
• eine gemeinsame Forschungsagenda mit Wissenschaft, Kliniken und Industrie entwickeln,
• Krankheitsmechanismen, Biomarker, moderne Diagnostik, Arzneimittelstudien und Prävention in den Fokus nehmen,
• eine nationale Daten- und Biobank-Infrastruktur („Nationale Kohorte PE“) aufbauen,
• gezielt Nachwuchsgruppen stärken und Forschungskapazitäten ausbauen,
• und vor allem: die Expertise der Betroffenen systematisch in die Forschung einbinden.

Dafür habe ich seit vielen Jahren gekämpft – gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
Jetzt dreht sich der Wind: Wir halten Wort und machen den Weg frei für eine starke Grundlagenforschung, damit aus heute oft ausweglos wirkenden Schicksalen morgen behandelbare Krankheitsbilder werden.
Forschung ist der Schlüssel – und wir sorgen dafür, dass sie endlich die Priorität bekommt, die sie verdient.

Mein besonderer Dank gilt den vielen engagierten Patientinnenorganisationen und Initiativen, die seit Jahren unermüdlich aufklären, Druck machen und Betroffene unterstützen.

Ihr habt dieses Thema mit an die politische Oberfläche geholt – diese Dekade ist auch euer Erfolg.

Die Bundesregierung plant eine große, langfristige Forschungsinitiative zu ME/CFS und anderen postinfektiösen Erkrankung...
14/11/2025

Die Bundesregierung plant eine große, langfristige Forschungsinitiative zu ME/CFS und anderen postinfektiösen Erkrankungen wie Long Covid, heißt es im SPIEGEL-Artikel (€).

SPD und CDU wollen dafür bis 2036 insgesamt 500 Millionen Euro bereitstellen. Vorgesehen ist, die Forschung ähnlich umfassend auszubauen wie einst bei der Nationalen Dekade gegen Krebs.

Laut Karl Lauterbach sollen ab 2027 jedes Jahr 50 Millionen Euro in die Entwicklung besserer Diagnostik und wirksamer Therapien fließen. Ziel ist es, bis Mitte der 2030er Jahre Wege zur Behandlung und im besten Fall Heilung zu finden.

Für Betroffene würde das bedeuten, dass ME/CFS verstärkt auf die politische Agenda rückt und wissenschaftlich deutlicher vorangetrieben werden würde.

Union und SPD wollen mehr Geld in die Erforschung postinfektiöser Erkrankungen wie Long Covid stecken. Deutschland könne damit zum weltweiten Vorreiter werden, sagt Ex-Gesundheitsminister Lauterbach.

Danke, RTL Aktuell, für die drei einfühlsamen Beiträge über Menschen mit ME/CFS.
13/11/2025

Danke, RTL Aktuell, für die drei einfühlsamen Beiträge über Menschen mit ME/CFS.

13/11/2025

Flipbook „NeurodiverCity - Barrierefreiheit und Inklusivität in der Stadt“ der AG Urban Justice von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung.

Bei einem der jährlichen Treffen der AG hielt die Vorsitzende des Fatigatio e.V. einen Vortrag zur Erkrankung ME/CFS und darüber, was Betroffene brauchen.

Die erarbeiteten Inhalte der AG zum diesjährigen Thema „Utopie der lebenswerten Stadt“ sind auch hier zu finden: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/gastbeitrag-ag-urban-justice-studienwerk-heinrich-boell-stiftung-neurodivercity-barrierefreiheit-inklusivitaet-stadt

Großes Danke an alle Beteiligten!

Copyright: AG Urban Justice

„NeurodiverCity: Barrierefreiheit und Inklusivität in der Stadt“Jährlich koordinieren Stipendiat:innen der Heinrich-Böll...
13/11/2025

„NeurodiverCity: Barrierefreiheit und Inklusivität in der Stadt“

Jährlich koordinieren Stipendiat:innen der Heinrich-Böll-Stiftung Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen. Die AG "Urban Justice" hat sich in diesem Jahr mit dem Thema „Utopie der lebenswerten Stadt“ beschäftigt und sich zum zukunftsgerechten und sozialen Leben in der Stadt ausgetauscht.

Zum Gastbeitrag einer Stipendiatin: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/gastbeitrag-ag-urban-justice-studienwerk-heinrich-boell-stiftung-neurodivercity-barrierefreiheit-inklusivitaet-stadt

Hier ist auch ein digitales Flipbook aus Collagen, Comics und mehr mit den in der AG erarbeiteten Inhalten zu finden. Schaut mal rein!

Die AG Urban Justice erforscht, wie Städte barrierefreier und inklusiver werden können – mit Impulsen von Fatigatio e.V. zu ME/CFS und urbaner Teilhabe.

Das aerzteblatt.de berichtet: Vertreter:innen von Betroffenenorganisationen und Sozialverbänden berichteten am 10.11.202...
11/11/2025

Das aerzteblatt.de berichtet: Vertreter:innen von Betroffenenorganisationen und Sozialverbänden berichteten am 10.11.2025 in einer Anhörung der Enquetekommission zur „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“ von anhaltenden Schwierigkeiten:

Prof. Carmen Scheibenbogen von der Charité - Universitätsmedizin Berlin, sprach von einer bis heute schlechten Versorgungslage für Betroffene von ME/CFS, Long COVID und Post-Vac. Diese Krankheitsbilder würden bis heute im Studium und in der Ausbildung kaum gelehrt, es gebe speziell dafür auch keine ärztliche Fachgesellschaft, so Scheibenbogen.

Weitere Sachverständige forderten eine Fortsetzung und Intensivierung der staatlichen Forschungsförderung.

Gelder müssten jetzt freigesetzt werden, forderte Elena Lierck vom Verein Nicht Genesen Kids. „Wir brauchen eine verstetigte Forschung“, appellierte Lierck. Außerdem brauche es dringend eine Aufklärungskampagne über die Erkrankungen betonte sie.

Ricarda Piepenhagen von nichtgenesen sagte: „Wir würden uns wünschen, dass die Politik der Wissenschaft zuhört“. Auch die Erkrankten müssten ernst genommen werden, denn es handle sich um eine laufende Gesundheitskrise.

Die klassische Reha funktioniere nicht, wenn Menschen an einer Belastungsintoleranz und PEM litten, betonte Prof. Scheibenbogen. Häufig erlebe man, dass Betroffene kränker als zuvor aus einer Reha-Maßnahme zurückkommen würden.

Aus Sicht von Prof. Scheibenbogen müsse der Weg statt Reha ein anderer sein: Eine ambulante, hausärztliche und wohnortnahe Versorgung. „Die Hauptlösung wird sein, dass wir wirksame Medikamente haben“, so Scheibenbogen weiter.

Für Betroffene brauche es klare bundesweite Versorgungspfade, Lotsenstellen bei Krankenkassen oder Kommunen sowie eine verlässliche soziale Absicherung, erklärte Holger Lange vom Sozialverband VdK Deutschland e.V..

ℹ Mehr zum Thema Patientenlotsen auch hier: https://www.fatigatio.de/aktuelles/detail/mitgliederinformation-fatigatio-ev-erweitert-sein-engagement-fuer-betroffene

Danke an alle Vertreter:innen, die sich für die Betroffenen stark gemacht haben!

Die Aufzeichnung der 8. Sitzung der Enquete-Kommission vom 10.11.2025 kann hier angeschaut werden: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw46-pa-enquete-corona-1117438

PolitikLong COVID: Mehr Therapieforschung und Unterstützung gefordertMontag, 10. November 2025/picture alliance, Michael KappelerBerlin – Für Betroffene von Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion sind im Bundestag mehr Forschung, eine bessere Versorgung und gezieltere Unterstützung gefordert...

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