23/10/2025
Warum Osteopathie keine passive Behandlung ist
Viele glauben, Osteopathie sei etwas, das man bekommt – man legt sich hin, jemand macht etwas, und dann ist es besser.
In Wahrheit ist sie ein gemeinsamer Prozess.
Der Körper lernt, sich wieder selbst zu regulieren.
Er spürt, wo er anspannt, wo er festhält – und wie er loslassen kann.
Das ist der Moment, in dem man die Zügel wieder in die Hand bekommt.
Ich lasse meine Patient:innen zwischendurch immer wieder aufstehen und sich bewegen.
So verbindet sich Altes mit Neuem.
Der Körper merkt: Etwas hat sich verändert.
Und das überträgt sich in den Alltag – ganz von selbst.
Heilung ist kein Knopfdruck, sondern ein Lernprozess: fünf Schritte vor, drei zurück.
Mit der Zeit wird das Neue vertrauter, stabiler, natürlicher.
Ich begleite diesen Weg so aufmerksam, ehrlich und demütig, wie ich es kann –
als Mensch, der selbst immer weiter lernt.