Stiftung Herzogin Elisabeth Hospital - Gesundheit und Menschlichkeit als Grundsatz
Die Stiftung Herzogin Elisabeth Hospital wurde 1909 als Landeskrüppelheil- und Pflegeanstalt in Braunschweig von Herzogin Elisabeth und Stadtrat Dr. h. c. Max Jüdel gegründet. Die Stiftungsgründung wurde nach Veröffentlichung der Satzung laut Verfügung des Herzoglichen Staatsministeriums höchsten Ortes genehmigt. Alsbald begann die Patientenversorgung im Privathaus von Dr. Schlee in der Kaiser-Wilhelm-Straße, der heutigen Jasperallee. Mit zehn Belegbetten konnten im Jahr 1909 vierzig Kinder stationär aufgenommen werden.
Die Patientenversorgung wurde ab 1921 in ein Gebäude in der Hochstraße verlagert. In den dreißiger Jahren wurde das Leistungsspektrum erweitert. Fachgebiete wie Orthopädie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe kamen hinzu. Im Jahr 1959 begannen die Planungen für den Neubau einer Orthopädischen Klinik, die 1973 – parallel zum Betrieb des Allgemeinkrankenhauses Hochstraße – mit 200 Betten ihren Betrieb aufnahm. Im Jahr 2004 wurde ein weiteres Bauvorhaben verwirklicht: Die Bauarbeiten für die Zusammenlegung der beiden Klinikstandorte auf dem Gelände in Melverode begannen. Nach Abschluss der Baumaßnahmen im Sommer 2007 wurden sämtliche Kliniken der Stiftung Herzogin Elisabeth Hospital an einem Standort zusammengeführt.