Ferdinand Krieg - Paartherapie & Sexualtherapie in Berlin

Ferdinand Krieg - Paartherapie & Sexualtherapie in Berlin Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. S*xualtherapie. Paartherapie. Einzeltherapie. Berlin. Pankow. Berlin Pankow. Einzelpersonen und Paare.

Ferdinand Krieg, Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Systemische Paartherapie und S*xualtherapie. LGBTQI* welcome. Prenzlauer Promenade 190, 13189 Berlin Pankow.

Manchmal erleben wir in Beziehungen vielleicht einen ganzen Strauß an Emotionen. Freude, Zuneigung, Verbundenheit. Aber ...
04/11/2025

Manchmal erleben wir in Beziehungen vielleicht einen ganzen Strauß an Emotionen. Freude, Zuneigung, Verbundenheit. Aber auch Ärger, Angst, Enttäuschung oder Einsamkeit.

Gefühle tauchen auf, verändern sich, widersprechen sich manchmal. Und sie erzählen möglicherweise etwas über das, was uns wichtig ist – über Bedürfnisse nach Nähe, Distanz, Sehnsucht oder Schutz.

Liebesbeziehungen werden mitunter als Einladung erlebt, sich mit den eigenen Gefühlen und den Emotionen des*der Partner*in auseinanderzusetzen – sich selbst und einander im Gefühl zu begegnen und kennenzulernen.

🌿 Wie ist es bei dir? Welche (un)angenehmen Gefühle zeigen sich in deiner Beziehung gerade?

Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und als Impuls zur Selbstreflektion. Er stellt keinen individuellen therapeutischen Rat dar und ersetzt keine Beratung, keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung und Behandlung sowie keine Psychotherapie.

Manchmal haben wir nicht so sehr gelernt, Gefühle und Emotionen wahrzunehmen, zu regulieren und auszudrücken.Vielleicht ...
03/11/2025

Manchmal haben wir nicht so sehr gelernt, Gefühle und Emotionen wahrzunehmen, zu regulieren und auszudrücken.

Vielleicht galt in der Herkunftsfamilie der Grundsatz, dass Emotionales etwas für Schwache sei.

Oder emotionales Mitteilen und Mitfühlen wurde nicht vorgelebt. Oder man wurde für Gefühlsäußerungen bestraft oder lächerlich gemacht – „Stell dich nicht so an“, „Das ist doch nicht schlimm“, „Übertreib nicht“.

Das ist auch ein Thema zwischen Partner*innen, wenn es darum geht, eine emotionale – also eine Liebesbeziehung – zu führen.

Nur zusammen zu sein, räumlich, schafft nicht unbedingt Beziehung. Viele Menschen berichten, sich in Beziehung zu fühlen, wenn sie emotionale Verbundenheit erleben.

Jemand teilt sich emotional mit – und man möchte mit Gefühl mitschwingen. Oder jemand zeigt sich verletzlich – und man empfindet Mitgefühl und schenkt Fürsorge.

Manche Paare erleben für sich, dass Beziehung auch heißen mag, mit der*dem Partner*in den Umgang mit Emotionen und emotionale Kommunikation neu – manchmal erstmalig – kennenzulernen.

📌 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und stellt keinen individuellen therapeutischen Rat dar. Er ersetzt keine Beratung, keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung und Behandlung sowie keine Psychotherapie.

Manchmal möchte eine*e Partner*in schon „nach vorne gehen“ – während die*der  andere noch mit dem Alten beschäftigt ist:...
02/11/2025

Manchmal möchte eine*e Partner*in schon „nach vorne gehen“ – während die*der andere noch mit dem Alten beschäftigt ist: z. B. mit Verletzung, Angst, Scham oder Misstrauen.

Dass jemand einer positiven oder konstruktiven Interaktion in der Paarbeziehung ablehnend gegenübersteht, hat mitunter für manche gleichsam „gute Gründe“: Manchmal ist das sogar eine Art erhoffter Gewinn – im Festhalten am Negativen.

Auch Negatives hat im Erleben mancher Partner*innen womöglich Vorteile. Man erhält Aufmerksamkeit („endlich muss sie*er auf mich achten“), findet Bestätigung („er*sie ist noch emotional und ich bedeute ihr*ihm also etwas“), fühlt Macht („irgendetwas vermag ich in dieser Beziehung noch auszurichten“). Eine Zukehr zum Positiven, zu einer liebevollen Interaktion, würde diesen „Gewinn“ in Frage stellen. Das Positive wäre so gesehen etwas Negatives.

Möglicherweise wird mitunter das, was zunächst als Schutz gedacht war, später zu einer Art Halt – oder sogar zu einer Form von Kontrolle?

📌 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und stellt keinen individuellen therapeutischen Rat dar. Er ersetzt keine Beratung, keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung und Behandlung sowie keine Psychotherapie.



Anzeige/Werbung: In der Paartherapie begegnen mir verschiedene Begriffe für wiederkehrende Beziehungsmuster:Manche Paare...
29/10/2025

Anzeige/Werbung: In der Paartherapie begegnen mir verschiedene Begriffe für wiederkehrende Beziehungsmuster:

Manche Paare nennen es einen Teufelskreis (circulus vitiōsus – wörtlich: „schädlicher“ oder „fehlerhafter Kreis“).
Systemisch wird von einem zirkulären Muster gesprochen,
in der emotionsfokussierten Paartherapie von einem Tanz,
in der Schemapaartherapie von einem Moduszirkel.

Alle Bilder versuchen zu beschreiben, was sich zwischen Partner*innen bewegt – und manchmal als etwas erfahren wird, das durcheinanderwirft, trennt oder dem Miteinander schadet.

Als Theologe finde ich das griechische Wort διάβολος (diábolos – über das lateinische diabolus, althochdeutsch tiufal/deibel, neuhochdeutsch Teufel) spannend: Es bedeutet „Durcheinanderwerfer“ – in etwa eine „Kraft“, die sich dazwischen stellen, die Ordnung stören, Misstrauen säen oder Gegner*innenschaft verursachen möchte.

Dieses Bild finde ich sympathisch, wenn man es so versteht,
dass nicht (primär) nach der „Schuld“ der Partner*innen im Muster gefragt wird, sondern der Blick darauf gerichtet ist, was als gleichsam zwischen sie stellend, durcheinanderwerfend und der Beziehung schadend erlebt wird – und ob und wie sich das Paar dagegen gemeinsam verbünden möchte.

📍 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und Anregung zur Selbstreflexion. Er ersetzt keine Beratung oder Psychotherapie.

Manchmal gibt es das in Beziehungen, dass jemand gelernt hat – oder lernen musste –, stark zu sein, alles allein zu scha...
27/10/2025

Manchmal gibt es das in Beziehungen, dass jemand gelernt hat – oder lernen musste –, stark zu sein, alles allein zu schaffen, auf eigenen Beinen zu stehen – möglicherweise bereits als Kind oder Jugendliche*r.

Fürsorgliche und liebevolle Eltern waren wenig verfügbar oder nicht vorhanden – weil sie selbst so etwas nicht gelernt hatten, weil sie „stark“ sein mussten und dachten, das eigene Kind abhärten zu müssen. Oder sie waren überfordert und aus verschiedenen Gründen nicht verfügbar.

Vielleicht waren sie auch nicht nur nicht liebevoll, sondern das Gegenteil – und man hatte sozusagen keine andere Wahl, als frühzeitig selbst stark zu werden.

Emotionale Ko-Regulation und erlebte Bindungssicherheit: Fehlanzeige. Und das hat man dann mitgenommen in die Gegenwart.

Doch der Preis für diese Stärke ist oft ein Stück Rückzug und Isolation – zurück hinter den schützenden Panzer. Aber eine Beziehung verlangt gegebenenfalls Nahbarkeit – emotional, gedanklich und körperlich.

📍Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und Selbstreflexion. Er ersetzt keine individuelle Beratung oder Psychotherapie.















Wenn wir uns verliebt fühlen, spielen manchmal Projektionen eine Rolle - also das, was wir an Sehnsüchten, Hoffnungen od...
24/10/2025

Wenn wir uns verliebt fühlen, spielen manchmal Projektionen eine Rolle - also das, was wir an Sehnsüchten, Hoffnungen oder alten Gefühlen in jemanden hineinlegen.

Manchmal versuchen wir - unbewusst - eine Bindungserfahrung aus der Kindheit zu „reparieren“: Wir wählen jemanden, der uns an Vater oder Mutter erinnert, und hoffen, diesmal wirklich gesehen oder geliebt zu werden.

Es geht mitunter also nicht nur um die andere Person, sondern vielleicht auch um unsere eigenen, tiefen Bindungsbedürfnisse.

Vielleicht darf es manchmal nicht nur ums Finden gehen - sondern auch um ein Verstehen dessen, was wir suchen?

📌 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und als Impuls zur Selbstreflexion. Er stellt keinen individuellen therapeutischen Rat dar, ersetzt keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung und Behandlung sowie keine Psychotherapie.

Manchmal hat Angst in Beziehungen viele Gesichter. Ihre Intention und Auswirkung wird von Partner*innen unterschiedlich ...
20/10/2025

Manchmal hat Angst in Beziehungen viele Gesichter. Ihre Intention und Auswirkung wird von Partner*innen unterschiedlich bewertet – vielleicht als schützend, aufmerksam machend, aber auch trennend.

Wie sich Angst in Paarbeziehungen zeigt – und welche Bedeutung ihr aus bindungsorientierter, emotionsfokussierter und systemischer Perspektive zukommt –, darüber schreibe ich im aktuellen Artikel.

🔗 Zum Beitrag: https://www.einzelundpaartherapie.de/2025/angst-in-paarbeziehungen-bindungsangst-und-coregulation



Hinweis:
Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Beratung, keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung oder Behandlung sowie keine Psychotherapie.

Anzeige/Werbung: In Paartherapien geht es manchmal auch um Emotionen – und darum, weshalb Partner*innen sie aus guten Gr...
19/10/2025

Anzeige/Werbung: In Paartherapien geht es manchmal auch um Emotionen – und darum, weshalb Partner*innen sie aus guten Gründen voreinander verstecken.

🌀 Vielleicht aus Scham?
🌀 Aus Angst, nicht gesehen oder erwidert zu werden – dass es kein Mitgefühl gibt?
🌀 Möglicherweise, weil sie im Erleben der Partner*innen zu groß für das Gegenüber sind und man Sorge hat, dass sie nicht gehalten werden?
🌀 Oder weil man denkt, Emotionales nicht gut ausdrücken zu können?
🌀 …

📌 Hinweis: Der Beitrag dient der allgemeinen Information und stellt keinen individuellen Rat dar. Er ersetzt keine individuelle Beratung, keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung sowie keine Psychotherapie.

Anzeige/Werbung: Es geht oft um das, was aus der Biografie in Beziehungsdynamiken hineinragt – um Unerledigtes, Verletzt...
19/10/2025

Anzeige/Werbung: Es geht oft um das, was aus der Biografie in Beziehungsdynamiken hineinragt – um Unerledigtes, Verletztes, Nie-Erfahrenes, Selten-Genossenes, Angstvoll-Besetztes, Traurig-Stimmendes. Und es geht darum, präreflexive Autopiloten zu erkennen, die anspringen, weil ein*e Partner*in oder eine Situation an Früheres erinnert – an etwas, das sich im Jetzt vergegenwärtigt.

👉 Was begegnet dir in deinen Beziehungen immer wieder – etwas, das vielleicht mehr mit Früherem zu tun hat, als es auf den ersten Blick scheint?

📍 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und Anregung zur Selbstreflexion. Er ersetzt keine persönliche Beratung oder Psychotherapie.

Anzeige/Werbung: Heute habe ich über Senden und Empfangen in partnerschaftlicher Kommunikation nachgedacht – über Zuhöre...
05/10/2025

Anzeige/Werbung: Heute habe ich über Senden und Empfangen in partnerschaftlicher Kommunikation nachgedacht – über Zuhören und Gehörtwerden. Und mich gefragt, was wohl leichter fällt: Aus- und Ansprechen oder Zuhören.

Das mit dem Senden und Empfangen – ein Bild, das auch in der Kommunikationspsychologie auftaucht, bei Watzlawick oder Schulz von Thun – begleitet mich immer wieder in meiner Arbeit, in Paartherapien und in Sexualtherapien.

Auch beim Sex spielt das vielleicht eine Rolle. Da sind Worte, Blicke, Körper, Atmung. Manchmal wirken sie wie Signale, die andeuten, wie man sich beim Sex fühlt – einem selbst und dem Gegenüber.

Gerade beim Liebesspiel kommt es nicht selten zu Missverständnissen – im Lesen und Gelesenwerden.
Was die einen als neugierigmachend und spannend-attraktiv erleben, verunsichert andere und stört ihren Flow.

📌 Hinweis: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und als Impuls zur Selbstreflexion. Er stellt keinen individuellen therapeutischen Rat dar, ersetzt keine ärztliche oder psychiatrische Abklärung und Behandlung sowie keine Psychotherapie. Sexuelle Probleme können vielfältige Ursachen haben – organische, psychische oder soziale (etwa partnerschaftliche). Wenn dich das Thema berührt, wende dich gerne an eine Fachperson.

Anzeige/Werbung: In Paartherapien und Sexualtherapien berichten Paare häufig von einem eingeschlafenen Sexualleben – und...
30/09/2025

Anzeige/Werbung: In Paartherapien und Sexualtherapien berichten Paare häufig von einem eingeschlafenen Sexualleben – und machen sich gegenseitig Vorwürfe. Aus systemischer Perspektive ist es üblich, einen Blick jenseits von Schuldzuweisungen auf vielleicht gute Gründe, zu richten, die es aus Sicht des Paares für dieses „Schlummern“ gibt.

Für viele Paare gestaltet sich diese Suche komplex, denn sexuelle Herausforderungen sind selten eindimensional. Manche Paare begeben sich daher gemeinsam auf eine Art detektivische Spurensuche. Eine Frage darf hier auch sein: Was müsste für uns und in unserer Beziehung sein, damit wir wieder an ein „Aufwecken“ unseres gemeinsamen Sexuallebens denken möchten?

Hinweis: Dieser Beitrag dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und beschreibt Beziehungsdynamiken. Er ersetzt keine individuelle Beratung, keine ärztliche Abklärung oder Behandlung und keine Psychotherapie. Sexuelle Schwierigkeiten können organische/medizinische, psychische oder soziale (etwa partnerschaftliche) Ursachen haben. Wenn dich das Thema berührt, wende dich bitte an eine Fachperson.

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