22/11/2025
Dr. Christina Jochim und Dr. Enno Maaß Bundesvorsitzende der DPtV
Vorstand dankt Gebhard Hentschel für langjähriges Engagement
Dr. Christina Jochim und Dr. Enno Maaß sind die neuen Bundesvorsitzenden der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). Die Delegiertenversammlung wählte die Doppelspitze gestern in Berlin. Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender seit 2019, wurde zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Der weitere Bundesvorstand besteht nun aus Elisabeth Dallüge, Dr. Anke Pielsticker und Michael Ruh. Die Delegierten dankten den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Dr. Josepha Katzmann, Barbara Lubisch und Sabine Schäfer für ihre engagierte Arbeit.
Versorgung steht vor großen Herausforderungen
„Psychische Gesundheit ist keine Randnotiz – sie ist ein zentrales Zukunftsthema. Wir bringen fachliche Stärke, praktische Erfahrung und verantwortungsvolle Lösungen ein – und wir erwarten, dass diese Kompetenz in politische Entscheidungen einfließt. Dabei spielen eine Personalstrukturreform in Kliniken, der Schutz des Direktzugangs zur Psychotherapie, eine differenzierte Bedarfsplanung und die Sicherung der Möglichkeit des Berufserwerbs eine zentrale Rolle. Ohne zukünftige Fachpsychotherapeut*innen bricht die Versorgung zusammen“, sagt Dr. Christina Jochim.
„Die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen steht vor großen Herausforderungen, die gemeinsam angegangen werden müssen. Dabei ist und bleibt die Psychotherapie ein unverzichtbares Element effizienter und nachhaltiger Versorgung. Die Psychotherapeut*innen steuern die Versorgung, setzen ihre fachliche Kompetenz bedarfsgerecht ein und stehen bereit, die Herausforderungen anzugehen. Die Politik ist gefordert, weitere Handlungsfelder für Psychotherapeut*innen freizuschalten“, betont Dr. Enno Maaß.
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