02/12/2025
𝗧𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗲𝘂𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝘄𝗲𝗶𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 „𝗕𝗲𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗻“.
Es reicht langfristig nicht, nur Symptome zu behandeln oder "abzuarbeiten" was im Lehrbuch steht.
𝗗𝗶𝗲 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗲 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗕𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 ist der Grundstein für zukünftige, verantwortungsvolle Therapeuten. Wir haben die Aufgabe, über den Tellerrand hinauszuschauen, den Körper im Ganzen wahrzunehmen und Zusammenhänge zu erkennen — oder zu wissen, wen man um Rat fragen kann.
Fachübergreifende Zusammenarbeit, 𝗢𝗳𝗳𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗔𝗻𝘀𝗮̈𝘁𝘇𝗲, die Erkenntnis, nicht alles selbst abdecken zu müssen und gleichzeitig zu verstehen, dass mehr notwendig ist — das bedeutet 𝗠𝘂𝘁.
Mut zu erkennen, dass es kein Versagen ist, andere Experten mit mehr Erfahrung oder einer anderen Fachrichtung einzubeziehen.
𝗭𝘂 𝗵𝗮̈𝘂𝗳𝗶𝗴 𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗷𝗲𝗱𝗼𝗰𝗵:
❗ 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗮𝗯𝗴𝗲𝗹𝗲𝗵𝗻𝘁, 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗷𝗲𝗺𝗮𝗹𝘀 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗴𝗲𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝘁 𝘇𝘂 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻.
❗ 𝗧𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗶𝗲𝗴𝗲𝗿𝗮̈𝘁𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗲𝗰𝗵𝘁𝗴𝗲𝗿𝗲𝗱𝗲𝘁, 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗽𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴.
❗ 𝗙𝘂̈𝘁𝘁𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗮𝗻𝘀𝗮̈𝘁𝘇𝗲 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗴𝗮̈𝗻𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘂𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁, 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗔𝗻𝘄𝗲𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴.
Therapeut sein heißt Verantwortung zu übernehmen.
Offen zu sein für neue Wege.
Wissen zu sammeln, zu reflektieren, sich auszutauschen... und darauf aufbauend Weiterbildungen bewusst zu wählen.
Zusätzliche Therapieverfahren zu integrieren.
In unserer 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱𝗮𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 zum Pferdephysiotherapeuten geben wir daher ganz 𝗯𝗲𝘄𝘂𝘀𝘀𝘁 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗶𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻, 𝗘𝗿𝗻𝗮̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻, 𝗠𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗲.
𝗚𝗮𝗻𝘇𝗵𝗲𝗶𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗗𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗿𝗲𝗻𝗱 — es ist die Basis für echte, nachhaltige Ergebnisse.
💡 Wenn Heilung stagniert, dann schauen wir nicht nur auf die Behandlung.
Wir betrachten Fütterung, Haltung, Management, Stress, Stoffwechsel, hormonelle Einflüsse.
Ein guter Therapeut fragt nicht:
„Was kann ich heute behandeln?“
Ein verantwortungsvoller Therapeut fragt:
„Was verhindert Heilung?“
Unsere Aufgabe ist nicht das "Wegmassieren" von Symptomen —
sondern den Körper zu befähigen, wieder in seine eigene Balance zu finden.