05/12/2025
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗮𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁𝗻𝗶𝘀 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗙𝗲𝘁𝘁𝘀ä𝘂𝗿𝗲𝗻 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗶𝘀𝘁
Viele Menschen essen „ganz normal“ und fühlen sich trotzdem müde, entzündet, reizbar oder haben Probleme mit Haut, Hormonen oder dem Stoffwechsel. Ein Grund dafür kann ein Ungleichgewicht der Fettsäuren sein etwas, das in allen Industrienationen sehr häufig vorkommt.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗞ö𝗿𝗽𝗲𝗿 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼𝘄𝗼𝗵𝗹 𝗢𝗺𝗲𝗴𝗮-𝟯 𝗮𝗹𝘀 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗢𝗺𝗲𝗴𝗮-𝟲.
Der Haken: Wir nehmen meist viel mehr Omega-6 als Omega-3 auf, besonders über Pflanzenöle und tierische Lebensmittel. Dadurch verschiebt sich das Verhältnis und genau das beeinflusst viele Prozesse im Körper.
𝗪𝗮𝘀 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁𝗻𝗶𝘀 𝗸𝗶𝗽𝗽𝘁?
Omega-3 und Omega-6 werden im Körper genutzt, um wichtige Botenstoffe zu bauen.
Aus 𝘖𝘮𝘦𝘨𝘢-𝟹 (EPA & DHA) entstehen eher entzündungsberuhigende Signale.
Aus 𝘖𝘮𝘦𝘨𝘢-𝟼 (Arachidonsäure) entstehen eher entzündungsfördernde Signale.
Beides ist wichtig. Aber wenn Omega-6 dauerhaft überwiegt, entsteht leichter ein Entzündungsmilieu, das viele Beschwerden verstärken kann.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 „𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗟𝗲𝗶𝗻ö𝗹 𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻“ 𝗼𝗳𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝘀?
Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren (ALA) kann der Körper nur zu 1–5 % in die wirksamen Formen EPA und DHA umwandeln und das auch nur, wenn nicht gleichzeitig zu viele Omega-6-Fettsäuren um dieselben Enzyme „konkurrieren“. Dadurch bleibt der Spiegel trotz Pflanzenölen oft niedrig.
𝗪𝗮𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗲𝘁𝘁𝘀ä𝘂𝗿𝗲𝗽𝗿𝗼𝗳𝗶𝗹 𝘇𝗲𝗶𝗴𝘁
Ein Bluttest zeigt nicht nur den Omega-3-Gehalt, sondern auch:
wie ausgewogen das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 ist
ob der Körper eher entzündungsfördernde oder entzündungsberuhigende Stoffe bildet
wie deine Ernährung der letzten Wochen bis Monate wirkt
Das Ergebnis ist so etwas wie ein Statusbericht deiner Zellmembranen und erklärt oft sehr logisch, warum sich bestimmte Symptome zeigen.
𝘞𝘢𝘳 𝘥𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳𝘢𝘨 𝘩𝘪𝘭𝘧𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘧ü𝘳 𝘥𝘪𝘤𝘩?