BPE - Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.

26/11/2025

Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab:
NIEDERSACHSEN hat die Verschärfung des Psychisch Kranken Gesetzes auf den Weg gebracht. Auf unseren Slides zeigen wir euch, was das konkret bedeutet.

Es ist kaum zu fassen, was uns Psychiatrie-Erfahrene angetan wird. Wir brauchen jetzt dringend breite Unterstützung und klaren Widerstand aus der Gesellschaft.

👉 Zeigt Haltung gegen die Hetze gegen psychisch erkrankte Menschen.
👉 Lasst nicht zu, dass wir als „Gefährder“ geframet werden.
👉 Unterstützt uns: Liken, teilen, laut werden.
👉 Schreibt euren Abgeordneten und positioniert euch gegen dieses Gesetz.

Denn es kann jede*n treffen.




ist Euphemismus:

18/11/2025

Habt ihr schon von unserer Online-Selbsthilfegruppe gehört?
- ein über die Landesgrenzen hinausgehendes deutschsprachiges kostenloses Angebot des BPE e. V.!
Jeden Montag, von 18 Uhr bis 20 Uhr, lädt Enrico herzlich zur BPE Online-Selbsthilfegruppe ein.
Diese bietet einen geschützten Raum, für den Austausch von persönlichen Erfahrungen, Problematiken im Alltag, Psychopharmaka und Psychiatrie.
Wir möchten uns hier gemeinsam selbst helfen und inspirieren lassen. Interessierte können sich sehr gerne melden bei: selbsthilfegruppen@bpe-online.de
Alle weiteren Informationen erfolgen in einem individuellen Vorgespräch inkl. der entsprechenden Zugangsdaten. Wer mitmacht, ist mit Zoom einverstanden.



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Euphemismen:

11/11/2025

Unser Landesverband veranstaltet einen Selbsthifetag in Detmold, am Samstag, 22.11.2025 von 11-17 Uhr.
Seid dabei und diskutiert die Frage "Wie die Selbsthilfe wirkt". Mit vielen spannenden Gästen.




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Euphemismus:

10/11/2025

In Niedersachsen wird demnächst Zwangsunterbringung ohne akute Fremd- oder Selbstgefährdung möglich gemacht!

PolitikGesetzesverschärfung: „Keinesfalls wollen wir ein Register für psychisch Kranke“Dienstag, 4. November 2025Andreas Philippi (SPD), Gesundheitsminister von Niedersachsen. Die Landesregierung informierte über die geplanten Änderungen des Niedersächsischen Gesetzes über Hilfen und Schut...

01/11/2025

Diese Woche gibt's die nächsten Veranstaltungen von von unserem Landesverband

Seid dabei!

22/10/2025

Unsere Jahrestagung 2025 mit dem Thema "Diskriminierung" steht vor der Tür. Darum kommen hier für euch ein paar Grundlagen zu der Frage, was Diskriminierung eigentlich ist und wie Ungleichbehandlung erkannt und verstanden werden kann.

Habt ihr Lust, gemeinsam Diskriminierung aufzudecken, herauszufinden, wie Diskriminierungskritik gut tun kann und auf vieles mehr? Dann sehen wir uns dieses Wochenende, 24.-26.10.2025 in Düsseldorf! Wir freuen uns auf euch.

ist Euphemismus:

12/10/2025

Eure Beiträge sind gefragt!

Aktuell suchen wir für die nächste Jahrestagung 2026 ReferentInnen bzw. AG-LeiterInnen.
Das Thema unserer Jahrestagung 2026 lautet “Ohne Psychiatrie - denkbar?!”

Die Jahrestagung findet wieder in der Jugendherberge Düsseldorf (Düsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf) statt.
Von Freitag, den 16.10.2026 bis zum Sonntag den 18.10.2026.

Bei Interesse, schickt uns Eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit dem Thema Eurer AG/ Eures Beitrags und fundierten Informationen zum Inhalt bis zum 15.01.2026 an die E-Mail-Adresse jahrestagung@bpe-online.de oder per Post an die Geschäftsstelle “BPE e.V., Herner Str. 406, 44807 Bochum”.

Die Aufgabe besteht aus der Planung, der Organisation sowie der Durchführung einer AG (Arbeitsgruppe), eines Vortrags bzw. des Kulturbeitrags im Rahmen unserer nächsten Jahrestagung.

Die ganze Ausschreibung findet ihr hier: https://bpe-online.de/aufruf-bewerbung-referenten-bpe-jahrestagung-2026-duesseldorf/

Mit freundlichem Gruß von Eurem Tagungsorganisator



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Euphemismus:

10/10/2025

Was gerade in Baden-Württemberg als geplant wird, entfernt sich weit vom Ursprung der Bewegung.

Die entstand aus der Wut und der Würde von Psychiatrieüberlebenden – als Aufstand gegen Zwang, Diskriminierung und Gewalt.

Wenn Veranstaltende, die diesem System nahe stehen, wie , den Begriff „Mad Pride“ übernehmen, droht genau das verloren zu gehen, wofür er steht: Selbstbestimmung und Kritik an der Psychiatrie.

Die härteste psychiatrische Gewalt trifft oft mehrfach marginalisierte Menschen.
Gerade deshalb braucht Mad Pride eine klare, psychiatriekritische Haltung –
im Sinne derer, die sie überlebt haben.

Es ist wichtig, Mad Pride nicht zu vereinnahmen. Wir haben schon vor einem halben Jahr darauf hingewiesen in unserem Post "Mad Pride oder Mental Health"?

Lest unsere gesamte Stellungnahme auf unserer Webseite. Link in Bio.

die_tageszeitung

03/10/2025

🚨 Polizei-Register Psychisch Kranker? Nicht mit uns!

Gesundheitsdaten von Menschen mit psychischen Erkrankungen landen massenhaft in Polizeidatenbanken – ohne klare Grundlage, ohne Transparenz, ohne Schutz. Und jetzt soll mit Palantir-Software sogar noch eine Überwachungsplattform dazukommen? Das ist ein Angriff auf Grundrechte und Datenschutz!

Wir sagen: ❌ Keine Register, ❌ Keine Verfolgung, ❌ Keine Palantir-Überwachung!

👉 Morgen in Stuttgart:
✊ NO PALANTIR Demo – Für Grundrechte, Datenschutz & Teilhabe statt Kontrolle.
📍 Schlossplatz
🕑 14 Uhr

Kommt vorbei und setzt mit uns ein Zeichen gegen Überwachung und für Selbstbestimmung! 💜



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19/09/2025

Gedenktag der Psychiatrie-Toten
Am 2. Oktober 2025 ist wieder der Bundesweite Gedenktag der Psychiatrie-Toten.
Gemeinsam erinnern und aufmerksam machen auf das Ausmaß psychiatrischer Gewalt - das ist eine Aktion, die ihr auch in eurer Stadt machen könnt!
Denn unsere Leben sind wertvoll!

In der BPE-Geschäftsstelle könnt ihr Flyer und Informationsmaterial für eure Aktionen vor Ort bestellen: https://bpe-online.de/geschaeftsstelle/

Ihr könnt auch auch beraten lassen, wie ihr Aktionen in eurer Stadt durchführen könnt. Weitere Informationen auch unter: www.gedenktag.blogspot.com

NEUE EMAILADRESSE: gedenktag-psychiatrie-toter@bpe-online.de



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10/09/2025

An alle Psychiatrie-Erfahrenen unter uns, die Gewalt in der Psychiatrie erlebt haben:

Die UN-Sonderberichterstatterin für Folter möchte wissen, welche Gewalt Betroffene erlebt haben – z. B. Zwangseinweisung, Fixierung, Zwangsmedikation oder Erniedrigungen in der Psychiatrie.

👉 Deine Erfahrungen fließen in einen offiziellen Bericht ein, der im März 2026 im Menschenrechtsrat vorgestellt wird. Damit wird sichtbar, was passieren muss, um Menschenrechte besser zu schützen.

📩 So kannst du beitragen:
Schreibe deine Erfahrungen (in deinen eigenen Worten, so viel oder wenig wie du willst) und schicke sie BIS ZUM 22. SEPTEMBER 2025 per E-Mail an:
hrc-sr-torture@un.org

oder per Post an:
Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights, United Nations Office at Geneva, CH 1211 Geneva 10, Switzerland

Den Originalaufruf findest du unter:
https://www.ohchr.org/en/calls-for-input/2025/experiences-and-perspectives-victims-and-survivors-torture-and-other-cruel


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