10/01/2025
Wenn die ersten Schneeflocken fallen, freuen sich viele Hundebesitzer und ihre Fellnasen über diese schöne weiße Schneepracht.
Viele von euren Hunden lieben diese Winterzeit ganz besonders zum Spazierengehen, Spielen und Toben.
Dennoch sollte zur kalten Jahreszeit einiges beachtet werden.
Wir geben euch einige Tipps:
Die Bewegung sollte an die kalte Jahreszeit angepasst werden und geplante Spaziergänge öfter, aber kürzer erfolgen.
Kälte führt zu erhöhten Muskelverspannungen, verstärkt Steifheit der Gelenke und Schmerzen bei Arthrosen und Spondylosen.
Bleibt beim Laufen in Bewegung!
Nassgewordene Hunde sollten nach einem Spaziergang gut abgetrocknet werden, um Erkältungskrankheiten und Blasenentzündungen vorzubeugen.
Nicht alle Hunde müssen einen Mantel tragen, aber für empfindliche Hunde bringt das Anziehen eines wärmenden Mäntelchens große Vorteile.
Ein Mäntelchen schützt bei Nässe und Kälte, wärmt die Muskulatur und die Rückenpartie und schützt vor Blasenentzündungen und Nierenschäden.
Bei Glatteis ist besondere Vorsicht geboten, um schlimmere Verletzungen durch Ausrutschen zu vermeiden.
Ihr solltet möglichst wenig mit Schneebällen spielen, um Schneefressen zu vermeiden.
Die Aufnahme von zu viel Schnee kann von Bauchschmerzen bis hin zu Magenschleimhautentzündungen ( Schneegastritis) führen.
Fellpflege ist im Winter sehr wichtig.
Knoten sollten entfernt und das Haarkleid gründlich ausgebürstet werden.
Ebenso solltet ihr der Pfotenpflege Beachtung schenken.
Eisklumpen zwischen den Pfotenballen, Streusalz und Splitt können die empfindlichen Pfoten reizen, zu Schmerzen beim Laufen und zu Rissen im Ballenbereich führen.
Zur Vorbeugung könnt ihr die Pfoten eures Hundes nach jeder Gassirunde mit lauwarmen Wasser abwaschen, um Salz und Schmutzreste zu entfernen und die Ballen mit einer schützenden Schicht durch etwas Vaseline oder einem Pfotenbalsam pflegen.
Habt ihr noch weitere Wintertipps?
Zeigt uns doch mal eure Winterbilder.
Wir freuen uns über lustige Schneefotos eurer Fellnasen.