St. Josefs-Hospital Cloppenburg

St. Josefs-Hospital Cloppenburg Breites Leistungsspektrum, hohe Qualitätsstandards und engagierte Fachkräfte auf 13 Stationen: Das Angebot des St.

Josefs-Hospital in Cloppenburg sichert die medizinische Grundversorgung der Region und geht weit darüber hinaus.

In der Orthopädie des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg ist ein neues Programm gestartet worden, um Patienten nach Hüft- ...
04/11/2025

In der Orthopädie des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg ist ein neues Programm gestartet worden, um Patienten nach Hüft- und Knie-Operationen schnell wieder auf die Beine zu bringen.

Das „Rapid Recovery Programm“ am Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung ist ein Konzept, das speziell für Patienten entwickelt wurde, die ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk, eine sogenannte Endoprothese, erhalten. Übersetzt bedeutet Rapid Recovery „schnelle Genesung“.

Um diese rasche Genesung zu erreichen, arbeitet in Cloppenburg ein Team von Orthopäden, Anästhesisten, Physiotherapeuten und Pflegekräften eng mit den Patienten zusammen. In den letzten Monaten wurde dafür von allen beteiligten Abteilungen ein Konzept entwickelt, um die optimale Versorgung der Patienten sicherstellen zu können.

Neben den schon bestehenden Optimierungen (Kniechirurgie mit Roboter-Unterstützung und minimal-invasive Zugänge zum Hüftgelenk) wurden viele weitere Prozesse etabliert. „Es wurde eine Patienten-App an den Start gebracht, Patientenpfade auf der Station eingerichtet, Behandlungsabläufe festgelegt und überarbeitet und ein Patienten-Seminar-Video angefertigt.

"Alle Maßnahmen haben das Ziel, eine schnelle Mobilisierung der Patienten zu erreichen“, so Chefarzt Dr. Mumme Schüller. Die Patienten stünden dabei im Mittelpunkt der Behandlung und könnten nun aufgrund der neuen Abläufe aktiv an ihrer Genesung mitwirken, um sich schneller und entspannter von einem operativen Eingriff zu erholen, erklärt Dr. Schüller.

Das Rapid Recovery Programm hat verschiedene Elemente: Die Optimierung der medizinischen Behandlung steht im Mittelpunkt, aber auch die ausgiebige Aufklärung der Petienten und die Weiterbehandlung nach der stationären Therapie (zum Beispiel eine Rehabilitationsmaßnahme nach dem Krankenhausaufenthalt) spielen eine wichtige Rolle.

Die Aktivität der Patienten soll während der Behandlung gesteigert werden. Auf Wunsch dürfen die Patienten vor der Operation auch auch selbstständig in den OP-Trakt laufen.

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen AVR-Jubiläum, liebe Frau Drees! Seit einem Vierteljahrhundert bereichert Frau Dre...
04/11/2025

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen AVR-Jubiläum, liebe Frau Drees!

Seit einem Vierteljahrhundert bereichert Frau Drees unser Team mit ihrem Fachwissen, ihrer Zuverlässigkeit und ihrem Engagement im Labor.
Wir danken ihr herzlich für die langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz – auf viele weitere gemeinsame Jahre!

Am Montag ist es wieder soweit. Die nächste Kreißsaalführung steht an, zu der wir Sie recht herzlich einladen möchten. W...
30/10/2025

Am Montag ist es wieder soweit. Die nächste Kreißsaalführung steht an, zu der wir Sie recht herzlich einladen möchten. Wir treffen und um 18.00 Uhr in der Cafeteria unseres Krankenhauses.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Sie!

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin einen Assistenzarzt für unsere Gefäßchirurgie. Alle weiteren Informationen entnehm...
30/10/2025

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin einen Assistenzarzt für unsere Gefäßchirurgie.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Beitrag.

Wir suchen zur Erweiterung des Teams unserer Anästhesieabteilung einen Assistenzarzt (m/w/d). Alle Informationen zur Ste...
23/10/2025

Wir suchen zur Erweiterung des Teams unserer Anästhesieabteilung einen Assistenzarzt (m/w/d).

Alle Informationen zur Stellenbeschreibung entnehmen Sie bitte den Fotos im Beitrag!

Herzlichen Glückwunsch an den Kurs GPA C 08/22!Etwas verspätet, aber von Herzen: Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zum...
23/10/2025

Herzlichen Glückwunsch an den Kurs GPA C 08/22!

Etwas verspätet, aber von Herzen: Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss Ihrer Ausbildung im August 2025!

Ihr Engagement, Durchhaltevermögen und Teamgeist verdienen große Anerkennung – der Abschluss ist ein wichtiger Meilenstein auf Ihrem Weg, auf den Sie mit Stolz zurückblicken könnt.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Zukunft und viel Freude auf Ihrem weiteren Weg!

22/10/2025

„Vielseitig, wichtig, unverzichtbar“ 👩‍⚕️ - Unsere FSJler berichten

🎥 Welche Hürden musstest du in deinem FSJ überwinden?
Welche Schwierigkeiten Yan meistern musste und was er nach seinem FSJ machen möchte– erfährst du im heutigen Reel unserer Ausbildungsreihe.

📢 Hast du Fragen zum FSJ? Schreib sie uns in die Kommentare! 👇😊
📽️ Den Link zum vollständigen Video findest du im ersten Kommentar.
🙌 Vielen Dank an Yan für deinen Einsatz.

Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren Frau Soroor Fouladpour (links) und Herrn Hossein Shoushtari (rechts) ganz herzlic...
21/10/2025

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren Frau Soroor Fouladpour (links) und Herrn Hossein Shoushtari (rechts) ganz herzlich zur bestanden Anerkennungsprüfung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/Assistenten (OTA)!

Die beiden sind aus dem Iran zu uns gekommen und haben mit viel Engagement, Fleiß und Durchhaltevermögen diesen wichtigen Schritt gemeistert.

Wir freuen uns sehr, dass Sie Teil unseres Teams sind – weiterhin viel Erfolg auf Ihrem beruflichen Weg!

Beratung in ethisch schwierigen Situationen Das ehrenamtliche Team ist seit zehn Jahren am St. Josefs-Hospital in Cloppe...
15/10/2025

Beratung in ethisch schwierigen Situationen

Das ehrenamtliche Team ist seit zehn Jahren am St. Josefs-Hospital in Cloppenburg aktiv - Ethische Themen oft herausfordernd - Über 60 Fälle erörtert

Cloppenburg. Ethische Themen sind im Gesundheitswesen oft herausfordernd. Es kann zum Beispiel um einen unklaren Patientenwillen oder unterschiedliche Wertvorstellungen bei Familien und im Behandlungsteam gehen, ebenso um Fragen zu lebensverlängernden Maßnahmen.

Deshalb gibt es am St.-Josefs-Hospital in Cloppenburg seit zehn Jahren ein ehrenamtliches Ethik-Team. Dessen Mitglieder verstehen sich als Moderatoren des Gesprächs zwischen den anfragenden Beteiligten, beraten auf Anforderung Angehörige und Mitarbeitende des Behandlungsteams in ethisch schwierigen Situationen.

Die Beratung erfolge immer ergebnisoffen und es werde angestrebt, eine ethische Orientierung zu geben, sagt Martina Reuter (Ethikmoderatorin im St. Josefs-Hospital). Dabei sei zu berücksichtigen, dass die letztendliche Entscheidung bei den behandelnden Ärzten liege.

Im Cloppenburger St.-Josefs-Hospital hat das Ethik-Team bisher insgesamt über 60 offiziell dokumentierte ethische Fallberatungen realisiert. Viel mehr zähle aber und viel bedeutender sei, dass zusätzlich in vielen so genannten „Tür- und Angel-Gesprächen“ auf den Stationen und Abteilungen oder in Telefonaten ethische Orientierung gegeben worden sei, berichtet Martina Reuter: “So konnten niedrigschwellig ethische Konflikt-Situationen gelöst werden, ohne dass der offizielle Weg beschritten werden musste.“

Das Ethik-Team ist vor über zehn Jahren entstanden, als sich im St. Josefs-Hospital zehn Mitarbeitende aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern - pflegerischer und ärztlicher Dienst, Bildungszentrum, Seelsorge und psychologischer Dienst – ehrenamtlich auf den Weg gemacht haben, um sich zu Ethikmoderatoren fortbilden zu lassen.

In einer einjährigen Schulung mit Stefan Kliesch (Theologe und Ethik-Experte beim Landes-Caritasverband für Oldenburg) wurden die Mitarbeiter fit gemacht, in ethisch herausfordernden Situationen, zum Beispiel wenn es um Fragen der Therapiebegrenzung oder des Therapiezielwechsels von kurativ (heilend) zu palliativ, beraten beziehungsweise eine ethische Falldiskussion moderieren zu können. Das Angebot richtet sich an sämtliche Mitarbeitende des Behandlungsteams sowie an Patienten und deren Angehörige.

Das Team dankte vor allem Jutta Bachmann und Ursula Willenborg für ihr herausragendes Engagement, neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit ethisch in vielen Situationen beratend tätig zu werden.

Weiterhin wurden im Rahmen der innerbetrieblichen Fortbildungen des Hauses durch das Ethik-Team ab 2016 – unterbrochen durch die „Corona-Jahre“ – insgesamt vier Ethik-Fortbildungen für Mitarbeitende des Hauses angeboten. Im Jahr 2024 wurde das Angebot sogar zusätzlich auch für Mitarbeitende des St.-Pius-Stifts in Cloppenburg erweitert - mit 60 Teilnehmenden.

Dies zeige, “dass ethische Themen im Gesundheitssystem eine herausfordernde Rolle einnehmen, die Beachtung finden muss und für betroffene Patienten und ihre Angehörigen eine wichtige Rolle spielen kann”, betont Martina Reuter.

In den zehn Jahren seit Bestehen haben 30 Treffen des Ethik-Beratungsteams stattgefunden.

Die Mitglieder des Ethik-Teams bilden sich durch Fortbildungen sowie durch Fachlektüre zu aktuellen ethischen Fragestellungen weiter und streben den Austausch mit Ethik-Beratungsteams anderer Kliniken und Langzeitpflegeeinrichtungen an.

“Wir sind als ethische Beratungsgruppe nach wie vor begeistert vom Interesse an den vielfältigen Themen und an der Beteiligung aller Berufsgruppen im Haus“, unterstreicht Martina Reuter: „Es gibt viele Themen, die auch in den kommenden Jahren herausfordernd sind und bleiben. Daher freuen wir uns, wenn wir als Team ein Angebot für die Mitarbeiter, Patienten und deren Angehörige machen können und im Austausch bleiben. Wir wünschen uns weiterhin ein gutes Miteinander.”

Weiterführende Informationen zur Ethik-Beratung im St. Josefs- Hospital finden sich auf der Website und in einem Flyer, der auf der Seite hinterlegt ist und auch im Haus ausliegt.

Foto:
Das Ethikberatungsteam am St.-Josefs-Hospital mit (von links) Cäcilia Tebben, Dr. Nicole Meyer, Jutta Bachmann, Magda Vaske, Helga Jansen, Dr. Bernadette Bröring-Wolf, Hilde von Drehle, Ursula Willenborg und Martina Reuter. Foto: St.-Josefs-Hospital

Adresse

Krankenhausstraße 13
Cloppenburg
49661

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Kategorie

Menschen für Menschen

Am 2. Dezember 1863 bezogen die ersten drei Schwestern der Genossenschaft der Krankenschwestern des heiligen Franziskus das neue Krankenhaus in Cloppenburg. 1865 genehmigte das Bischöfliche Offizialat Vechta die Satzung des St.-Josefs-Stifts, in der „die Verpflegung und Heilung von Kranken“ als elementare Aufgabe dieser Stiftung der Kirchengemeinde St. Andreas festgeschrieben wurde.

In der mittlerweile seit über 150 Jahren andauernden Geschichte des St. Josefs-Hospitals entwickelte sich das Krankenhaus zum zentralen Dienstleister im Gesundheitswesen im Kreis Cloppenburg. Das Angebot umfasst viele Bereiche der somatischen Medizin, wovon einzelne Disziplinen überregionale Bedeutung haben. Neben der Sicherstellung der Grund- und Regelversorgung für weite Teile des Landkreises Cloppenburg werden daher auch Leistungen erbracht, für die Patientinnen und Patienten auch aus umliegenden Kreisen zum St. Josefs-Hospital anreisen.

Neben dem Krankenhaus selbst ist auf dem Gelände, welches zentral in der Innenstadt Cloppenburgs liegt, das Franziskushaus an der Ritterstraße verortet. In diesem Gebäude sind unter anderem die Dialyse, ein ambulantes Operationszentrum sowie diverse Praxen untergebracht. Das unmittelbar gegen über dem Krankenhaus (Krankenhausstraße) angeordnete Facharztzentrum (Haus St. Damiano) beheimatet weitere Arztpraxen z.B. mit einer gastroenterologischen, gynäkologischen und orthopädischen Ausrichtung. Komplettiert werden die sozial-caritativen Angebote auf dem Krankenhausareal durch das Gemeindepsychiatrische Zentrum. In dieser Einrichtung erfahren Menschen mit seelischen Behinderungen entsprechend Hilfeleistungen. Weitere Standorte des Gemeindepsychiatrischen Zentrums befinden sich in Emstek und in Friesoythe.

Das Krankenhaus selbst wird derzeit in mehreren Abschnitten saniert, erweitert und in Teilen gar neu aufgebaut. Diese Baumaßnahme wird mindestens noch bis in das Jahr 2021 hinein andauern. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Maßnahme wird sich das Krankenhaus als modernes Krankenhaus mit ansprechenden Möglichkeiten der Patientenunterbringung präsentieren.