Doris Brecht Ernährungsberatung

Doris Brecht Ernährungsberatung Mein Ziel ist es, Informationen zu geben, gesünder und bewusster zu essen.Übergewicht zu reduzieren, Beschwerden durch Ernährungsumstellung zu lindern.

Aktuelle Informationen und Tipps zur gesunden Ernährung. Hilfe bei Übergewicht und Adipositas, sowie bei Lebensmittelunverträglichkeiten.

30/07/2020

Kirschtomaten: leckere Vitalstoffbömbchen

Trotz der kleinen Größe, punkten Kirschtomaten durch ihre Vitalstoffe. Sie sind zum Beispiel reich an Vitamin C, das für starke Abwehrkräfte sorgt. Kirschtomaten zeichnen sich aber vor allem durch ihren hohen Gehalt an dem Sekundären Pflanzenstoff Lycopin aus, der für die rote Farbe der Tomaten sorgt und zugleich ein super Antioxidans ist, das uns vor Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Je reifer die Tomaten sind, desto höher ist der Gehalt an Lycopin. Tomaten sollten immer mit ein paar Tropfen Öl (z.B. Olivenöl) zubereitet werden, da das Lycopin fettlöslich ist und so die Aufnahme im Darm erhöht werden kann. Dazu kommt, dass sich das Lycopin erst bei höheren Temperaturen richtig entfalten kann. Man findet deshalb in verarbeiteten Tomatenprodukten einen höheren Lycopin-Gehalt als in rohen Tomaten.
Kirschtomaten lassen sich in der Küche vielfältig einsetzen: sie passen z.B. wunderbar in Pasta- und Gemüsegerichten, zu Mozzarella oder Feta und in Salaten. Durch ihren süßen Geschmack werden sie auch gern als leckerer Snack für zwischendurch verwendet.

17/06/2020

Warum sollte man spätes Essen am Abend vermeiden?

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass spätabends oder nachts zu essen, zu erhöhten Glukose,- Insulin- und Cholesterinwerten führt. Dies hat ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes Typ 2 und Herzerkrankungen zur Folge.

Durch die erhöhte Insulinfreisetzung wird außerdem das Hunger-Hormon Ghrelin ausgeschüttet, wodurch ein größerer Hunger am Morgen entsteht.

Auch Darmprobleme können durch einen Mitternachtssnack begünstigt werden, was sich wiederum negativ auf unseren Schlaf auswirkt.

Wer direkt vor dem Zubettgehen noch etwas isst, kann außerdem von Sodbrennen geplagt werden. Ein voller Magen kann zu viel Säure produzieren. Die saure Magenflüssigkeit kann dann beim Liegen in die Speiseröhre aufsteigen.

Aus: „Iss dich schlank“, Bodymed, Ausgabe 03-2020, Seite 6

10/06/2020

Die gesundheitliche Wirkung von Walnüssen

Walnüsse gelten als besonders gesund, denn sie enthalten viele Nährstoffe, die für den Körper wichtig sind:

Walnüsse stärken durch die vielen B-Vitamine die Nerven und steigern die geistige Leistungsfähigkeit.

Sie liefern ca. 14 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm und sind somit eine gute pflanzliche Proteinquelle.

Das enthaltene Vitamin E kann durch seine antioxidative Wirkung vor einer frühzeitigen Alterung der Körperzellen schützen.

Walnüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen, die den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.

Walnüsse punkten auch durch den hohen Gehalt an der mehrfach ungesättigten Fettsäure alpha-Linolensäure, die zu den herz- und gefäßschützenden Omega-3-Fettsäuren gehört.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Handvoll Nüsse am Tag, also etwa 30 Gramm.

Aus: FoodForum, Ausgabe 1/2020, Seite 7

19/05/2020

Endlich ist es wieder Zeit für regionale Erdbeeren!

Wussten Sie, dass Erdbeeren…

… nicht nachreifen können? Kaufen oder pflücken Sie daher immer nur vollreife Erdbeeren!

… am besten kühl gelagert werden sollten? Erdbeeren lassen sich auch einfrieren. So lässt sich die Lagerzeit verlängern.

… relativ wenig Fruchtzucker enthalten und sich somit als idealen Sommer-Snack eignen?

… köstlich als fruchtiges Extra in herzhaften Salaten schmecken?

… reich an Vitamin-C sind? 100 g Erdbeeren enthalten ca. 60 g Vitamin C und somit mehr als Zitrusfrüchte.

… im Vergleich zu anderen Obstsorten reichlich Folat enthalten?

… bioaktive Wirkstoffe enthalten, die eine antioxidative Wirkung haben und somit unseren Zellen vor Alterungsprozessen schützen können?

14/05/2020

Grüne Proteinquellen

Neben den tierischen Eiweißlieferanten gibt es auch eine Vielzahl an pflanzlichen eiweißhaltigen Lebensmitteln. Diese sind in der Regel fettarm, ballaststoffreich und enthalten viele gesundheitsfördernde Stoffe. Um den Körper mit allen wichtigen Aminosäuren zu versorgen, sollten möglichst viele verschiedene pflanzliche Proteine kombiniert werden.

Erbsen gehören zu den grünen Proteinbomben. Neben Eiweiß enthalten Erbsen Vitamine, Mineralstoffe und lösliche Ballaststoffe, die einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel haben.

Weiße und rote Bohnen sind nicht nur eine gute pflanzliche Proteinquelle, sondern auch reich an Antioxidantien. Sie sättigen langanhaltend und fördern die Verdauung.

Kichererbsen zeichnen sich durch einen hohen Gehalt der essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin aus, die der Körper zum Aufbau von Proteinen benötigt.

Linsen liefern neben Eiweiß jede Menge Ballaststoffe, die lange satt halten und den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen.

In Quinoa stecken ca. 15 Prozent Eiweiß. Zudem enthält das Pseudogetreide auch noch viele essenzielle Vitamine, Mineralstoffe und Sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken.

Soja und dessen Produkte erfreuen sich aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts immer größerer Beliebtheit. Zudem enthält die Sojabohne auch B-Vitamine, verschiedene Mineralstoffe wie Magnesium und Spurenelemente wie Eisen, das der Körper für die Blutbildung benötigt.

Auch Nüsse und Ölsaaten zeichnen sich durch ihren Gehalt an hochwertigen Eiweißverbindungen und Mineralstoffen, wie z.B. Selen und Magnesium sowie herzgesunden Fetten aus. Eine kleine Hand voll Nüsse am Tag kann dabei helfen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Vollkornprodukte liefern zwar in erster Linie Kohlenhydrate, enthalten aber auch nennenswerte Mengen Eiweiß.

Aus: Grüne Proteine, Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2016, Seite 7-11

05/05/2020

Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Da der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Zu den wichtigsten gehören Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).

Omega-3-Fettsäuren werden insbesondere aufgrund ihrer positiven Effekte auf die Gehirnentwicklung des Kindes empfohlen. Besonders während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten entwickelt sich das Gehirn des Kindes sehr stark, weshalb eine ausreichende Versorgung gewährleistet werden muss. Ein hoher Omega-3-Spiegel und die Einnahme von DHA senken zudem das Risiko für Frühgeburten. Außerdem zeigten einige Meta-Analysen, dass Kinder ein verringertes Allergie-, Heuschnupfen-, Neurodermitis- und Asthmarisiko haben, wenn die Mutter während der Schwangerschaft gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt ist. Die Aufnahme von DHA während der Schwangerschaft und Stillzeit trägt zudem zur normalen Entwicklung der Sehkraft bei.

23/04/2020

Superfood Hanf

In den letzten Jahren ist die Verwendung von Hanfsamen und das daraus gewonnene Öl und Mehl für die menschliche Ernährung immer mehr in den Fokus gerückt. Auch Hanf-Tee, Müsliriegel mit Hanf und Nahrungsergänzungsmittel wie Hanf-Protein-Pulver werden angeboten.

Hanfsamen enthalten hochwertiges Fett und Protein, Vitamine sowie Ballast- und Mineralstoffe. Der Proteinanteil liegt zwischen 20 % (ungeschält) und 35 % (geschält). Das in Hanfsamen enthaltene Protein ist dem körpereigenen Eiweiß sehr ähnlich und somit nicht nur leicht verdaulich, sondern verfügt auch über alle essenziellen Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann. Hanfsamenöl enthält einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren (ca. 90 %), davon wertvolle Anteile an den essenziellen Fettsäuren Linolsäure (ca. 60 %) und α-Linolensäure (ca. 20 %), die in einem annähernd optimalen Omega-6- zu Omega-3-Säureverhältnis vorliegen.

Hanfsamen enthalten natürlicherweise kein THC und haben somit keine psychoaktive Wirkung.

Aus: Ernährungspraxis & Diätetik aus der Ernährungs Umschau, Ausgabe 12/2019, Seite 87-90

09/04/2020

Liebe Patientinnen und Patienten,

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie erholsame Osterfeiertage. Damit der Genuss nicht zu kurz kommt, haben wir eine leckere Rezeptidee für Sie:

Gegrillte Lachsspieße mit Tomaten-, Fenchel-, Birnensalat

Zutaten für 4 Portionen:
- 400 g Lachsfilet ohne Haut
- 1 getrocknete Chilischote
- 100 g Tomaten
- 2 Knollen Fenchel
- 4 Birnen
- 150 g Rucola
- 50 g Walnüsse
- 2 EL Zitronensaft
- 4 EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Den Lachs in 12 gleich große Stücke schneiden. Die Chilischote zerbröseln, mit Pfeffer und 1 EL Öl vermischen und über den Lachs geben (15 Minuten ziehen lassen). Die Lachswürfel leicht Salzen und auf 4 Holzspieße stecken. Die Spieße in einer Pfanne rundherum 4-5 Minuten anbraten.
Die Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden. Die äußeren Blätter der Fenchelknollen entfernen, den Fenchel waschen, halbieren, den Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Birnen ebenfalls waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Alles in eine Schüssel geben.
Das Öl, den Zitronensaft und den Rucola hinzugeben, alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Salat auf den Tellern anrichten, die Lachsspieße hinzugeben und mit 1 TL Walnüssen verzieren.

Guten Appetit!

02/04/2020

Kleine Schritte zu klimafreundlichem Essen

Die Klimadiskussion und somit auch klimafreundliches Essen sind derzeit in aller Munde. Die folgenden Tipps helfen dabei, sich klimafreundlicher zu entscheiden:

- Gemüse und Obst nach Saison und regional kaufen
- Lebensmittel so natürlich, wie möglich einkaufen und nach einfachen Rezepten mit wenig Zutaten kochen
- Kräuter, Salate und Gemüse im eigenen Garten anbauen oder auf dem Balkon bzw. auf der Fensterbank selbst ziehen
- Keine Lebensmittel verschwenden. Nur das einkaufen, was man wirklich braucht.
- Hat man mal zu viel eingekauft, kann man mit Nachbarn teilen oder Freunde zum Essen einladen

Schon kleine Schritte tragen zu einer besseren Umwelt un Klima bei.

Aus: Ernährung im Fokus 01 2020, S. 59

02/04/2020

Liebe Patientinnen und Patienten,

Wir sind weiterhin für Sie erreichbar!

Gern können Sie Ihre Beratung per Videoübertragung oder Telefonat wahrnehmen.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter 030 780 962 35 oder per Mail an info@doris-brecht.de.

Bleiben Sie gesund!

Viele Grüße vom Ernährungsberatungs-Team Doris Brecht

26/03/2020

Wer abnehmen will, muss essen!

Wenig oder sogar ein paar Tage lang gar nichts zu essen, um abzunehmen, ist nicht nur ungesund, sondern auch kontraproduktiv. Der Organismus schaltet dann nämlich in den Hungerstoffwechsel. Hungerstoffwechsel bedeutet, dass sich der Stoffwechsel bei Nahrungsmangel umstellt: Der Grundumsatz sinkt, unser Körper verbraucht einfach weniger Kalorien, sodass ein Gewichtsverlust ausbleibt. Dazu kommt, dass ein längerer Verzicht häufig mit Heißhungerattacken endet. Für eine gesunde Gewichtsabnahme sollte man sich Zeit lassen und eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen gewährleisten. Wer abnehmen will, muss essen! Die richtigen Mengen und die Lebensmittelauswahl sind dabei entscheidend. Zum Abnehmen sind drei gesunde Hauptmahlzeiten effektiv. In den Pausen dazwischen sollte nur Wasser und ungesüßter Tee getrunken werden, damit der Körper Fett verbrennen kann. Die Mahlzeiten sollten möglichst wenig kurzkettige Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehlprodukte und viel Eiweiß enthalten. Auf diese Weise lassen sich Heißhungerattacken vermeiden und man bleibt länger satt, da Eiweiß das Sättigungsgefühl positiv beeinflusst.

Aus: „Iss dich schlank“, Bodymed, Ausgabe 01-2020, Seite 11

19/03/2020

Welche Lebensmittel stärken das Immunsystem?

Vitamin C: Besonders Vitamin C-reich sind z.B. Paprika, Zitrusfrüchte, Fenchel und Beeren. Vitamin C ist für unsere Gesundheit unentbehrlich. Es regt die Bildung der weißen Blutkörperchen an, die für die Bekämpfung von Krankheitserregern zuständig sind und beschleunigt dadurch die Abwehrreaktionen des Körpers. Zudem ist Vitamin C ein starkes Antioxidans und schützt vor freien Radikalen.

Zink: Das Spurenelement ist in getrockneten Linsen, Haferflocken und in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten und ist ein wichtiger Bestandteil der Abwehrkräfte. Besonders hilfreich ist Zink, wenn es um die Abwehr von Erkältungen geht. Es kann die Rezeptoren von Rhinoviren blockieren und so das Anhaften der Viren an Schleimhautzellen u.a. in Mund und Nase verhindern. Haben sich Viren bereits im Körper ausgebreitet, kann deren Vermehrung durch Zink ebenfalls eingedämmt werden.

Kurkuma: Kurkuma wird schon seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Medizin eingesetzt. Das enthaltene Curcumin kann Entzündungen abschwächen. Zu beachten ist, dass Curcumin nur in Verbindung mit Fett aufgenommen werden.

Ingwer: Ingwer enthält Substanzen wie Gingerol und Shogaol, die eine antientzündliche und antimikrobielle Wirkung haben. Sie sorgen zudem für eine bessere Durchblutung, wodurch Entzündungsbotenstoffe verstärkt abtransportiert werden können.

Grüner Tee: Studien weisen darauf hin, dass die im grünen Tee vorkommenden Catechine antioxidativ wirken und Erkältungssymptome lindern können.

Wir stärken unser Immunsystem durch eine abwechslungsreiche Ernährung. Es sollten möglichst oft frische oder frisch zubereitete pflanzliche Nahrungsmittel auf dem Teller landen, die dem Körper wichtige Nährstoffe liefern.

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Dienstag 09:00 - 18:00
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