Forest Stable - pferdegestützte Interventionen Reittherapie / Anett Scholz

Forest Stable - pferdegestützte Interventionen  Reittherapie / Anett Scholz Wir sind ein Therapiehof, der für Kinder und Erwachsene mit Handicap Reittherapie, Reitpädagogik und pferdegestützte Therapie anbietet.

Die pferdegestützte Intervention wird als begleitende ressourcenorientierte Therapie eingesetzt. In physiologischer, psychischer und sozialer Sicht erfahren Menschen in der tiergestützten Therapie oft positive Effekte und eine Verbesserung ihres körperlichen Wohlbefindens. Pferdegestütze Therapie kann unterstützend sein bei:
- körperlichen Einschränkungen
- psychischen Störungsbildern
- Verhaltensauffälligkeiten
- Therapiemüdigkeit
- multipler Sklerose
- geistiger Behinderung
- Kommunikationsproblemen
- Autismus Spektrum Störung

und auch für Kinder mit:
- Wahrnehmungsstörungen
- ADS/ADHS
- Sprachproblemen/Lernschwäche
- Störungen im Sozialverhalten
- Übergewicht/Untergewicht (Essstörungen)

Wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob die pferdegestützte Therapie Ihren Vorstellungen entspricht, vereinbaren Sie bitte einen Informationstermin. Wir helfen gern bei der Auswahl einer geeigneten Therapieform.

05/09/2025

Ich bin heute gestorben.

Eine liebevolle Frau, die sich um Wildtiere kümmert, hat mich gefunden.
Ich war so schwach, dass ich kaum noch die Augen öffnen konnte.
Sie nahm mich behutsam in ihre warmen Arme, trug mich ins Haus und gab mir Geborgenheit – für meine letzten Minuten.

Ich blickte sie noch einmal an, mit meinen gelben Augen, und dankte ihr – dafür, dass ich nicht allein gehen musste.
Doch mein kleiner Körper konnte nicht mehr kämpfen.

Ich hatte eine Maus gefressen.
Eine Maus, die mit Gift getötet wurde.
Dieses Gift hat auch mich getötet.

Bitte, verwendet keine Gifte, um Mäuse zu bekämpfen.
Sie töten nicht nur Mäuse – sie töten uns Eulen.
Wir jagen nicht aus Hass, sondern aus Instinkt. Alles, was ich wollte, war ein Abendessen.

Es gibt andere Wege. Lebendfallen. Umsiedlung. Respekt vor dem Gleichgewicht der Natur.

Ein einziger Klick, ein Teilen dieses Textes – und vielleicht rettet er ein Leben.
Wie meines. 🦉💔

05/09/2025

Haben Sie schon einmal eine Schwalbe gesehen, die regungslos am Boden lag?
Die Flügel ausgebreitet auf dem kalten Beton, als wäre sie zu müde, um weiterzufliegen?
Das Herz zieht sich zusammen, und sofort denkt man: Sie ist verletzt. Sie stirbt.
Doch irgendetwas hält einen davon ab, einfach weiterzugehen.
Man bleibt stehen, schaut hin – und erkennt eine stille Zerbrechlichkeit, die nicht nach Mitleid ruft, sondern nach Aufmerksamkeit.

Dann fällt ein Detail ins Auge: Vielleicht ist sie gar nicht krank.
Vielleicht braucht sie keine Pflege – sondern nur eine helfende Hand.
Denn Schwalben, geschaffen für die Luft, können vom Boden aus nicht starten.
Ihre Beine sind zu schwach für den nötigen Schwung, ihre langen Flügel verfangen sich auf dem Untergrund.
Sie ist nicht verloren – nur gefangen in einer Welt, die nicht die ihre ist.

Wenn dir das passiert, nähere dich ruhig. Sprich leise.
Nimm sie vorsichtig in die Hände, so wie man eine zerbrechliche Chance trägt.
Du wirst ihr Zittern spüren, ihr Herz, das rasend schlägt.
Dann heb langsam deine Arme. Wirf sie nicht, biete ihr nur ein Sprungbrett.

Und in diesem Augenblick geschieht etwas Einfaches und zugleich Wunderbares:
Die Flügel öffnen sich, sie löst sich von dir – und kehrt zurück zu dem, wozu sie geboren wurde: zum Fliegen.

Du hast ein Leben gerettet. Mit einer einzigen, kleinen Geste.
Eine Geste, die ein Schicksal verändern kann.
Vielleicht sieht jemand anderes sie, erinnert sich daran – und wiederholt sie.

Denn am Ende sind wir alle ein bisschen wie Schwalben:
Manchmal zerbrechlich, am Boden festgehalten – und wartend auf die Hand, die uns hilft, den Himmel wiederzufinden. ✨

01/09/2025

Sie hieß **Luna**.

Eine kleine, zierliche, dreifarbige Katze, die den größten Teil ihres Lebens auf der Straße verbracht hatte – immer auf der Suche nach ein paar Krümeln Futter und einem sicheren Platz zum Schlafen. Das Leben war nie gnädig zu ihr, doch Luna bewahrte stets eine stille Stärke. Eine von vielen vergessenen Seelen, die Tag für Tag in einer Welt überlebte, die sie kaum wahrnahm.

Eines Tages wurde Luna langsamer. Ihr Bauch rundete sich – nicht vom Fressen, sondern vom Leben, das in ihr wuchs. Sie war trächtig. Trotz ihres geschwächten, abgemagerten Körpers trug sie ihre ungeborenen Kätzchen mit Mut. Nachts rollte sie sich schützend um ihren Bauch, als wollte sie die Kleinen, die sie noch nicht kannte, schon jetzt bewahren.

Doch auf der Straße gebären heißt: kein warmes Bett, kein Tierarzt, keine helfende Hand. Nur Schmerz und Einsamkeit. Luna versuchte, unter einer Holzbank nahe eines kleinen Marktes ihre Babys zur Welt zu bringen. Doch etwas stimmte nicht. Die Geburt zog sich endlos, die Schmerzen waren zu stark – und die Babys kamen nicht.

Sie miaute, als würde sie um Hilfe rufen – doch niemand hielt an. Passanten liefen vorbei, manche warfen einen Blick, andere zückten sogar ihr Handy. Aber keiner half.
Bis ein junges Mädchen namens **Aira** sie bemerkte: Luna, zitternd, blutverschmiert, am Rand ihrer Kräfte. Aira rannte nach Hause und flehte ihren Vater, einen Tierarzt, um Hilfe an. Gemeinsam kehrten sie zurück, hoben Lunas fast leblosen Körper vorsichtig in eine Transportbox und brachten sie in die Klinik.

Dort zählte jede Sekunde. Luna war im Schockzustand, ihr Körper kalt, das Herz schwach. Ein Notkaiserschnitt war die einzige Hoffnung. Der Vater operierte, während Aira betete. Drei Kätzchen wurden geboren – still, leblos. Zwei konnten nicht gerettet werden, das dritte atmete kurz … gab ein schwaches Wimmern von sich … und starb. Aira weinte, während ihr Vater alles versuchte – doch es war zu spät. Und Luna? Sie wachte nie wieder auf.

Die Infusion tropfte weiter in ihre reglose Pfote, während sie neben den Babys lag, die sie nie kennenlernen durfte. Ihr Fell verfilzt, ihr Körper gezeichnet – und doch wirkte ihr Gesicht friedlich, als hätte sie endlich Ruhe gefunden. Sie hatte alles gegeben, um ihre Kleinen zu schützen – und am Ende ihr Leben geopfert.

Aira bestand darauf, ihnen einen würdevollen Abschied zu geben. Sie wickelte Luna und die Babys in ein weiches Tuch, legte sie unter einen blühenden Baum im Garten und stellte einen kleinen Stein mit den Worten: **„Du warst wichtig.“**
Denn Luna war wichtig. Auch wenn die Welt es zu spät bemerkte.

Aira teilte ihre Geschichte online. Sie flehte die Menschen an: Kümmert euch, bevor es zu spät ist. Kastriert und sterilisiert. Adoptiert. Seht in Straßenkatzen keine Plage, sondern Seelen, die ums Überleben kämpfen. Tausende reagierten. Manche weinten, andere spendeten. Einige nahmen noch in derselben Nacht ihr erstes Streunertier auf.

Lunas Geschichte ist nicht einzigartig – aber sie ist wahr.
Und vielleicht, wenn genug Menschen hinschauen, müssen weniger Mütter wie Luna im Stillen sterben.

💔 Lass diese Geschichte dein Herz brechen – denn nur gebrochene Herzen bringen Hände in Bewegung.

26/07/2025

Wusstest du, dass die kleinen Bienen, die man abends auf Blüten sitzen sieht, oft alt oder krank sind?

Solche Bienen kehren am Ende ihres Tages nicht mehr in den Bienenstock zurück.
Stattdessen verbringen sie die Nacht draußen – auf einer Blume, unter freiem Himmel.
Und wenn sie das Glück haben, noch einmal die Sonne aufgehen zu sehen, dann fliegen sie wieder los: sammeln Pollen, tragen Nektar – als wäre alles wie immer.

Doch tief in sich wissen sie: Das Ende ist nah.
Keine Biene stirbt freiwillig im Stock – aus Rücksicht auf ihre Schwestern.
Sie gehen, um niemandem zur Last zu fallen.

Wenn du also das nächste Mal in der Dämmerung eine kleine, ruhende Biene siehst,
dann bedank dich leise.
Für ein ganzes Leben voller Fleiß, Hingabe und stiller Größe. 🐝💛

26/07/2025

Schmutziges Wasser ist keine Kleinigkeit.
Es ist ein Gesundheitsrisiko und Tierschutzrelevant

Gerade im Sommer sehe ich es immer wieder: Pferde, die aus alten Badewannen, schleimigen Kübeln oder abgestandenen Behältern trinken sollen. Was von außen wie „noch okay“ aussieht, ist in Wahrheit oft eine trübe Brühe, voller Algen, Bakterien, Insekten, Schmutz.

Viele unterschätzen, was das bedeutet.

Ein Pferd trinkt bis zu 60 Liter Wasser am Tag. Aber nicht jedes Wasser ist geeignet.
Stehendes, verunreinigtes Wasser, gerade bei Hitze, wird schnell zur Quelle von Problemen, die wir erst bemerken, wenn es schon zu spät ist:

Verdauungsstörungen
Koliken
Nieren- oder Leberbelastung
Hitzestress durch unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
Manche Pferde verweigern schmutziges Wasser ganz. Andere trinken es und belasten ihren Organismus damit jedes Mal aufs Neue.

Wir sind verantwortlich.
Verantwortlich dafür, dass unsere Pferde nicht mit schlechter Wasserqualität klarkommen müssen.
Verantwortlich dafür, dass sie jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser haben, ohne Ausnahme.

Denn Wasser ist kein Detail.
Es ist kein "Wird schon passen".
Es ist ein zentraler Bestandteil von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.

Wenn wir wollen, dass unsere Pferde gesund bleiben, beginnt das nicht erst beim Futter oder Training, sondern beim Wasser.

Wir sind in der Pflicht, jeden Tag alle Tränken, auch die Selbsttränken auf der Wiese und im Stall zu kontrollieren.

Wenn euch sauberes Wasser auch so wichtig ist wie mir, dann teilt diesen Beitrag

Kennt ihr solche Behältnisse, wie auf dem Bild?

Adresse

Biesenthal
16359

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