30/11/2025
Stell dir vor, du betrittst einen Raum – und dort wartet jemand, der dich genau so annimmt, wie du bist. Kein „Du solltest…“, kein „Warum machst du das nicht anders?“, kein „Das ist doch nicht so schlimm.“ Nur: „Ich sehe dich. Ich höre dich. Und das reicht.“
Das ist für mich ein Teil einer guten Therapie: Ein sicherer Ort, an dem du nicht performen musst, um akzeptiert zu werden. Wo deine Ängste, deine Wut, deine Unsicherheiten – alles Platz haben darf. Ohne Bewertung. Ohne Druck.
Warum ist das so wichtig?
Weil wir oft selbst unsere strengsten Kritiker sind. Weil wir gelernt haben, uns zu verstellen, um geliebt zu werden. Und weil wir manchmal vergessen, wer wir wirklich sind – unter all den Erwartungen.
In meiner Arbeit geht es nicht darum, dich zu „reparieren“. Sondern darum, dir zu helfen, dich selbst wiederzufinden. Deine Stimme zu hören. Deine Gefühle zu verstehen. Und vor allem: Dich selbst so anzunehmen, wie du bist – mit allem, was dazugehört.
💡 Eine kleine Übung für dich:
Nimm dir 5 Minuten. Schließe die Augen. Atme tief ein. Und frag dich:
„Was würde ich mir selbst sagen, wenn ich mein bester Freund wäre?“
Schreib es auf. Ohne Filter. Ohne „Aber“. Einfach nur: „Das darf sein.“ Du musst das nicht allein schaffen.
Manchmal braucht es jemanden, der dir den Spiegel vorhält – nicht, um dich zu verurteilen, sondern um dir zu zeigen, wie wundervoll du schon bist.Traust du dich, diesen Schritt zu wagen? 💛
(PS: Die Tür steht offen. Für dich. Genau so, wie du bist. Bei Psychbalance oder wo auch immer du dich wohlfühlst.)
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Warum dieser Post?
Weil du es verdienst, gehört zu werden. Weil Veränderung beginnt, wenn wir uns endlich erlauben, so zu sein, wie wir sind. Und weil Therapie kein Zeichen von Schwäche ist – sondern von Mut.
Teile das mit jemandem, der das gerade braucht. ❤️ 💡 Mein Tipp:
Wenn du merkst, dass du dich oft fragst „Was denken die anderen über mich?“ – dann ist es vielleicht Zeit, dich zu fragen: „Was denke ICH über mich?“