Hebammenkollektiv Wedding

Hebammenkollektiv Wedding Schwangerschaft:
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HG, Beleggeburt im St Joseph
Wochenbett:
Stillberatung

demnächst Kurse

Es war mir ein Fest! Es war eine bunte, andere Mischung.Es gab nette Gespräche und sooo viel leckeres Essen.Danke an all...
07/09/2025

Es war mir ein Fest!
Es war eine bunte, andere Mischung.
Es gab nette Gespräche und sooo viel leckeres Essen.
Danke an alle, die da waren 💜
Auf Wiedersehen im nächsten Jahr :-)

SAVE THE DATE für 2026: 23.08.!

Wir arbeiten wieder an der Tradition!Morgen findet zum 3. Mal das Erdmutterpicknick für die von uns begleiteten Familien...
06/09/2025

Wir arbeiten wieder an der Tradition!
Morgen findet zum 3. Mal das Erdmutterpicknick für die von uns begleiteten Familien statt.
Wenn Du Dich zugehörig fühlst, bist Du herzlich eingeladen 💜 Komm gerne mit Kind & Kegel und vielen Leckereien.
Wir freuen uns auf Euch :-)

Eine breite, weiche Muttermundslippe scheint die Ursache zu sein. Eine pralle Fruchtblase drängt aus der Gebärmutter in ...
31/08/2025

Eine breite, weiche Muttermundslippe scheint die Ursache zu sein. Eine pralle Fruchtblase drängt aus der Gebärmutter in die Va**na.
Hebamme und Partner bestärken die Frau, durchzuhalten.
Sie schiebt kräftig mit, windet sich unter der Wehe, tönt laut.
Das Kind spürt ebenfalls die enorme Energie der Kontraktionen und den Druck. Die Herztöne fallen nach jeder Wehe.
Die Eihäute reißen und geben den Weg frei.
Sie atmet wieder Lachgas, der plötzliche zusätzliche Druck überfordert sie für einen Moment.
"Wie lange noch?"
"8 Wehen", ist die spontane, großzügige Antwort der Hebamme.
Die nächste Wehe leitet die Frau und ihren Sohn. Sie schiebt, es zeichnet, der After klafft und das Köpfchen blitzt zwischen den Labien.
Er erhascht einen Blick.
Der dunkle Haarschopf steigt.
Während der Wehenpause zieht er sich zurück und die Frau ist ganz ruhig und fokussiert.
Sie berührt ihr Kind.
Der Kopf steigt, krönt und wird geboren. Mit der Drehung werden die Schultern geboren.
Langsam gleitet der Körper aus ihr hinaus und ihr Sohn liegt neben ihr.
"Bärchen, jetzt bist Du da!", bestaunen, begrüßen und begreifen die Eltern ihr Baby.
Otto ist ganz still und entspannt ♥️
Die Drei genießen die ersten gemeinsamen Stunden.
Leider verlangsamt sich auch Haut an Haut, in den warmen Armen seiner Mama, die Atmung des Neugeborenen nicht. Und so bekommt Otto ein Bett auf der Neo, die Wöchnerin eins auf der Gyn.
Mit vielen Tränen, Gesprächen, Optimismus, Bauchgefühl und gaaanz viel Liebe übersteht die vierköpfige Familie gemeinsam diese schwierige Anfangsphase.

"Irgendetwas tut sich hier und es ist schon ganz schön unangenehm", schreibt sie ihren Hebammen am Samstagmorgen. Seit g...
29/08/2025

"Irgendetwas tut sich hier und es ist schon ganz schön unangenehm", schreibt sie ihren Hebammen am Samstagmorgen. Seit gestern Abend spürt sie leichte Wehentätigkeit. Während der Nacht arbeitet ihre Gebärmutter. 1-3 mal pro Stunde wird ihr Bauch fest. Über den Tag sind die Kontraktionen deutlich unregelmäßiger. Im Schutz der Dunkelheit nehmen sie wieder zu. Rhythmisch, alle 10, dann alle 7 Minuten. Wie sie es bereits erwartet hat, fallen ihr ausruhen und schlafen in dieser aufregenden, unbekannten Situation schwer. Zweimal kann sie für 45 Minuten dösen und die Abstände zwischen den Kontraktionen verlängern sich auf 15 Minuten.
Vielleicht waren der volle Darm, die träge Verdauung auch Schuld dran, dass sie das Zusammenziehen ihrer Gebärmutter noch schmerzhafter empfindet.
Als der Sonntagmorgen graut, sind die Pausen 6-7 Minuten lang. Bis Kalle erwacht. Ihr erstes Kind wirkt als Wehenhemmer. Unregelmäßig, sporadisch, kurz registriert sie beiläufig zum Alltag die Kontraktionen.
Die Hebammen raten zur Ruhe, verschiedenen Positionen und empfehlen das Ankurbeln der Verdauung.
Über den Tag liegt die Schwangere viel. Schlafen kann sie nicht. Immer wieder mal hat sie eine schmerzhafte Wehe.
Erneut regt die Dunkelheit ihre Hormone an. Die Kontraktionen pendeln sich bei 5-8 Minuten ein, halten 30-90 Sekunden an.
Die Geburtshelferinnen geben Tipps für eine weitere durchwehte Nacht.
Gegen Mitternacht telefoniert das Paar mit der diensthabenden Hebamme.
Die Frau beschreibt die Wehen als stark. Bewusst veratmet sie leise alle 3-6 Minuten. Noch ist sie nicht im Labourland angekommen. Sie ist vor allem genervt von dieser schier endlosen Latenzphase. Sie hat keine Geduld mehr und möchte eigentlich nur in den Kreißsaal, damit sich endlich etwas ändert. Ein Schmerzmittel braucht und will sie noch nicht.
Er ist besorgt, den richtigen Zeitpunkt für die Fahrt zum SJK zu verpassen.
Ihr erster Sohn kam via geplanter Bauchgeburt aus Beckenendlage zur Welt. Das ist also alles neu für die Eltern und fühlt sich sehr abenteuerlich an.
Die Hebamme erklärt, bestärkt und beruhigt.
Um 3 Uhr der nächste Anruf. Die Kontraktionen kommen alle 7-8 Minuten, im Liegen seltener.
Die Schwangere ist durch. Der Schlafmangel macht sie ganz dröge im Kopf. So hält sie es nicht mehr aus.
Den Vorschlag der Hebamme, sich morgen Früh am Geburtsort zu treffen, findet sie gut. Das schafft sie noch.
Das Paar hängt einfach weiterhin rum und wartet darauf, losfahren zu können.
Montagmorgen kommen sie mit der Beleghebamme im Kreißsaal an.
Die Frau hat schmerzhafte Kontraktionen, ist angestrengt. Sie hat seit drei Nächten nicht wirklich geschlafen.
Die Portio hat sich unter den Wehen bereits zurückgezogen, der Mittermund ist einen Zentimeter weit. Dem Baby geht es gut. Das Herz schlägt kräftig im Normalbereich.
Das CTG zeichnet alle 5-10 Minuten eine Welle aufs Papier.
Zusammen mit den Ärztinnen und der Hebamme bespricht das Paar die Optionen.
Die Einleitung kommt für die Schwangere nicht in Frage. Sie denkt über eine Sectio nach.
Zunächst möchte sie aber dem Opiat eine Chance geben. Ohne Schmerzen endlich mal wieder schlafen und neue Energie tanken, klingt wunderbar.
Die Infusion läuft. Sie fühlt sich leicht schwummerig. Die Schmerzen lassen nach und sie versucht zu schlafen.
Das Gefühl dee Erleichterung verweilt nur kurz. Die Frau übergibt sich mehrfach. Auf ihren Wunsch hin erhöht die Hebamme trotzdem die Dosis des Schmerzmittels. Es reicht nicht aus. Die Wehen nehmen zu, kommen alle 2-5 Minuten.
Der Muttermund hat sich um einen weiteren Zentimeter geöffnet. Das Kind liegt vermeintlich Rücken an Rücken mit seiner Mutter.
Ohne jeden Zweifel möchte sie jetzt die Bauchgeburt und ihrem Wunsch wird, ohne eine weitere Diskussion, Folge geleistet.
Ohne Hektik beginnen die Vorbereitungen. Aufklärung durch Gyn und Anästhesie, Infusionen, Rasur und das passende Outfit für das nun kurz bevorstehende große Event darf natürlich auch nicht fehlen.
Leise pustend veratmet sie die Wehen, erbricht sich immer wieder. Sie ist froh, dass ein Ende in Sicht ist. Auch er wirkt sehr erleichtert.
Den Schleimpfropf verliert sie noch im Kreißsaal, dann läuft sie mit Herzklopfen und der Geburtshelferin in den OP.
Sie kennt die Abläufe von der ersten Geburt. Das macht es ein wenig leichter. Sie entdeckt neue und andere Dinge während die Teams um sie herum ihren Aufgaben nachgehen und die Hebamme ihr zur Seite steht.
Alles ist bereit, der Vater darf dazukommen und am Kopf seiner Frau sitzen.
Das kleine Mädchen wird geboren und in die Arme der Hebamme gelegt. Bevor das Baby kurz von den Kinderärzten angeschaut wird, können auch die Eltern einen Blick auf ihre zauberhafte Tochter werfen.
Wilma geht es sehr gut und sie darf ins Bonding zu ihrer Mutter ❤
Die ist sehr zufrieden und im Reinen mit ihrer Entscheidung.

"Und? Bist Du bereit?", begrüßt die Hebamme sie gut gelaunt im Kreißsaal. "Anders wäre mir lieber. Aber es muss ja", ant...
28/08/2025

"Und? Bist Du bereit?", begrüßt die Hebamme sie gut gelaunt im Kreißsaal. "Anders wäre mir lieber. Aber es muss ja", antwortet sie ganz abgeklärt und pragmatisch.
Das Paar hat einen Termin zur äußeren Wendung. Ihre Tochter sitzt bereits seit mehreren Wochen im Bauch und hielt eine spontane Drehung bis zu diesem Tag scheinbar für völlig überflüssig. Gänzlich unbeeindruckt von sämtlichen Maßnahmen, Turnübungen und Lockversuchen verharrt sie in der gewählten Position.
Das EKG ist unauffällig, das CTG läuft und die Dauertokolyse fließt in ihre Vene. Alles ist vorbereitet.
Der Oberarzt legt seine Hände auf und bittet das kleine Mädchen mehrfach mit Nachdruck eine Rolle vorwärts oder rückwärts zu machen.
Ohne Erfolg - sie verharrt ein der altbekannten Position.
Auf der Basis zahlreicher vorausgegangener Gespräche fühlt sich das Paar ausreichend informiert, eine Entscheidung zu treffen. Und auch wenn ihm die geplante Bauchgeburt der Planbarkeit wegen lieber wäre, wählen sie die spontan vaginale Möglichkeit.
Nachdem bereits der Vorabend recht unruhig war, bemerkt sie den Tag über ein wiederkehrendes Hartwerden des Bauches. Zunächst ist es ein unangenehmes Gefühl im Unterleib und im unteren Rücken. Wie bei der Periode. Zum Abend hin werden die Kontraktionen schmerzhaft und fies.
"Es könnte sein, dass ich Wehen habe", schreibt sie den Hebammen.
Die raten zur Ruhe und zum Kräftesparen, schicken beruhigende Worte und geben gute Tipps.
Die Situation bleibt stabil, die Schmerzen nehmen zu. Regelmäßig, alle 4 Minuten.
In den folgenden Stunden verkürzen sich die Abstände auf 3 Minuten. Sie möchte ein Schmerzmittel und das Paar verabredet sich mit der Hebamme am Kreißsaal.
Laut pstend veratmet sie die Wehen, stützt sich auf das Bett, geht leicht in die Knie. Es ist schon echt arg.
Der Muttermund ist 4cm geöffnet.
Sie bekommt Livopan gereicht. Das Gas mildert den Schmerz ein wenig.
Der Herzschlag des Kindes ist kräftig, fällt jedoch regelmäßig parallel zur Wehe ab.
Die Frau wechselt auf das Kreißbett, sie kniet.
Bravourös veratmet sie die mächtigen Kontraktionen, versorgt ihre Muskeln und ihr Baby mit dem benötigten Sauerstoff.
Die Geburt schreitet voran. Der Muttermund weitet sich auf 6cm.
Über die Herztöne kommuniziert die Bauchbewohnerin weiterhin Stress.
Die Hebamme bespricht die Situation und die potenzielle Möglichkeit einer Sectio mit den werdenden Eltern.
Die Gebärende konzentriert sich wieder auf die Geburtsarbeit.
Sie liegt auf der rechten Seite als die Eihäute reißen. Klares Fruchtwasser fließt und fast augenblicklich spürt sie einen deutlichen Druck ins Becken.
Geräuschvoll atmet sie, stehend am Bett, durch die Wehen.
Der Ultraschall bestätigt erneut die Lage des Kindes. Daran hat auch der Blasensprung nichts geändert.
Der vaginale Befund ist ernüchternd. Der Muttermund hat sich wieder auf 3-4cm zusammengezogen.
Das ärztliche Team will sich beraten.
Zunehmend erschöpft und offensichtlich belastet, wünscht die Frau sich die PDA. Sie braucht dringend eine Schmerzerleichterung.
Das Anästhesieteam erfüllt ihr diesen Wunsch und schon bald fühlt sie sich sehr viel entspannter.
Die Ärztin sucht erneut das Gespräch über den weiteren Geburtsverlauf. Aufgrund der Gesamtsituation fällt die Empfehlung eindeutig aus.
Die Frau weint und trauert. Sie versteht den Hintergrund der Entscheidung und hat es sich das alles gleichzeitig ganz anders vorgestellt.
Während der Vorbereitungen fließen weitere Tränen. Sie ist enttäuscht, aber einverstanden.
Inzwischen fallen die Herztöne des Kindes mit jeder Wehe auf 60spm. Es sendet eindeutige Signale.
Mit dem Popo voran kommt das kleine, blasse Mädchen ins Leben. Den kurzen Checkup beim Kinderarzt besteht sie problemlos.
Dann darf sie zu ihren gespannt wartenden Eltern in den OP zurück. Auf der Brust ihrer Mama kann Thea ankommen. Zärtlich heißen die Zwei ihre wunderschöne Tochter willkommen.

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