Praxis für Komplementärmedizin und Prävention Heidi Scholl

Praxis für Komplementärmedizin und Prävention Heidi Scholl In meiner Praxis verbinde ich das Wissen aus 20 Jahren osteopathischer Arbeit mit meinen Erfahrungen Informieren Sie sich dazu auf meiner neuen Website!

20 Jahre „Praxis für manuelle Medizin Heidi Scholl“

Zeit für neue Schwerpunkte! Gemeinsam mit dem Namen – jetzt „Praxis für Komplementärmedizin und Prävention“ – ändert sich auch das Therapieangebot für meine Patienten. Unter anderem habe ich ein neues >Osteopathie-Konzept< für Sie zusammengestellt. (https://praxis-heidischoll.de/dasosteopathiekonzept.html)

--------

»Der Körper ist eine Einheit in Körper, Geist und Seele.«
»Die Gesundheit zu finden sollte das Anliegen des Osteopathen sein. Jeder kann die Krankheit finden.«
Quelle: Still Kompendium / Kapitel Philosophie der Osteopathie

Diese 2 Zitate von Dr. Andrew Taylor Still, dem Begründer der Osteopathie, verdeutlichen sehr schön, dass die Arbeit eines Osteopathen weit über manuelle Behandlungstechniken hinausgehen sollte. Ich möchte daher den Schwerpunkt meiner Praxis verlagern, um der ursprünglichen Philosophie der Osteopathie gerechter zu werden. Meine inzwischen 20-jährige Erfahrung als Osteopathin und im Bereich der Naturheilkunde möchte ich dazu nutzen, Patienten auf ihrem Weg zu unterstützen ihre eigene Gesundheit (wieder) zu finden oder einfach gesund zu bleiben. Eine besondere Möglichkeit bietet sich dazu unter anderem mit meinem neu entwickelten 8-Wochen-Behandlungskonzept „Das Osteopathie-Konzept“. (https://praxis-heidischoll.de/dasosteopathiekonzept.html)

Einer Behandlung zugänglich sind fast alle chronischen Erkrankungen wie z.B.: Beschwerden im Verdauungssystem, am Bewegungsapparat, der Haut, Bluthochdruck, Übergewicht, Allergien, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Migräne, Schwindel, usw. Nicht behandelt werden akute Erkrankungen wie z.B. Infektionskrankheiten, Entzündungen oder Ähnliches. Dabei steht eine genaue Diagnose am Anfang einer jeden Behandlung. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung. Danach schließt sich eine individuell zugeschnittene Therapie aus folgenden Angeboten an:

Körperregulation:
- Mikronährstofftherapie
- Darmsanierungen
- Ernährungsmedizin
- Akupunktur
- Neuraltherapie

Fasziendehnung:
- Medizinisches Qi Gong
- Tibetisches Heilyoga

Stressreduktion:
- Meditation
- Achtsamkeitstraining (in der Natur)
- Gruppenkurse in Vorbereitung
- Firmencoaching auf Anfrage

Das Ziel meiner Behandlung ist eine dauerhafte Besserung der Beschwerden, die der Patient selbst durch einen geänderten Lebensstil unterstützt.

»Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit.«
Dr. Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie

-------

Liebe Patientinnen und Patienten,

wussten Sie schon, dass ein nicht intakter Darm z.B. Rückenschmerzen oder Allergien hervorrufen kann? Der menschliche Körper ist ein hochkomplexes System, das medizinisch häufig nur einseitig betrachtet wird. Wer aber die Zusammenhänge kennt, der kann in sich selbst ein solides Fundament für die eigene Gesundheit legen. In meinem neuen Osteopathie-Konzept habe ich mich an dem Grundgedanken der Osteopathie orientiert:

»Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit.«
- Dr. Andrew Taylor Still

Als Osteopathin, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin ist es mir ein Anliegen, die zahlreichen Erfahrungen der letzten 20 Jahre innerhalb der Osteopathie, der Komplementärmedizin und der Physiotherapie zu bündeln. Ich habe für Sie die wichtigsten Bausteine für Ihr Gesundheitsfundament in einem neuen Konzept zusammengefasst. Es richtet sich an alle, die gesund bleiben, gesünder werden oder ihr Wohlbefinden verbessern wollen. Starten Sie mit mir ein 8 wöchiges Programm in ein neues, vitaleres Leben! Dabei lernen Sie:

- Warum ein gesunder Darm Grundlage für Wohlbefinden ist und wie Sie dafür sorgen können
- Warum ein gut gefüllter Speicher mit Vitaminen und Mineralstoffen Vitalität verleiht
- Welche Folgen ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt hat und wie Sie ihn verhindern können
- Wie ein moderates Ausdauertraining gelingt, damit ihr Herz-Kreislauf-System stabil bleibt
- Wie Sie täglich Ihre Faszien dehnen, damit Schmerzen durch verklebte Muskelfasern verschwinden
- Wie Sie mit einfachen Meditationsübungen resistent gegen Stress werden und diesen dauerhaft reduzieren können

Ablauf:

An 4 Terminen, die etwa im Abstand von 2 Wochen stattfinden, wird zuerst eine ausführliche Bestandsaufnahme des aktuellen Gesundheitszustandes erhoben (inklusive aller nötigen Laborparameter). Daraus kann dann die erforderliche individuelle Therapie abgeleitet werden. Diese beinhaltet die Bereiche Mikronährstoffhaushalt, Darmgesundheit, Ernährung, Entgiftung, Fasziengesundheit, Herz- Kreislauftraining und Entspannung.

DARM IM FOKUS - OSTEOPATHIE TRIFFT NATURHEILKUNDEErleben Sie eine praxisnahe Fortbildung, in der viscerale osteopathisch...
06/07/2025

DARM IM FOKUS - OSTEOPATHIE TRIFFT NATURHEILKUNDE

Erleben Sie eine praxisnahe Fortbildung, in der viscerale osteopathische Techniken mit naturheilkundlichen Erkenntnissen und labordiagnostischen Möglichkeit zur Darmgesundheit kombiniert werden.
Im Fokus stehen funktionelle Zusammenhänge zwischen Organmobilität, Mikrobiom, Ernährung, Entgiftung und gezielter Laboranalyse.
Sie erhalten wertvolle Impulse für Diagnostik und Therapie aus ganzheitlicher Sicht.
Dieser Kurs richtet sich an Osteopath:innen, Physiotherapeut:innen und Heilpraktiker:innen.

-3 tägiger Präsenzkurs
-8.10.25 (14 Uhr) bis 10.10.25 (16 Uhr)
-Kosten 480 Euro
-Dozentin: Heidi Scholl (Osteopathin, PT, HP), 18 Jahre Unterrichtserfahrung
-Kleiner Kurs, maximal 6 Teilnehmer
-Anmeldung über Mail: info@praxis-heidischoll.de

29/09/2024

Teil 4
Ist es möglich durch Achtsamkeitstraining seine Gedanken zu verändern?
-
Ja, Achtsamkeitstraining kann tatsächlich helfen, die Gedanken zu verändern. Es schult die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und Gedanken, Gefühle sowie Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen.
Durch regelmäßiges üben können wir lernen, unsere Gedanken ohne Urteil und Reaktion zu beobachten. Dies schafft eine innere Distanz zu negativen Gedankenmustern und ermöglicht es, diese bewusster zu hinterfragen und zu verändern.
Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining die neuronalen Verbindungen im Gehirn stärken kann, die mit positivem Denken und emotionaler Regulation verbunden sind.
Dadurch entwickelt sich eine größere Resilienz gegenüber Stress und wir neigen weniger dazu, in negativen Gedankenspiralen gefangen zu sein.
Langfristig fördert dies eine gelassenere und positivere Denkweise.
-
Übung:
Aufrechte aber entspannte Körperhaltung. Augen schließen, die Aufmerksamkeit zuerst auf den Atem lenken. Das ein- und ausströmen der Atemluft wahrnehmen.
Danach die Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenken. Wahrnehmen, was im Geist auftaucht. Die Gedanken einfach nur wahrnehmen und NICHT versuchen diese zu verändern oder zu kontrollieren.
Wenn ein Gedanke erscheint, diesen also nicht bewerten und sich nicht in den Gedanken verstricken.
Eine Möglichkeit kann es sein, den Gedanken wahrzunehmen, diesen in eine weiße Wolke zu verpacken und in der Vorstellung an einem blauen Himmel davon ziehen zu lassen. Mit dem Gedanken, der als nächstes kommt, genauso verfahren.
Bei Schwierigkeiten, immer wieder zurück zum Atem kommen. Es ist ganz normal, dass der Geist immer wieder abschweifen will...
Nach 5 bis 10 Minuten die Übung langsam beenden.
Bis bald.

25/09/2024

Teil 3
Wie oft sollte ich mich in Achtsamkeit üben?
-
Die Häufigkeit von Achtsamkeitstraining sollte individuell angepasst werden. Da das Gehirn aber am besten aus Wiederholungen lernt, ist es ratsam viele kurze Übungseinheiten über den Tag zu verteilen. Oft reicht es schon, sich dafür ein paar Minuten Zeit zu nehmen. Wenn man mit dem Achtsamkeitstraining beginnt kann es sinnvoll sein, sich immer wieder ans Üben erinnern zu lassen. Eine Möglichkeit dazu ist es sich durch immer wiederkehrende Ereignisse im Alltag (z.B. immer wenn das Telefon klingelt...oder immer wenn ich durch den Flur gehe...oder immer zur vollen Stunde...oder einfach über einen gestellten Timer...) erinnern zu lassen und sich dann kurz Zeit zu nehmen um sich zu schulen.
-
Achtsames Gehen:
Das achtsame Gehen wird auch in einigen Meditationsrichtungen geübt. Bei dieser Form der Achtsamkeit wird die Aufmerksamkeit auf die Erfahrung des Gehens gerichtet. Es geht darum, jeden Schritt bewusst wahrzunehmen und vollständig im Moment zu sein. Dazu ist es gerade am Anfang hilfreich langsam zu gehen. Auch gehen ohne Schuhe hilft, es am Anfang leichter zu machen (kann aber natürlich auch mit Schuhen und auch draußen geübt werden). Die Aufmerksamkeit wird dann in die Füße gelenkt und man versucht das Heben und Senken des Fußes, das Abrollen der Füße am Boden oder auch den Untergrund zu fühlen (hart, weich, rauh, kalt...o.Ä.). Wenn man merkt, dass die Gedanken abwandern (was sicher passieren wird!), nimmt man dies einfach nur zur Kenntnis und bringt die Aufmerksamkeit sanft zurück auf das Gehen. Die Haltung sollte dabei entspannt , aber aufrecht sein. Der Blick ist leicht gesenkt und trifft etwa einen Meter vor uns den Boden, ohne diesen zu fixieren.
Bis bald.

22/09/2024

Teil 2
Welche Krankheitsbilder kann man mit Achtsamkeitstraining verbessern?
-
Es gibt viele Studien die belegen, dass Achtsamkeitstraining eine Vielzahl von Krankheitsbildern verbessern kann, darunter chronischer Stress, chronische Schmerzzustände, Schlafstörungen, Angststörungen, Migräne, Verdauungsstörungen, Rückenschmerzen, Essstörungen, ADHS, Herz-Kreislauferkrankungen oder auch Depressionen.
Zudem kann es Symptome von Autoimmunerkrankungen lindern und schwerkranken Menschen helfen, stress-und angstbedingte Herausforderungen zu meistern.
Es ergänzt zudem andere medizinische und psychotherapeutische Behandlungen wirkungsvoll.
-
Body Scan:
Auch diese Übung kann in jeder Körperhaltung ausgeführt werden.
Es empfiehlt sich aber ein aufrechter Sitz, oder die Rückenlage.
Geschlossene Augen sind am Anfang hilfreich, müssen aber nicht sein. Man kann die Übung z.B. auch mit der 4/7 Atemtechnik (letzter Post) beginnen. Danach wird der Körper von oben nach unten "durchgescant". Das heißt:
Richte deine Aufmerksamkeit zuerst auf deine Kopfhaut! Was kannst du spüren? Wärme/Kälte, Spannung, Druck, Schmerz, oder ein Wohlgefühl, Entspannung usw...Wenn du dir dieser Region bewusst geworden bist, richte deine Aufmerksamkeit auf die nächste Region: Gesicht, Nase, Wangen, Augen, Ohrmuschel, Lippen, Zunge, Hals, Brustkorb, Bauch, Oberarm, Unterarm, Hände, Finger, Becken, Oberschenkel, Kniee, Unterschenkel, Fußrücken, Fußsohle, Zehen....usw....du kannst bei der Übung mehr oder weniger ins Detail gehen. Je nachdem wie lange du üben möchtest. Ganz wichtig ist es, die Empfindungen nur wahrzunehmen und NICHT ZU BEWERTEN! Das heißt, ich kann z.B. denken: Im Bereich des rechten Unterschenkel spüre ich Schmerz, Wärme, Kälte o.Ä. aber ich bewerte dieses nicht mit einem Gefühl z.B. angenehm oder unangenehm...Es kann helfen zu sagen/denken: DA IST...(Schmerz usw.)
Diese Übung hilft uns sehr unseren Körper besser wahrzunehmen.
Viel Spaß beim üben.
Bis bald.

18/09/2024

Teil 1
Warum sollte ich mich in Achtsamkeit üben?
-
Regelmäßige Praxis in Achtsamkeit bewirkt tiefgreifende und messbare, strukturelle, positive Veränderungen im Gehirn!
So verdichtet sich z.B. die graue Substanz im Gehirn was dazu führt, dass wir positive Veränderungen des Gedächtnis, des Lernens und der emotionalen Regulation erwarten können.
Außerdem wurden in den Zentren des Gehirns, die für Ängste zuständig sind (Amygdala), eine Reduzierung der Aktivität gemessen.
Es konnten kognitive und emotionale Verbesserungen nachgewiesen werden, welches eine bessere Fähigkeit zur Aufmerksamkeitserhaltung nach sich zieht.
In weiteren Studien konnte nachgewiesen werden, dass bei regelmäßigem Üben der Cortisolspiegel (Stresshormon) sinkt.
Es gibt zudem auch umfangreiche Belege dafür, dass Achtsamkeit zur Linderung von Symptomen bei Depression beitragen kann.
-
Übung 1:
Wir beginnen mit einer einfachen, aber sehr effektiven Atemübung.
Diese kann zu jeder Zeit, an jedem Ort, in jeder Körperhaltung und ohne Hilfsmittel ausgeführt werden.
Es handelt sich um die 4/7 Atemtechnik. Diese Technik führt erstaunlich schnell dazu unseren Ruhe Nerv, den Nervus Vagus, zu aktivieren und damit eine spontane Entspannung zu erreichen. Die Übung wird häufig von Therapeuten, medizinischem Personal, Sportlern und Lehrern empfohlen und ist leicht auszuführen:
-
Ausführung:
Am Anfang ist es einfacher, wenn möglich, die Augen dabei zu schließen um die äußeren Eindrücke zu reduzieren. Dann konzentriere dich auf deine Naseninnenfläche und fühle wie die kalte Luft einströmt. Zähle dabei langsam bis 4. Wenn du merkst, dass die Ausatmung beginnt,
konzentriere dich auf den nun angewärmten Luftzug an den Naseninnenwänden und zähle dabei bis 7. Spüre, dass die Ausatmung ein passiver Prozess ist, zu dem du nichts beitragen musst. Die Ausatmung sollte also fast doppelt so lang sein wie die Einatmung. Wiederhole dies für mehrere Atemzüge und fühle wie sich dein Körper beruhigt.
-
Übe dies mehrfach täglich bis zu unserer nächsten Übung.
Bis bald!

16/09/2024

VOM STRESS ZUR GELASSENHEIT: WEGE ZUR INNEREN RUHE!
-Kostenloses Kursangebot-
Stress ist ein immer häufiger auftretendes Problem in unserer schnelllebigen Gesellschaft. Bei vielen meiner Patienten ist dieses Thema Teil ihrer Krankengeschichte. Häufig spielt Stress auch bei einigen körperlichen Symptomen eine große Rolle. Studien der Krankenkassen belegen, dass sich inzwischen jeder vierte Mensch gestresst fühlt. Leider betrifft dies auch immer häufiger junge Menschen.
Im Rahmen meiner osteopathischen Behandlungen fehlt mir leider häufig die Zeit um auf dieses Thema ausführlich einzugehen. Da ich dies aber für einen sehr wichtigen Baustein einer guten Therapie halte, möchte ich auf diesem Weg meinen Patienten (aber auch allen anderen Interessierten ) die Möglichkeit geben, kostenlos Achtsamkeitsübungen zu erlernen, die nachweislich helfen Stress zu reduzieren.
Ich werde in relativ regelmäßigen Abständen einfache Übungen posten, die dann bis zum nächsten Post mehrmals täglich durchgeführt werden sollten.
Ich hoffe so, möglichst viele Menschen zu erreichen um Ihnen eine gute Möglichkeit zu bieten, besser mit diesem Thema umzugehen.
Viel Spaß beim üben!
Heidi Scholl

"Das Osteopathie Konzept", Thema: AusdauertrainingWenn ich meine Patienten frage mit was Sie sich so fit halten, kommt l...
08/06/2022

"Das Osteopathie Konzept", Thema: Ausdauertraining
Wenn ich meine Patienten frage mit was Sie sich so fit halten, kommt leider sehr selten die Sprache auf das Thema Ausdauer. Häufiger bekomme ich die Antwort, Sportstudio, Yoga, Rehasport oder ähnliches (Also eher ein Kraft- bzw. Beweglichkeitstraining. Ist natürlich auch wichtig!). Das ist sehr schade, denn seit langem konnte der große Nutzen von einem korrekt ausgeführten Ausdauertraining belegt werden. Etliche Studien beweisen Ausdauertraining:
-senkt den Sauerstoffbedarf des Herzens
-wirkt blutdrucksenkend
-beugt Rhythmusstörungen vor
-reduziert das Gewicht
-kräftigt die gesamte Muskulatur
-verbessert die Fließeigenschaft des Blutes
-vermindert Gefäßablagerungen
-verbessert den Stoffwechsel
-verbessert den Schlaf
-wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden aus
-vermindert die Ausschüttung von Stresshormonen
-usw...
Und das alles ohne die Nebenwirkung von chemischen Stoffen.
Da bleibt die Frage, warum üben sich so wenige Menschen in den typischen Ausdauersportarten Laufen, Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf? Ich habe immer wieder nachgefragt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Menschen eine falsche Vorstellung davon haben, wie sie ihre Ausdauer trainieren können. Viele trauen sich also erst gar nicht damit anzufangen. Dabei ist es mit ein paar Grundkenntnissen ganz einfach ein effektives Training zu machen. Wie man das macht? Dazu im nächsten Post mehr. Bis bald

Medizinisches Qi GongSeit dem 3.5. treffen wir uns jeden Dienstag um 9.30 Uhr im Stadtpark Frankenberg-Eder, um ca. 1 St...
01/06/2022

Medizinisches Qi Gong
Seit dem 3.5. treffen wir uns jeden Dienstag um 9.30 Uhr im Stadtpark Frankenberg-Eder, um ca. 1 Stunde Taiji Qigong zu üben. Da es uns allen bisher viel Spaß macht, haben wir beschlossen den Kurs auch nach dem 7.6. weiterlaufen zu lassen!
Wer also noch mit einsteigen möchte, ist dazu herzlich eingeladen und meldet sich am besten kurz bei mir per Mail - info@praxis-heidischoll.de - oder per Praxisnummer - 06451-7180869 - an.
Ich freue mich auf jeden, der etwas für seine Gesundheit und sein Wohlsein tun möchte.
Liebe Grüße

"Das Osteopathie-Konzept" - Die Welt der Faszien - Teil 3Faszien sind mit zahlreichen Sinnesrezeptoren (Golgi-, Pacini- ...
22/03/2022

"Das Osteopathie-Konzept" - Die Welt der Faszien - Teil 3
Faszien sind mit zahlreichen Sinnesrezeptoren (Golgi-, Pacini- und Ruffini Rezeptoren) ausgestattet. Daher ist unser Fasziensystem unser größtes Sinnesorgan! Früher dachte man, dass hauptsächlich die Rezeptoren in unseren Gelenken diese Aufgabe übernehmen. Inzwischen weiß man, dass die Gelenkrezeptoren eher zweitrangig sind und erst bei endgradigen Bewegungen angesprochen werden. In den oben gelegenen Faszienschichten befinden sich die sogenannten Mechanorezeptoren. Diese Rezeptoren sollten durch Dehn-, Zug- und Vibrationsreize trainiert werden. Wichtig dabei: es sollten dabei unregelmäßige Bewegungsimpulse ausgeführt werden. Besondere Bedeutung wird den freien Nervenendigungen zugesprochen. Deren Anzahl (ca. 80%) übersteigt um ein vielfaches die Anzahl der anderen Rezeptoren. Steht eine Faszie unter erhöhter Spannung können diese freien Nervenfasern leicht komprimiert werden. Dadurch entstehen Schmerzreize die z.B. über die große Rückenfaszie im LWS Bereich als Rückenschmerzen wahrgenommen werden. Man vermutet heute die Ursache der meisten Rückenschmerzen eher in den faszialen Strukturen und weniger an der Wirbelsäule selber. Daher ist es sehr wichtig die Faszien dehnfähig zu halten! Ebenfalls hat man herausgefunden, dass sogar unser Vegetativum mit unseren Faszien "kommuniziert" und es als "Fühler" Einfluss auf Atmung und Kreislauf hat. Sogar unser Blutdruck lässt sich durch ein gut gedehntes Fasziensystem positiv beeinflussen. Bis bald!

"Das Osteopathie-Konzept" -Die Welt der Faszien- Teil 2Heute stellen wir uns die Frage wie man eine Faszie optimal train...
20/02/2022

"Das Osteopathie-Konzept" -Die Welt der Faszien- Teil 2
Heute stellen wir uns die Frage wie man eine Faszie optimal trainieren kann, damit diese beweglich und elastisch bleibt.
Dazu sollte man wissen, dass bei langsamen, gleichmäßigen Bewegungen (z.B. Radfahren) eher die Muskelfaser selber trainiert wird. Faszien dagegen brauchen eher eine federnde, ungleichmäßige Bewegungsform!
Wipp- Bewegungen schaffen zusätzliche neue elastische Fasern. Interessanterweise kann diese Elastizität in jedem Alter und aus jedem Trainingszustand heraus verbessert werden!
Das Wi**en sollte am Ende der Bewegungsposition ausgeführt werden (vorher in die maximale Dehnstellung gehen!). Faszien sollten 1-3 Mal pro Woche für wenige Minuten trainiert werden. Dabei die einzelnen Übungen abwechselnd durchführen! Es sollte möglichst immer "in Ketten" gedehnt werden! Daher empfiehlt sich neben der beliebten Dehnung mit der Faszienrolle auch funktionelle Dehnungen ohne Gerät über große Muskelgruppen!
Wichtig ist es die Faszie in verschiedenen Winkeln, oder aber mit spiralförmigen Bewegungen zu dehnen. Außerdem ist es entscheidend, dass die Dehnung lange genug gehalten wird! Dabei sollten 1,5 bis 2 Minuten angestrebt werden. Nur so kann sich das Gewebe tatsächlich dehnen! Die Bewegungen sollten dabei nicht ruckartig ausführen, sondern weich und elastisch sein (wie eine Katze, die sich streckt...). Die einzelnen Bewegungen sollten so geräuscharm wie möglich ausgeführt werden.
So sollten z.B. Jogger eine Gehpausen einlegen wenn Sie bemerken, dass der Fuß nicht mehr geräuscharm und elastisch aufgesetzt werden kann. Diese Pausen sollten, abhängig vom Trainingszustand, ca. 1 bis 3 Minuten lang sein. Nur so kann die volle Bewegungsenergie ausgenutzt werden.
Das nächste mal gibt es Infos zum Thema: die Faszie als Sinnesorgan!

"Das Osteopathie-Konzept" - Heute zum Thema FaszienZuerst einmal einige Grundlagen:Faszien bestehen zum größten Teil aus...
18/02/2022

"Das Osteopathie-Konzept" - Heute zum Thema Faszien
Zuerst einmal einige Grundlagen:
Faszien bestehen zum größten Teil aus Wasser, Kollagen und Zucker/Eiweiß Verbindungen. Ein Wassermangel (zum Beispiel durch zu wenig trinken) macht die Faszie spröde. Wasser, welches durch freie Radikale (entstehen zum Beispiel vermehrt bei Entzündungen im Körper, durch Medikamente, falsche Ernährung oder verschiedene Umweltbelastungen) belastet ist, haftet nicht an den Fasern und kann dadurch Ödeme im Gewebe verursachen. "Sauberes Wasser“ haftet fest an den Fasern und macht das Gewebe prall-elastisch und beweglich. Es ist möglich innerhalb eines Jahres eine Faszie wieder beweglich zu machen, da sich das vorhandene Kollagen in dieser Zeit erneuert. Und zwar unabhängig vom Alter! Vorrausetzung dafür ist regelmäßiges dehnen. Bei jungen Menschen hat das Kollagen eine Art Wellenstruktur und ist gitterförmig angeordnet. Im Alter, durch Narben und z.B. Bewegungsmangel entsteht eine Art "Verfilzung" im Gewebe. Bei regelmäßigen Dehnübungen ist es möglich diese Verfilzung wieder zu beheben und die evtl. verloren gegangene Wellenstruktur wieder zu erneuern. Dehnbare Faszien haben einen sogenannten "Katapult Effekt". Ähnlich wie ein Gummiband, welches gespeicherte Energie freigibt wenn man es spannt und dann wieder loslässt. Tiere, zum Beispiel Katzen, nutzen diesen Effekt um aus dem Stand heraus hoch springen zu können. Ein erheblicher Teil unserer Bewegungsenergie wird durch diesen Effekt erzeugt. Haben unsere Faszien ihre Dehnfähigkeit verloren, geht uns auch ein großer Teil unserer Bewegungsenergie verloren, selbst wenn der Muskel in der Faszie stark und trainiert ist.
Wie man eine Faszie richtig trainiert, dazu beim nächsten Post mehr. Bis bald!

Das "Osteopathie-Konzept", Teil 7, Thema: MikronährstoffeHeute Omega 3 FettsäurenEin oft unterschätztes "Multitalent" si...
31/01/2022

Das "Osteopathie-Konzept", Teil 7, Thema: Mikronährstoffe
Heute Omega 3 Fettsäuren
Ein oft unterschätztes "Multitalent" sind die Omega 3 Fettsäuren! Diese kommen in unserer Ernährung besonders reichlich in fetten Kaltwasserfischen, wie z.B. Hering, Lachs, Makrele oder Sardine vor. Daher wäre es sinnvoll diese Nahrungsmittel 2 bis 3 mal die Woche auf dem Teller zu haben. Da dies aber so gut wie in keiner Küche der Fall ist, sollten diese gesunden Fette als Nahrungsergänzung zugeführt werden. Bei der Wahl des Präparates sollte man darauf achten, dass diese aus hochwertigen Ölen bestehen. Die meisten billigen Kapseln sind leider oft mit Schwermetallen aus der Fischzucht verunreinigt. Außerdem enthalten diese meist nur eine geringe Menge an EPA und DHA. Diese beiden Säuren sind Bestandteil der Omega 3 Fettsäure. Möchte man die Säure therapeutisch oder präventiv einsetzen, sollte man Dosierungen ab 1,5 bis 2 Gramm pro Tag anstreben. Außerdem sollte man bei der Wahl des Mittels darauf achten, dass das Omega 3 Produkt zusätzlich Vitamin E enthält. Dieses sorgt dafür, dass das Öl in der Kapsel nicht ranzig wird. Inzwischen gibt es auch für Vegetarier und Veganer gute Alternativen zum Fischöl. Meist stehen bei den pflanzlichen Quellen Mikroalgen im Vordergrund. Oft höre ich von meinen Patienten: "Ich benutze doch gute Öle in der Küche, da brauche ich doch nicht noch zusätzlich Omega 3". Leider ist es da aber so, dass die Fettsäuren aus den Ölen erst noch in Omega 3 umgewandelt werden müssen. Dafür braucht der Körper aber wieder andere Mikronährstoffe, die häufig auch im Mangel sind und der Umwandlungsschritt kann nicht funktionieren. Außerdem sind auch die Mengen aus den Ölen deutlich zu gering um damit einen therapeutischen Effekt zu haben. Möchte man wissen ob man genügend Omega 3 Fettsäuren im Blut hat, kann man den sogenannten Omega 3 Index im Blut bestimmen lassen. Das geht ganz einfach in einer Serumprobe oder inzwischen sogar mit Tests die mit einem Tropfen Blut aus dem Finger auskommen. Ist z.B. der Index kleiner 4 so ist das Risiko eines plötzlichen Herztodes zehnmal so hoch als mit einem Index größer 8! Und da sind wir auch schon bei einem der Hauptwirkungsbereiche der Fettsäuren. Studien haben bewiesen, dass bei einer ausreichenden Zufuhr die Gefäße deutlich gesünder bleiben und somit Herz-Kreislauf Erkrankungen bis zu 50% reduziert werden konnten! Auch der Blutdruck ließ sich mit einer therapeutischen Anwendung der Fette reduzieren. Da Omega 3 Fette sich sehr positiv auf ein entzündliches Geschehen auswirkt, profitieren auch Patienten mit z.B. Rheuma, Allergien, Morbus Crohn oder Hauterkrankungen davon. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Prävention von Alzheimer, Depressionen oder Demenzerkrankungen. Da alle fetten Gewebe im Körper von der Fettsäure profitieren, gehört natürlich vor allem das Gehirn dazu, da dieses hauptsächlich aus Fett besteht. Auch bei Kindern mit ADHS lohnt sich ein Therapieversuch mit Omega 3. Eine Nahrungsergänzungsmitteln mit einem sehr breit gefächerten Wirkungsspektrum. Unbedingt ausprobieren!!! Bis bald.

Adresse

Stennernring 12
Bottendorf
35099

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Praxis für Komplementärmedizin und Prävention Heidi Scholl erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Praxis für Komplementärmedizin und Prävention Heidi Scholl senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram

Kategorie