12/11/2025
Schlaflos in Blomberg - Teil 2
Nun sind wir schon beim zweiten Teil unserer kleinen Informationsreihe angekommen.
Hast du den ersten Beitrag dazu schon gelesen? Da ging es um unsere ganz persönlichen Tipps zum Einschlafen – direkt vom Team.
Hast schon einmal den Begriff „Schlafhygiene“ gehört? Puuh, was für ein Wort voller Schwere oder? Wir nennen es viel lieber „Rituale“. Das sind kleine Kniffe, die du ganz leicht umsetzen kannst. Sie haben eine große Wirkung und kosten nix. Einen schönen Badezusatz mit ätherischen Ölen, den brauchst du vielleicht noch, wenn er nicht bereits an deinem Badewannenrand steht.
Heute zeigen wir dir einige wichtigen Do´s und Don´t´s die einfach den Unterschied zwischen wunderbar schlafen oder unausgeruht aufstehen machen können.
Manchmal braucht es dafür ein bisschen Anlauf, doch nach einiger Zeit wirst du die Kraft dieser kleinen Rituale spüren und besser schlafen können.
Let´s do this:
• Dein Schlafzimmer ist eine Wohlfühloase. Zum Schlafen ist es abgedunkelt, frisch gelüftet und möglichst kühl unter 18˚C.
• Du hast möglichst feste Schlafzeiten, auch am Wochenende.
Stell dir doch auf dem Handy eine Erinnerung dafür ein.
Du stehst nachts auf bevor du dich lange hin und her wälzt. So weiß dein Körper, dass das Bett fürs Schlafen da ist und nicht fürs Wachsein. Sobald zu wieder schläfrig bist, leg dich wieder hinein.
• Leg dir besondere Abendrituale zu.
Dafür eignet sich besonders ein wohltuendes Aromabad, ein Abtauchen ins Tagebuchschreiben, eine kurze Atem- oder Meditationspause, ein Kapitel lesen oder eine sanfte Entspannungszeit mit der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen.
• Bist du regelmäßig in Bewegung?
Sorg immer wieder ganz gezielt dafür. Jede Bewegungsart zählt dafür – Laufen, Walken, Yoga, Schwimmen, Radfahren.
Doch denk daran: abends lieber sanft trainieren. Mach die intensiven Einheiten lieber früher am Tag, spätestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen. So kannst du besser einschlafen.
Don´t do this:
• Koffein aus Kaffee, Tee oder Cola nach 14Uhr.
Das Koffein braucht einfach lange, damit es im Körper abgebaut wird. Es sorgt sonst für Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen. Ebenso leiden die so wichtigen REM- und Tiefschlafphasen. An den erhöhten Stresslevel und an das mögliche Durcheinander des Schlaf-Wach-Rhythmus wollen wir erst gar nicht denken…
• Medienkonsum vor dem Schlafengehen
Am besten nutzt du mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen keine Bildschirme wie Handy, Tablet oder Fernseher mehr. Das Blaulicht sorgt für eine geringerer Melatoninbildung und somit für einen schlechteren Schlaf. Ebenso ist unser Gehirn durch die vielen Informationen eher angeregt als beruhigt.
• Übermäßiger Alkoholkonsum.
Alkohol ist kein Schlafmittel, sondern sorgt für einen viel schlechteren Schlaf. Du startest wirklich nicht so erholt in den nächsten Tag. Auch wenn es sich vielleicht erst anfühlt, als wenn er dich müde macht.
• Mittagsschlaf – lass ihn weg, wenn du abends schlecht schlafen kannst.
Das Nickerchen am Tag nimmt bereits einen Teil des nötigen Schlafes und dein Körper ist abends nicht so müde, dass du gut herunterfährst.
• „Aufgedreht“ ins Bett gehen.
Nach einer Party oder wenn dir noch so viel durch den Kopf geht, dann nutze erst eins der oben genannten Abendrituale zum Herunterkommen und Herunterfahren.
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Beim Teil 3 schauen wir möglichen Ursachen für den Schlafmangel. Bleib also dran an uns.