04/11/2025
Mit der Grundsteinlegung für den neuen Gebäudeteil Süd startet das Städtische Klinikum Braunschweig in die nächste Phase seiner baulichen Transformation. Nach der Inbetriebnahme des Gebäudeteils Ost Ende 2024 nimmt damit der Ausbau zur Zentralklinik weiter Gestalt an. Der Gebäudeteil Süd wird künftig nicht nur hochmoderne medizinische Zentren beherbergen, sondern auch den neuen Haupteingang des Klinikums bilden – ein weithin sichtbares Zeichen für den Wandel und den Aufbruch in eine neue Ära der Gesundheitsversorgung.
Der Gebäudeteil Süd ist das bisher größte Bauprojekt im Rahmen der Zentralklinik. Hier werden künftig Fachrichtungen, die bislang an verschiedenen Standorten untergebracht waren, unter einem Dach vereint – etwa in einem Herz-Lungen-Gefäßzentrum, einem Neurozentrum sowie einem pädriatrischen Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit angrenzenden Außenflächen zum Spielen.
Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum würdigte die Bedeutung der Grundsteinlegung: „Das Städtische Klinikum Braunschweig ist nicht nur das größte kommunale Krankenhaus Niedersachsens, es ist das Rückgrat der medizinischen Daseinsvorsorge für Stadt und Region. Hier arbeiten Menschen, die mit großem Engagement und hoher Fachkompetenz für andere da sind – Tag für Tag. Umso mehr freut es mich, dass wir trotz der gegenwärtig schwierigen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser gemeinsam als Stadt, mit Unterstützung des Landes Niedersachsen, entschlossen in die Zukunft investieren.“
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung wurde bei der Grundsteinlegung durch Katrin Stary, Leiterin der Abteilung Gesundheit und Prävention, vertreten. Sie betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung des Projekts für die Gesundheitsversorgung im Land: „Mit der Grundsteinlegung für den Gebäudeteil Süd wird ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Zentralklinik gesetzt. Das Klinikum Braunschweig zeigt eindrucksvoll, wie kommunale Krankenhäuser den Wandel im Gesundheitswesen aktiv gestalten können – mit Mut, mit Konzept und mit klarer Verantwortung für die Menschen in Stadt und Region.“