14/09/2025
🌦️ Warum Übergangszeiten oft mehr Schmerzen bringen 🍂
Vielleicht hast du es auch schon bemerkt: Wenn die Jahreszeiten wechseln – besonders vom Sommer zum Herbst – klagen viele Menschen über mehr Verspannungen, myofasziale Blockaden oder Schmerzen. Doch warum ist das so? 🤔
✨ 1. Muskeltonus & Kälte
Sinkt die Temperatur, spannen sich Muskeln automatisch stärker an, um Wärme zu erzeugen. Dieser erhöhte Grundtonus kann bestehende Verspannungen verstärken.
🔎 Quelle: Petrofsky et al., 2015, Journal of Applied Research
✨ 2. Faszien & Durchblutung
Kälte verengt Blutgefäße, Wärme weitet sie. Diese ständigen Schwankungen beeinflussen die Durchblutung der Faszien – dadurch können sie steifer wirken und weniger „geschmeidig“ sein.
🔎 Quelle: Schleip & Müller, 2013, Fascia – The Tensional Network
✨ 3. Stoffwechsel & Jahresrhythmus
Im Herbst verändert sich der Stoffwechsel: weniger Sonnenlicht, andere Hormonlage (Vitamin D, Melatonin, Cortisol). Auch Gelenkflüssigkeit wird bei Kälte zähflüssiger – das kann Bewegungen erschweren.
🔎 Quelle: Halberg et al., 2009, Chronobiology International
✨ 4. Vegetatives Nervensystem
Temperatur- und Wetterumschwünge sind für den Körper eine Stresssituation. Das autonome Nervensystem reagiert sensibel – und Stress zeigt sich oft in erhöhter Muskelspannung.
🔎 Quelle: Sulman, 1980, Biometeorology
💡 Fazit:
Übergangszeiten sind eine Herausforderung für Muskeln, Faszien und Stoffwechsel. Kein Wunder also, dass viele Menschen gerade jetzt mehr Blockaden spüren. Regelmäßige Bewegung, Wärme, Dehnungen und gezielte Schmerztherapie können helfen, den Körper in Balance zu halten.
🙏 Achte in dieser Zeit besonders gut auf dich – dein Körper wird es dir danken!