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Die schnelllebige Zeit in der wir leben, in der oft nur noch „funktioniert“ wird, macht Menschen krank.

10/07/2025

👉 Wenn du gerade selbst spürst, dass zu viel auf einmal läuft: Schreib mir gerne. Du bist nicht allein.

09/07/2025

Frage:
Was war der Moment, in dem du realisiert hast: Ich bin nicht mehr die, die ich mal war – und das ist gut so?
Wie würdest du deinem früheren Ich Mut machen für den Weg, der noch kommt?

In dem Moment selbst merkt man es oft nicht.
Du funktionierst.
Du kämpfst.
Du bist halt einfach du –
ohne zu checken, dass du dich längst veränderst.

Erst Jahre später, wenn du zurückblickst,
merkst du:
Du reagierst heute anders.
Du fühlst anders.
Du trägst nicht mehr jede Rolle, die man dir damals umgehängt hat.
Und du bist heute nicht mehr die,
die du mal warst.

Und du musstest gar nicht laut „mutig“ sein.
Mut war einfach: weiterzumachen.

Mit 20 denkt man, man hat ewig Zeit.
Die Welt steht dir offen.
Alles scheint möglich.
Und irgendwo wünscht man sich manchmal
diese Naivität zurück.
Dieses freie Gefühl,
dass da noch 1000 Wege offen sind.

Heute weiß ich:
Ja, wir werden irgendwann alle sterben.
Und das Leben wird sich weiter verändern –
mit allem, was wir noch lernen dürfen.

Aber wie wir jeden Tag leben,
wie viel Freude und Tiefe er hat –
das liegt an uns.

Du gestaltest ihn.
Du wählst deine Energie.
Du entscheidest,
ob du für deinen Weg aufstehst
oder dich weiter im Leben anderer verlierst.
„Nicht das Leben formt dich.
Du formst das Leben –
indem du jeden Tag ein Stück näher zu dir selbst wirst.“

Kennst du dieses Gefühl,
wenn du erkennst, wie sehr du dich verändert hast?
Was würdest du deinem jüngeren Ich sagen –
heute?

08/07/2025

Frage:
Was war ein Traum, den du lange zurückgehalten hast, weil du dachtest „Das darf ich nicht“ oder „Das ist zu verrückt“?
Was würdest du deinem jüngeren Ich heute sagen, das seine Sehnsucht klein hält?

Ich erinnere mich an genau einen Kindheitstraum:
Ein Haus mit Hofeinfahrt. Zwei Kinder. Ein Hund.
Rechts eine Scheune fürs Auto.
So konkret, so simpel.
So mein Wunsch nach Sicherheit.

Und heute?
Ich lebe in einem Haus, das nicht meins ist.
Mit zwei Kindern, die langsam flügge werden.
Kein Hund. Keine Scheune.
Aber dafür:

Ein anderes Leben.
Ein Weg, den ich nicht geplant hatte –
aber der mich zu mir selbst geführt hat.

Mit 30 habe ich das System hinterfragt.
Ich wurde Heilpraktikerin, weil ich das Gefühl hatte:
Die Schulmedizin hat mich enttäuscht.
Keine Zeit. Keine Ursachen. Nur Symptome.
Nur Tabletten. Und wenn’s nicht hilft:
„Dann komm halt wieder.“

Dann kam das Network.
Und mit ihm: die Erinnerung ans Träumen.

Frei sein. Von überall arbeiten.
Nicht jeden Euro zweimal umdrehen.
Aber es war nie das Geld, das mich gezogen hat.
Es war die Vision.

Ich wollte Menschen erinnern,
dass sie viel mehr sind, als sie glauben.
Dass sie ihr Potenzial sehen.
Dass sie das tun, was sie lieben –
und davon leben können.

Heute weiß ich:
Nicht jeder Kindheitstraum muss sich 1:1 erfüllen.
Manchmal wächst daraus ein viel größerer.
„Wenn dein Warum stark genug ist,
wirst du jede Hürde nehmen.
Auch wenn der Weg anders aussieht,
als du ihn dir als Kind ausgemalt hast.“

Kennst du das Gefühl,
wenn das Leben komplett anders läuft als geplant –
aber trotzdem richtig ist?
Dann bist du hier nicht allein.
Was war dein Kindheitstraum?
Hat er sich erfüllt? Oder hat sich was Besseres gezeigt?

07/07/2025

Frage:
Wann hast du dich selbst verloren, weil du versucht hast, jemand anderen zu retten oder zu halten?
Was würdest du deinem früheren Ich heute sagen, das denkt: „Ich muss für alle da sein“?

Immer wieder landete ich in Beziehungen,
in denen ich dachte:
„Ich kann ihm helfen. Ich sehe doch, wer er sein könnte.“

Mein Magnet waren oft Menschen,
die nicht mit beiden Füßen im Leben standen.
Und ich?
Ich wollte heilen. Aufbauen.
Retten.

Ich habe ihr Chaos mit sortiert,
ihre Last mitgetragen,
ihnen Türen gezeigt, Wege erklärt, Lösungen hingelegt.
Ich hab mein Leben zur Seite geschoben,
damit ihres irgendwie besser läuft.

Weil ich das Herz dafür habe.
Weil ich helfen will.
Weil ich sehe, was möglich ist.

Aber:
Hilfe ist nicht gleich Verantwortung übernehmen.

Heute weiß ich:
Ich kann jemandem die Tür zeigen.
Vielleicht sogar öffnen.
Aber durchgehen?
Muss er selbst.

Ich kann niemanden retten,
der noch nicht bereit ist,
sich selbst zu retten.
Und ich darf mich selbst nicht verlieren,
nur weil ich jemanden nicht verlieren will.
„Du kannst sie nicht alle retten.
Und das ist okay.
Denn es war nie deine Aufgabe, dich selbst aufzugeben,
nur damit jemand anderes stehen bleibt.“

Warst du auch mal der „Fels in der Brandung“ für jemanden,
der nie gelernt hat, selbst zu schwimmen?
Dann darfst du das hier mitnehmen:
Du bist nicht kalt, wenn du loslässt.
Du bist stark.

06/07/2025

Frage:
Wann hast du gemerkt, dass du „anders funktionierst“ als andere – und wie hast du das empfunden?
Was war der Wendepunkt, an dem du dein Design, deine Energie, dein Sein anzunehmen begonnen hast?
Mein Leben lang hab ich gemerkt:
Irgendwas ist anders bei mir.

Alle anderen scheinen so viel in den Tag zu packen.
Und ich?
Hab manchmal gefühlt nix gemacht –
und der Tag war trotzdem einfach weg.

Ich hab mich oft gefragt:
Warum denken manche Menschen so seltsam?
Warum streiten sie aus Spaß,
ärgern andere,
sind laut,
oberflächlich
und brauchen stundenlang für Dinge,
die ich in einer halben Stunde erledigt hätte?

Heute weiß ich:
Ich denke tief.
Ich fühle tief.
Ich sehe Dinge,
die mein Gegenüber vielleicht noch gar nicht greifen kann.

Und ich arbeite nicht viel –
ich arbeite effektiv.
Weil mir das Ergebnis wichtiger ist als der Weg.

Aber in einer Gesellschaft,
die sich über Leistung und Dauerbeschäftigung definiert,
fühlst du dich mit dieser Energie manchmal fehl am Platz.

2022 kam der Turning Point:
Ich hab mich mit Human Design beschäftigt.
Projektor, ohne Motorzentrum, mit passivem Körper.
Da hat’s klick gemacht.

Und auch wenn ich es heute besser verstehe –
es bleibt eine Herausforderung.
Denn wir leben in einer Welt,
die „Tu mehr!“ ruft,
anstatt zu fragen:
„Wer bist du wirklich?“

Ich sehe oft die kürzeste, klarste Lösung.
Pragmatisch. Unverblümt. Direkt.
Aber nicht jeder ist bereit, das zu hören.
Wahrheit macht vielen Angst.
„Du bist nicht falsch. Du bist anders.
Und genau das macht dich wertvoll.“

Fühlst du dich auch manchmal fehl am Platz,
weil du nicht funktionierst wie „die anderen“?
Dann schreib dir das hinter die Ohren:
Du musst niemandem gefallen –
du musst nur dir selbst gerecht werden.

05/07/2025

Frage:
Gab es einen Moment, in dem du alles infrage gestellt hast – aber trotzdem weitergemacht hast?
Was war deine Kraftquelle?
Was hättest du gebraucht, um dich sicherer zu fühlen?

Ja – es gab Momente,
da hat einfach nix mehr gepasst.

Da hätte ich am liebsten alles stehen lassen
und wäre einfach weggelaufen.

Weil mich nichts und niemand mehr gehalten hat.
Weil ich mich nicht mal mehr selbst gehalten hab.

Damals hätte ich mir so sehr
eine Vorahnung gewünscht.
Ein Zeichen, ein Flüstern, irgendwas, das sagt:
„Hey – es geht weiter.“

Aber weißt du was?
So funktioniert’s halt nicht.

Wir können nicht in die Zukunft schauen.
Wir müssen den Halt in uns finden.
Und das ist vielleicht das Schwerste überhaupt.

Heute würde ich meinem früheren Ich sagen:
„Vertrau. Auch wenn’s gerade stockdunkel ist.
Das Leben gibt dir keine Aufgabe,
die du nicht meistern kannst.“

Und manchmal ist das größte Wachstum
genau in dem Moment,
wo du glaubst, du kannst nicht mehr.
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr weiter –
ist es oft der Moment, bevor etwas Neues beginnt.“

Kennst du diesen Punkt?
Dann speicher dir das.
Und denk dran:
Nur weil du’s noch nicht sehen kannst –
heißt das nicht, dass es nicht kommt.

04/07/2025

Frage:
Wann hattest du das Gefühl, „zu viel“ oder „zu anders“ zu sein – und wie bist du damit umgegangen?
Was würdest du deinem früheren Ich heute sagen, wenn es sich wieder anpasst, um geliebt zu werden?

Als Kind war ich zu viel.
Zu laut. Zu präsent. Zu auffällig.
Rote Haare. Keine Freunde. „Kupferdachl.“

Ich war halt da.
Nicht gewollt. Nicht gefragt. Nur angeschaut.

Ich könnte dir nicht mal sagen, wie ich mich damals gefühlt hab.
Das war einfach mein Alltag.
Du ziehst dich zurück.
Machst dich klein.
Lässt sie reden.
Und hoffst, dass irgendwann Ruhe ist.

Ich war nie angepasst – aber ich war still.
Beobachtend. Lange introvertiert.
Und dann?
Hab ich meinen Humor gefunden. Und irgendwann auch mich selbst.

Heute würde ich meinem jüngeren Ich sagen:
Mach, was du willst.
Selbst wenn du übers Wasser laufen könntest –
würde jemand sagen:
„Zu blöd zum Schwimmen.“

Dein Leben – deine Regeln.
Dir musst du es recht machen. Niemand sonst.

Und hey:
Lieb dich selber.
Oder steh wenigstens so fest hinter dir,
dass du deine Wahrheit leben kannst – auch wenn keiner klatscht.
„Du bist nicht zu viel. Du warst nur am falschen Ort für deine Größe.“

Kennst du das Gefühl, dich zurückzunehmen, nur um zu passen?
Dann speichere dir das hier. Und teil’s mit jemandem, der das hören muss.

03/07/2025

Frage:
Wann warst du so erschöpft, dass du das Gefühl hattest, einfach nur noch zu verschwinden?
Was hättest du dir in diesem Moment gewünscht – und was würdest du deinem damaligen Ich heute sagen?

Es gab Tage, da hätte ich einfach nur noch schlafen können.
Nicht aus Faulheit – sondern weil mein Körper einfach leer war.

Je mehr es ein „Ich muss noch“ wurde, desto mehr ging mir die Energie flöten.
Und ich wusste damals nicht, warum.

Ich dachte, das ist halt so. Man muss da durch.
Aber heute weiß ich:
Ich bin Projektor.
Kein Motorzentrum. Passiver Körper. Ich funktioniere anders.

Energie kommt bei mir nicht durch „noch mehr pushen“ –
sondern durch Begeisterung. Vorstellungskraft. Sinn.

Wenn ich für was losgehe, worauf ich Bock habe, kommt Power zurück.
Nicht immer sofort, aber echt.
Wenn mich der Grund hinter einer Sache wirklich erfüllt,
dann nehme ich auch Dinge in Kauf, die mich nerven oder Energie kosten.
Weil’s sich lohnt.
„Erschöpfung heißt nicht, dass du versagst –
es heißt vielleicht, dass du gerade gegen dich selbst arbeitest.“

Speichere dir das ab, wenn du dich auch schon mal leer, falsch oder einfach nur müde gefühlt hast.
Und denk dran:
Du bist nicht faul. Du bist vielleicht einfach nicht am richtigen Platz.

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