DDPP e.V.

DDPP e.V. Unser gemeinsames Ziel ist, dass Psychotherapie in der Behandlung von Menschen mit Psychosen zu einem selbstverständlichen Angebot wird.

Wir sind ein Zusammenschluss aus allen in der Psychiatrie tätigen Berufsgruppen. Mit psychotherapeutischer Behandlung können die mit einer Psychose verbundenen Probleme häufig besser verstanden und bewältigt werden. Im Dachverband sind die verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren gleichberechtigt vertreten. Dazu gehören psychodynamische, systemische und verhaltenstherapeutische Verfahren. Sie sind für unterschiedliche PatientInnen in unterschiedlichen Situationen und Lebenskontexten jeweils auf ihre Weise hilfreich und sinnvoll. Wir halten einen Austausch zwischen den Psychotherapieverfahren für konstruktiv. Im Dialog können Ähnlichkeiten und Unterschiede benannt werden. Davon können alle profitieren.

Bock auf Dialog – online-VorlesungWer bin ich – ohne Sprache? – Herausforderung für Schule, Familie und JugendhilfeAm 16...
28/11/2025

Bock auf Dialog – online-Vorlesung
Wer bin ich – ohne Sprache? – Herausforderung für Schule, Familie und Jugendhilfe

Am 16. Dezember 2025 wird sich Thomas Bock (Mitglied des erw. DDPP-Vorstands) u.a. mit Imke Neumann (Leitung KJP Wilhelmstift) der sensiblen Situation, wenn (Mit-)Schüler:innen aus der Psychiatrie in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren? Zentral wird die Frage nach der passenden Sprache sein und mit wem man über seine Erfahrungen sprechen aber auch nicht sprechen will. Diese Fragen neben Angehörige, Lehrerschaft und Mitschüler:innen relevant, sondern gerade auch für junge Menschen mit Psychoseerfahrung.
Diese bevorstehende und weitere Online-Vorlesungen aus der Reihe „Wer bin ich? Und wenn ja, wie? Ringen um geeignete Hilfen für junge Menschen?“ finden Sie unter: https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/l/7714

Die S3-Leitlinie Schizophrenie ist als Living Guideline veröffentlicht  Am 15.10 wurde die Aktualisierung der S3-Leitlin...
18/11/2025

Die S3-Leitlinie Schizophrenie ist als Living Guideline veröffentlicht

Am 15.10 wurde die Aktualisierung der S3-Leitlinie „Schizophrenie“ veröffentlicht, die von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) unter Moderation der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften und unter Beteiligung vieler Fachgesellschaften, darunter dem DDPP, herausgegeben wird. Diese Leitlinie wird jetzt in das Format einer Living Guideline überführt und damit jährliche Überarbeitungen erfahren.
Neuerungen betreffen neben der Psychopharmakotherapie auch die Psychotherapie für Menschen mit Psychosen.
In Bezug auf die Psychotherapie wurden die bestehenden starken Empfehlungen nahezu vollständig bestätigt. Zusätzlich wurde die Empfehlungsstärke für das Metakognitive Training sowie für Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie auf eine starke Empfehlung angehoben. Neu wurde eine Empfehlung für Psychotherapie bei bei Patient:innen mit komorbider Posttraumatischer Belastungsstörung aufgenommen.
Die aktualisierte S3-Leitlinie Schizophrenie finden Sie hier: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/038-009

70 Jähriges Jubiläum: Vom 6. bis 8. Juli 2026 findet der internationale Kongress der ISPS (The International Society For...
26/10/2025

70 Jähriges Jubiläum:

Vom 6. bis 8. Juli 2026 findet der internationale Kongress der ISPS (The International Society For Psychological And Social Approaches To Psychosis) „Back to the future inspired by pioneers“ an der Universität von Lausanne (Schweiz) statt. Vor 70 Jahren haben Gaetano Benedetti und Christian Müller mit der Gründung des ISPS entscheidende Pionierarbeit für die Psychosenpsychotherapie geleistet. Gerade heute scheint dieser Gründergeist besonders wichtig: wir benötigen den Zusammenhalt, um den Zusammenhalt psychosozialer Werte mit der Psychosenpsychotherapie zu stärken. Hauptvorträge werden von internationalen Forscher:innen und ErfahrungsexpertInnen in der Psychosenpsychotherapie gehalten, darunter Luc Ciompi, Patrick McGorry, John Read, Nev Jones. Vom DDPP wird Dorothea von Haebler als Vorsitzende einen der Hauptvorträge gestalten.
Das ausführliche Programm finden Sie hier:

DDPP schreibt erstmals den „Rosengartenpreis“ ausUm PsychosenPsychotherapie in ihrer Selbstverständlichkeit und Sichtbar...
21/09/2025

DDPP schreibt erstmals den „Rosengartenpreis“ aus

Um PsychosenPsychotherapie in ihrer Selbstverständlichkeit und Sichtbarkeit zu fördern, schreibt der DDPP den Rosengartenpreis für das Jahr 2026 aus.

Gefördert werden wissenschaftliche Arbeiten, Projekte oder Lebenswerke zur psychotherapeutischen Arbeit mit Menschen mit Psychosen mit einem Preisgeld von 3.000 Euro. Auch Publikationen aus anderen Sachgebieten als der Psychiatrie können eingereicht werden. Einreichungen werden bis zum 31.01.2026 angenommen.

Alle Informationen dazu finden Sie hier: https://www.ddpp.eu/reports/rosengartenpreis-ab-2026

12.09.2025: Online-Webinar zum berufsbegleitenden MA Interdisziplinäre PsychosentherapieSie sind auf der Suche nach noch...
27/08/2025

12.09.2025: Online-Webinar zum berufsbegleitenden MA Interdisziplinäre Psychosentherapie

Sie sind auf der Suche nach noch mehr Wissen in Ihrem Berufsalltag, auf der Suche nach einem Ort, an dem Sie Ihre Fragen stellen können, und Sie möchten Antworten in Ihre Arbeit mit Menschen mit Psychosen mitnehmen? Sie wünschen sich mehr Sicherheit und Beweglichkeit bei den Herausforderungen in Ihrem Tätigkeitsfeld?
Wir bieten spannenden Input und den passenden Werkzeugkasten für Ihre berufliche Praxis, inklusive Anwendung und Umsetzungshilfe für Ihre Arbeit mit Menschen mit Psychosen. Am 09. September 2025 von 12.00 – 13.00 Uhr haben Sie, die professionell mit Menschen mit Psychosen arbeiten, die Möglichkeit sich über den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster Interdisziplinäre Pychosentherapie im Online-Webinar der IPU Berlin zu informieren.
Versorgungspolitische Herausforderungen wie den zunehmenden Personalmangel zeigen die dringende Notwendigkeit, die Arbeit mit Menschen mit Psychosen, die oftmals individuell und strukturell herausfordernd erscheinen, in den Fokus zu rücken.
Hierfür vermittelt der MA Interdisziplinäre Psychosentherapie sowohl sektorenübergreifende Zusammenarbeit, Kooperation und fachlich gelingenden Austausch zwischen den verschiedenen Professionen, als auch gelebte und diskutierte Verbindung von Theorie und Praxis.
Im Webinar erhalten Sie Informationen über die Studieninhalte, Lehr- und Lernformen sowie einen exemplarischen Studienverlauf. Zudem bekommen Sie dort die Möglichkeit, per Chat Ihre Fragen zum Teilzeitstudiengang zu stellen. Geleitet wird das Webinar wird von Studiengangsleiterin Frau Prof. Dr. Dorothea von Haebler.
Der Studiengang findet unter Federführung der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin Berlin, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) statt.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.ipu-berlin.de/studium/ma-interdisziplinaere-psychosentherapie/

MUTTiER III am 26.09.2025:Wenn die Worte fehlen. Kind und Psychose. Die Entstehung von Sprache und Kunst aus der Angst.A...
11/08/2025

MUTTiER III am 26.09.2025:
Wenn die Worte fehlen. Kind und Psychose. Die Entstehung von Sprache und Kunst aus der Angst.

Am 26. September 2025 können wir Sie zu der interaktiven Vorlesung „MUTTiER III – Wenn die Worte fehlen. Kind und Psychose. Die Entstehung von Sprache und Kunst aus Angst“ von 17.00 – 20.00 Uhr an die IPU Berlin einladen.
Dr. Irini Athanassakis (Paris/Kea), Prof. Dorothea von Haebler (Berlin) und Dr. Meredith Stone (Sydney) werden sich mit dem nunmehr dritten performativen und multidisziplinären Teil der Reihe MUTTiER dem kreativen Potential von Psychosen beschäftigen. Psychosen können Sinnzusammenhänge und Narrative entstehen lassen, die für andere schwer verständlich erscheinen, jedoch überschreiben. Dichtung und Kunst können zeitweise eine Kommunikationsbrücke bilden, wenn die Worte fehlen.
Drei Künstlerinnen stehen hier im Zentrum: Kirsten Becken, Louise Bourgeoise und Yayoi Kusama.
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.ipu-berlin.de/muttier-iii-wenn-die-worte-fehlen-kind-und-psychose-die-entstehung-von-sprache-und-kunst-aus-der-angst/
Der Vortrag ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“, welche im Rahmen des weiterbildenden Masterstudiengangs Interdisziplinäre Psychosentherapie stattfindet.

„Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ – Öffentliche Vorlesungen zum Thema Akut- und Körperpsychotherapie für M...
30/06/2025

„Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ – Öffentliche Vorlesungen zum Thema Akut- und Körperpsychotherapie für Menschen mit Schizophrenien

Am 04.07.2025 sind Sie herzlich eingeladen:
Von 14.45 – 17.15 Uhr wird Prof. Moritz Petzold (Berlin) in seinem Vortrag „Arbeit mit Menschen mit akutem psychotischen Erleben: Handlungsdialog und implizite Arbeit in der Praxis“ über die Modifikationen in der Behandlungstechnik anhand von Fallbeispielen aus der Akutpsychiatrie referieren.
Von 17.30 – 19.00 Uhr wird Prof. Frank Röhricht (London) zum Thema „Wenn die Worte fehlen und der Körper kein Zuhause gibt. Ich-Konsolidierung in der Körperpsychotherapie“ referieren. Im Zentrum werden das Leiberleben von Menschen mit Psychosen und körperpsychotherapeutische Interventionsstrategien zur Ich-Konsolidierung stehen.
Wir bitten um Anmeldung unter https://www.ipu-berlin.de/oeffentliche-ringvorlesung-theoretische-und-historische-aspekte-von-psychosen/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAYnJpZBEwU1lkc1FOVDNhUXpVZzIxeAEe6LyIRK4yqXuYXmdf1dINreyQ-Gnnnmpe6UKe4CtQHwerBaP8xBfXcJb03uM_aem_SiRpAz7srxMlrK6d7QVYkQ
Beide Vorlesungen finden im Hörsaal 1 an der IPU in der Stromstraße 2 statt.
Gerne können Sie weitere Interessierte mitbringen.
Die öffentlichen Ringvorlesung „Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ findet im Rahmen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Interdisziplinäre Psychosentherapie an der IPU Berlin statt.

Ringvorlesung im Sommersemester 2025 an der IPU Berlin im Rahmen des berfusbegleitenden MA Interdisziplinäre Psychosentherapie.

„Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ - drei spannende öffentliche Vorträge in DIESER Woche an der IPU in Berl...
15/06/2025

„Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ - drei spannende öffentliche Vorträge in DIESER Woche an der IPU in Berlin

Am 17.06.2025: Prof. Bernd Schmidt (KHSB Berlin) über „Wenn die Worte in mehrfacher Hinsicht fehlen, müssen wir besonders gut zuhören - Psychosen bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen erkennen und verstehen“ - es wird um Menschen mit Psychosen und kognitiven Beeinträchtigungen gehen -
Am 18.06.2025 Prof. Christine Kirchhoff (IPU Berlin) „`Wenn jemand spricht, wird es hell´ Halluzination, Repräsentanz, Psychose in der Psychoanalyse Freuds“ -es wird um Freuds psychoanalytische Konzepte zu Psychosen, dem Subjektbegriff und die Rolle von Repräsentanzen bzw. deren Scheitern gehen, sowie
am 19.06.2025 referiert Dr. Tomislav Májic (Charité Berlin): „Das Schweigen der Maschinenelfen - Psychose, Rausch und spirituelle Erfahrung" über die Wirkung psychoaktiver Substanzen, die zu psychosenahen Zuständen als auch spirituellen Erfahrungen führen können.

Wir bitten um Anmeldung unter https://www.ipu-berlin.de/oeffentliche-ringvorlesung-theoretische-und-historische-aspekte-von-psychosen/

Alle drei Vorlesungen finden jeweils von 16.30 Uhr - 18.00 Uhr im Hörsaal 1 an der IPU in der Stromstraße 2 statt.
Gerne können Sie weitere Interessierte mitbringen.

Stellungnahme des DDPP zur Messerattacke in HamburgDie Gewalttat am Hamburger Hbf hat uns vom DDPP-Vorstand sehr bewegt....
08/06/2025

Stellungnahme des DDPP zur Messerattacke in Hamburg

Die Gewalttat am Hamburger Hbf hat uns vom DDPP-Vorstand sehr bewegt.
Wir teilen an dieser Stelle die Stellungnahme von Thomas Bock und ein Interview mit ihm für die TAZ .
Bei der Diskussion über Ursachen und Bedingtheiten einer solchen Tat ist uns wichtig, ohne vorschnelle Reaktionen oder stigmatisierende Schlußfolgerungen zu reflektieren.
Die gesellschaftlichen und strukturellen Implikationen dieser menschlichen Tragödie können dabei nicht unerwähnt bleiben: hätte die Tat durch ein funktionaleres Hilfesystem verhindert werden können?
In diesem konkreten, besonders unvorhersehbaren Fall wissen wir es nicht. Wir können aber mutmaßen, dass auch diesmal ein beziehungsorientiertes, flexibles Angebot der professionellen und menschlichen Für- und Nachsorge gefehlt hat, dass es keinen Wohnraum, keine Sicherung existentieller Lebensbedürfnisse gab. Die Überlastung gleich mehrerer Systeme - der Kliniken, der teilhabeorientierten komplementären Einrichtungen, der Obdachlosenhilfe, der Pflege etc. - zeigt sich gerade bei den Hilfebedürftigsten, die ihren Unterstützungsbedarf vielleicht nicht lautstark äußern können oder wollen. Hier fehlen zuweilen das verbindliche Zusammenspiel und die geteilte regionale Verantwortungsübernahme, und immer öfter die basalen Ressourcen - der Wohnraum, der eine Therapie und Teilhabe erst möglich macht.
Wir möchten den Blick aber auch auf die stationären und ambulanten Therapeut:innen, die Koordinatoren und Träger der gemeindepsychiatrischen Versorgungsnetze und der Obdachlosenhilfe richten, die oft weit über die eigenen Grenzen hinaus versuchen, soziale Sicherheit und Wohnmöglichkeiten zu schaffen undimmer wieder mit den Grenzen und der fehlenden Nachhaltigkeit ihres Tuns konfrontiert sind.
Als DDPP wollen wir zu einem breiteren gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Diskurs darüber beitragen, wie wir unser psychiatrisches Versorgungssystem weiterentwickeln und damit auch die von unserer Seite aus beeinflussbaren Grundlagen der öffentlichen Sicherheit verbessern können. Wir freuen uns über Ihre Beiträge und Anregungen, die wir für künftige Aktivitäten nutzen können.

Das Interview von Thomas Bock mit der TAZ können Sie hier nachlesen: https://taz.de/Psychologe-ueber-Hamburger-Messerangriff/!6090880/

Die Stellungnahme von Thomas Bock finden Sie hier:
https://www.ddpp.eu/reports/stellungnahme-des-ddpp-zur-messerattacke-in-hamburg

Jetzt am Freitag: gleich zwei öffentliche Ringvorlesungen zu „Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ an der IPUA...
21/05/2025

Jetzt am Freitag: gleich zwei öffentliche Ringvorlesungen zu „Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ an der IPU

Am Freitag, dem 23. Mai 2025 sind alle Interessierten zur öffentlichen Ringvorlesung „Menschen mit Psychosen: Wenn die Worte fehlen“ im Rahmen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Interdisziplinäre Psychosentherapie an die IPU Berlin eingeladen.
Von 14:45 - 17:15 Uhr wird Studiengangsleiterin Dorothea von Haebler zum Thema „Schweigen in der Therapie - Chancen in der Gruppenpsychotherapie mit Menschen mit Psychosen“ praxisnah vortragen. Nähe als Bedrohung und Isolation als vermeintlicher Rettungsversuch erschweren für Menschen mit Psychosen die Kontakt- und Beziehungsgestaltung zu den jeweils anderen. Oft fehlen die Worte, gibt es keine Sprache, die Unaushaltbarkeit des zwischenmenschlichen zu beschreiben. Die modifizierte psychodynamische Gruppentherapie bietet trotzdem oder gerade hier einen Raum für Begegnungen: Wo Worte fehlen sprechen Gesten, Blicke oder das gemeinsame wie differente Erleben in der Gruppe.
Anschließend wird Prof. Michael von Cranach (per Zoom zugeschaltet) über „Konstruktive Empörung - Zur Bedeutung von Vertrauen in der Therapie“ vortragen. Die Frage, was Vertrauen bedeutet und wie es entsteht - gerade im Erstgespräch mit schwer psychisch erkrankten Menschen - ist sein aktuelles, sehr spannendes Thema. Michael von Cranach, der bislang zu Euthanasie, die Psychiatrie im Nationalsozialismus und die Psychiatrie Enquete - hier als Zeitzeuge - vorgetragen hat, kennt hier Untiefen, denen er mit einer klaren Haltung begegnet, um welche er immer wieder ringt. Deutlich wird, dass die Vermittlung der eigenen Haltung gegenüber der Psychiatrie und die Reflexion über das eigene psychiatrische Menschenbild sowie das Selbstbild als Psychiater:in/Psycholog:in Grundlage für ein mögliches Vertrauen ist.
Anmelden können Sie sich hier: https://www.ipu-berlin.de/oeffentliche-ringvorlesung-theoretische-und-historische-aspekte-von-psychosen/

Adresse

StromStr. 3b
Berlin
10555

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