01/12/2025
Der Schmerz, den eine Großmutter erlebt,
wenn sie ein Kind verliert, ist kein Ereignis,
das einfach vergeht.
Er ist ein seelischer Schock, der tief ins
Nervensystem greift.
Häufig unausgesprochen, oft ohne Raum,
und ohne Trost.
In vielen Familien konnte dieser Schmerz nicht verarbeitet werden.
Er wurde verschwiegen, verdrängt oder
aus „Stärke“ getragen.
Doch seelische Wunden verschwinden nicht.
Sie wandern weiter.
In der systemischen Arbeit sehen wir, dass der unverarbeitete Verlust einer Großmutter von einer späteren Generation aufgegriffen werden kann, oft von einer Enkelin, die „ohne Grund“ Symptome entwickelt:
🔶 unerklärliche Traurigkeit
🔶 diffuse Schuldgefühle
🔶 ständige Überforderung
🔶 ein Gefühl, „jemandem etwas schuldig zu sein“
🔶 das Bedürfnis, zu retten oder zu tragen, was nicht ihr gehört…
…weil das Familiensystem
nach Ausgleich sucht!
Nach einem Ort, an dem der alte Schmerz
endlich sichtbar werden darf.
Diese Dynamik ist kein
persönliches Versagen!
Sie ist eine Form von Liebe und Loyalität,
die unbewusst wirkt.
Und genau deshalb braucht sie Bewusstheit:
Ein Hinschauen, das würdigt,
was damals geschehen ist.
Ein Anerkennen der Tragik, des Verlusts,
des gebrochenen Herzens.
Erst wenn der Schmerz der Großmutter
gesehen wird, kann die Enkelin ( Circlebreakerin) beginnen, ihr ganz eigenes Leben zu leben
und die fremde Last loszulassen.
Das ist der Moment, in dem sich Spannung löst.
In dem Symptome verschwinden.
In dem der Körper versteht:
„Es war nie meine Aufgabe.“
Wer die familiären Zusammenhänge erkennt,
kann endlich damit aufhören, ein Schicksal zu vertreten, das nicht das eigene ist.
Wenn du spürst, dass du deine Last
nicht mehr tragen möchtest:
Ich begleite dich im 1:1 Releasing
mit systemischer Klarheit.
Wie das für andere Frauen war,
findest du in meinen Highlights.
🔶🧶