Annett Yoga

Annett Yoga Yoga für ganz normale Menschen
Ich unterrichte Achtsamkeitsbasiertes Hatha Yoga und Yin Yoga
Stille ist ein Leitmotiv aller Klassen.

Yoga, Kinderyoga, Babyyoga mit Elternteil, Achtsamkeit und Wahrnehmung in der Arbeit mit Kindern, Reiki - Anwendungen, Thai Yoga Massage Behandlungen, Kurse im Strssmanagement und Entspannung (AT, PM, Yoga) für Kinder und Erwachsene,

Wie kann es sein, dass wir permanent erreichbar und so vernetzt wie noch nie sind und sich viele dennoch einsam fühlen? ...
18/10/2021

Wie kann es sein, dass wir permanent erreichbar und so vernetzt wie noch nie sind und sich viele dennoch einsam fühlen?

Was sagt es aus, wenn „Lost“ zum Jugendwort 2020 wurde?
Wieso sind Likes oftmals wichtiger als Umarmungen?

Kann Yoga diesem Zustand etwas entgegensetzen? Lest doch einfach in meinem Blogartikel. https://www.nivata.de/einsamkeit

"Wer nicht denken will, fliegt raus.“ Das hat Joseph Beuys seinen Studenten gepredigt.Wer denkt kommt oft als unbequem o...
02/10/2021

"Wer nicht denken will, fliegt raus.“ Das hat Joseph Beuys seinen Studenten gepredigt.
Wer denkt kommt oft als unbequem oder provozierend rüber, wird falsch oder gar nicht verstanden. Ich denke gerne, meist zu viel, mal zu schnell, mal zu langsam oder um 5 Ecken. Am liebsten setze ich mich hin, denke, suche und finde schreibend Worte, über die ich mich mitteilen kann; anders mitteilen kann als über Telefonate oder das Geplänkel in den Chats. Meine geschriebenen Gedanken sind Worte, die gelten.
Ich schreibe über das Leben, über flüchtige Augenblicke, die mir zu entgleiten drohen und die durch das Notieren Ewigkeit oder Sinn verliehen bekommen. Durch das Schreiben werden die Momente real. Ich schreibe über meine Sehnsucht, schreibe gegen die Vergänglichkeit oder Sinnlosigkeit. Ich schreibe dagegen an, aber meistens schreibe ich an mich selbst.
Im Schreiben erzähle ich von der Liebe: ihrer Endlosigkeit oder Unmöglichkeit, von ihrer Abwesenheit oder Schönheit. Mit dem Schreiben wird mir klar wer ich bin, ich schreibe um meine Sehnsüchte zu verstehen.
Ich schreibe, um die Welt in ein System zu bringen, dass ich verstehe, Kontrolle statt Chaos.
Es wird nicht immer gerne gesehen was ich schreibe, weil ich es mag mich zu widersetzen oder einfach nur dagegen zu sein.

Ich empfehle eigentlich so gut wie nie Bücher, aber gerade heute, zum Muttertag, empfehle ich: lest dieses Buch.Es ist k...
10/05/2020

Ich empfehle eigentlich so gut wie nie Bücher, aber gerade heute, zum Muttertag, empfehle ich: lest dieses Buch.
Es ist kein Ratgeber, der mit einfachen Kausalitäten daherkommt, sondern ein ganzheitlicher Versuch Kinder ernst zu nehmen, indem man von ihren Gefühlen ausgeht und ihnen beim Ausdruck dieser Gefühle hilft und auch seine eigenen Gefühle verstehen lernt.
Wir sollten erlauben, dass unsere Kinder uns beeinflussen, sodass wir ihre Welt aus ihrer Sicht sehen können und nicht nur von unserem Standpunkt aus auf ihre Welt blicken. Denn dann können wir unsere eigenen Verletzungen aus unserer Kindheit heilen lassen und …. Vielleicht vergeben.
Erziehung und Mut beginnt mit der Frage: „Welcher Mensch möchte ich sein“
Erziehung soll unsere Kinder in die Freiheit führen.
Doch die Wunden unserer eigenen Vergangenheit, haben Einfluss auf die Erziehung unserer eigenen Kinder. So kann Erziehung ein schmerzlicher Prozess sein … für den Erziehenden. Egal wie alt die Kinder sind, immer wieder bringt es eigene Erinnerungen hoch an unser Leben, als wir so alt waren wie sie.
Erst sein dem Jahre 2000 Jahre sind alle Körperstrafen in Deutschland verboten.
„Das eigene Kind nicht nur zu lieben, sondern auch zu mögen, ist die schwierigste Aufgabe“

Stille hat keine Form, ist nicht wirklich greifbar, was die Frage nach sich zieht, ob sie real ist, irgendwie ja und nei...
25/03/2019

Stille hat keine Form, ist nicht wirklich greifbar, was die Frage nach sich zieht, ob sie real ist, irgendwie ja und nein und auch irgendwie nicht und doch von dieser Welt, jedenfalls für mich ein Blick in das große Ganze.
Früher war Stille für mich ganz schlicht die Abwesenheit von Geräuschen. Mal nahm ich dieses als Wohltat oder aber auch als beklemmendes Nichts wahr. Als Wohltat, um Konzentration und Besinnung zu erreichen. Das Bedrückende entstand, wenn ich Erwartungen hatte, also z.B. unter Menschen war und niemand sagte etwas, sozusagen Totenstille.
Später kam der Aspekt des Friedens dazu, also Stille als friedvolle Ruhe.
Vor gar nicht so langer Zeit war um mich herum gähnende Stille, eine Stille des Nichts, die sich durch Räume und Flure zog. Sie bedrohte mich nicht, aber versprühte das Gefühl von Leere und der eigenen Überflüssigkeit.
Irgendwann, schrittweise entdeckte ich ein Gefühl von Stille, die ich genau in meinem Körper orten kann und die ganz viele Aspekte in sich trägt. Diese sind nicht immer alle gleichzeitig manifest, schenken mir aber das gleiche gute Gefühl davon, dass es „so wie es jetzt ist, gut ist“
So ist Stille manchmal die Gewissheit, dass das Verlangen, und wenn es nur für Minuten, Stunden oder bestimmte Bedürfnisse ist, schweigt, Stille in den Lücken zwischen Worten, Gedanken oder Bewegungen.
Manchmal bewahrt mich die Stille davor, irgendetwas zu tun um des Tuns willens, also das Loslassen vom Tun, diesem automatischen Tun. So ist Stille der Anfang von mir selbst, bewusstes, „Selbst bewusstes“ Tun. Hier kann ich mich sammeln und verstehen. Dieses Sammeln und Verstehen nicht als Grübeln oder Probleme wälzen, sondern eher ein passives Nachklingen in Hingabe zu mir selbst. Der Verstand schweigt, ist dennoch wach und klar. Diese Stille ist weder Abwesenheit oder Leere, sondern hier kann sich unendliche Fülle und Platz entfalten. Natürlich vor allem Platz für Liebe, und auch hier nicht die gierige Liebe, sondern die Liebe, die unserem Herz als Motor dient und für die Menschen in meiner Umgebung öffnet.
Stille ist ein Leitmotiv meiner Klassen:
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Ein Glück löste leuchtend aus Himmeln sich los und hing mit gefalteten Schwingen groß an meiner blühenden Seele ... (Ril...
17/03/2019

Ein Glück löste leuchtend aus Himmeln sich los
und hing mit gefalteten Schwingen groß
an meiner blühenden Seele ... (Rilke)
Glück in der Liebe hat man – oder eben nicht?
Wir verlieben uns ….. manchmal …. Und manchmal eben nicht.
Und manchmal geht es gut, dann hat man Glück in der Liebe?

Was tat ich nicht alles, um geliebt zu werden! Kein Aufwand war mir zu groß, nichts ließ ich unversucht. Ich stellte „Regeln“ auf, was andere Menschen tun mussten, damit ich mich von ihnen geliebt fühlte und ihnen glaubte, dass sie mich lieben. Ich machte also anderen Menschen Regeln, wie sie sich verhalten sollen, damit ich etwas fühlen konnte. Eigenartig!
Doch die Quelle von Liebe liegt in mir selbst.
Ich hatte als Kind nur selten das Gefühl schön und richtig zu sein.
Durch Yoga habe ich mich an mich selbst herangetastet, es gelang mir, mich mit mir selbst wohlzufühlen, zu erkennen, dass mich meine „Macken“ ausmachen, Lebensfreude zu empfinden und diese in die Welt hinauszustrahlen. Yoga hat mich Geduld, Demut und Vertrauen gelehrt. Langsam konnten die Bedingungen, die ich an eine Partnerschaft knüpfte, schwinden und Liebe kann zu einem Versprechen auf Augenhöhe werden.
offene YogaKlassen für Alle am Mittwoch und Donnerstag in der Yogaschule Zehlendorf

Yoga hat mir geholfen mit mir selbst in Beziehung zu treten. Wahrscheinlich werden wir es nie schaffen die Prägungen uns...
12/03/2019

Yoga hat mir geholfen mit mir selbst in Beziehung zu treten. Wahrscheinlich werden wir es nie schaffen die Prägungen unserer Erziehung bzw., Kindheit abzulegen, aber wir können die Tendenz uns damit zu identifizieren abmildern.
Irgendwie war ich mir immer fremd, und alles, was ich über mich zu wissen glaubte, war bei genauerem Hinschauen nur die Ansammlung von Sichtweisen über mich, die andere mir anerzogen oder auferlegt hatten. Als Kind erfuhr ich häufig, dass Liebe und Aufmerksamkeit abhängig von meinemWohlverhalten waren. So passte ich mich diesen Vorstellungen an, und versuchte in ein Ideal-Bild zu passen, um mir Zuwendung und Zugehörigkeit zu „verdienen“. Ich glaubte, so wie ich sei, bin ich nicht liebenswert und nichtgut genug. Eine Herzensbeziehung zu mir selbst konnte ich so nicht aufbauen. Wahrscheinlich war es die Sehnsucht, bzw. das innere stille Wissen, dass da noch etwas in mir wohnt, dass frei von Adjektiven, frei von vorgegebenen Meinungen, einfach da ist, dass mich immer wieder auf die Matte trieb, um mich auf Yoga einzulassen. Yoga schenkt mir die Ruhe meinen inneren Beobachter einzuschalten, einen Schritt zurückzutreten und meine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen achtsam wahrzunehmen.So konnte und kann ich erkennen, wer ich bin, was ich wirklich brauche, um mich dann sorgsam den Dingen zuzuwenden, die mich dauerhaft glücklich machen … ein Weg des Herzens. Über die Jahre habe ich es geschafft mich wenigstens zeitweise zu mögen wie ich bin, egal was andere sagen.
Und fast automatisch entstand eine innere Bereitschaft mich wirklich auf Menschen, denen ich mich nahe fühle, einzulassen, mich schrittweise zu öffnen.
offene Klassen und Workshops in dieser Woche mit mir:
Mitwoch: 17.00 Uhr Familien Yoga
18.15 Uhr Faszien Yoga (Yin Yoga)
Donnerstag: 17.15 Uhr Kinder Yoga (7 bis 12 Jahre)
18.30 Uhr nivata Yoga
Samstag: Workshop Familien Yoga 15.30 Uhr
17.30 Uhr nivata Yoga
Sonntag: Workshop Faszien Yoga für einen gesunden mobilen
Rücken 11.00 Uhr

Adresse

Greifswalder Str. 152
Berlin
10409

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 20:00
Dienstag 08:00 - 20:00
Mittwoch 08:00 - 20:00
Donnerstag 08:00 - 20:00
Freitag 08:00 - 20:00

Telefon

+4915162661626

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