24/05/2021
Als ich vor 33 Jahren begonnen habe mich mit Aktien und Optionsscheinen zu beschäftigen und Geld ernster zu nehmen war ich gerade kurz zuvor bei der Lebensgemeinschaft für süchtige Menschen Synanon in Berlin ausgezogen.
Als ich dort 1982 ankam hatte ich schon eine leidvolle Geschichte mit harten Drogen hinter mir, Bei Synanon wurde ich nüchtern und einigermaßen klar im Kopf was Sucht und Abhängigkeit betrifft.
Davor war die Zeit noch dunkler als dunkel.
Insgesamt blieb ich 5 Jahre bei Synanon. In meinen besten Tagen dort wollte ich für immer da bleiben. Ich hatte meine nicht so gut funktionierende Familie durch eine größere Familie ersetzt und fühlte mich überwiegend wohl damit.
Jedoch entwickeln sich Menschen ja irgendwie weiter im Leben. Ob gewollt oder ungewollt. Und so hatte ich immer mehr den Impuls nochmal etwas zu studieren. Was dazu führte, dass ich die Zweckgemeinschaft verlassen musste und auch schließlich wollte.
Mein Wissen über Sucht und Abhängigkeit habe ich später ja zu meinem Beruf gemacht und damit gutes Geld verdient.
Was also 1988 auf mich zukam war das eigene Geld verdienen. Zuvor in der Gemeinschaft habe ich gearbeitet und das Geld floss in einen riesigen Topf und es wurde für mich gesorgt und für den persönlichen Bedarf gab es Taschengeld.
Davor habe ich meinen Lebensunterhalt mit dealen verdient.
Also mit "echt richtiger" Arbeit ging es jetzt los.
Und da kam über einen damaligen Freund die Beschäftigung mit japanischen Optionsscheinen am Hochpunkt des japanischen Nikkei-Index gerade richtig für mich. Extrem schnelle Kursgewinne in kürzester Zeit.
Aber was noch wichtiger war - Die Beschäftigung mit Geld und Börse begann und fasziniert mit bis heute noch.
Ich arbeite gerne zum Thema Geld.
Heute mache ich das am liebsten mit systemischer Aufstellungsarbeit:
Eine Systemische Aufstellung Berlin zu den Themen: Geld - Finanzen - Beruf - Jobprobleme löst familiäre finanzielle Verstrickungen und Glaubenssätze zu Geld und Job welche den Geldfluss behindern effektiv auf