Seelenpraxis-Cansever

Seelenpraxis-Cansever Therapeutische-u. spirituelle Heilpraxis

Heilpraktikerin f. Psychothera. Traumaheilung Tier/Mensch

In einer Welt voller Möglichkeiten zur Verbindung verlieren wir oft das, was wirklich zählt: Nähe, die trägt. Wir sind e...
12/11/2025

In einer Welt voller Möglichkeiten zur Verbindung verlieren wir oft das, was wirklich zählt: Nähe, die trägt. Wir sind erreichbar, vernetzt, sichtbar – und doch bleibt das Gefühl, allein zu sein, oft bestehen. Nicht, weil niemand da ist, sondern weil echte Begegnung selten geworden ist. Nähe braucht mehr als Kontakt. Sie braucht Präsenz, Offenheit, den Mut, sich wirklich zu zeigen. Vielleicht beginnt die Heilung der Einsamkeit nicht im Außen, sondern dort, wo du dich selbst wieder spürst – und bereit bist, dich berühren zu lassen. Denn echte Verbindung entsteht nicht durch Technik, sondern durch Tiefe.

Aylin


Wochenimpuls vom 10.–16.11.2025 – Hirsch / Krafttiere – Begleiter, Helfer und BeschützerWürde, Licht und die Rückkehr zu...
08/11/2025

Wochenimpuls vom 10.–16.11.2025 – Hirsch / Krafttiere – Begleiter, Helfer und Beschützer

Würde, Licht und die Rückkehr zur inneren Wahrheit

Wenn der Nebel sich lichtet und der Tag erwacht, erscheint der Hirsch – still, aufrecht, wachsam. In seiner Präsenz liegt eine leise Majestät, die nicht laut werden muss, um gesehen zu werden. Er erinnert dich in dieser Woche an Würde, Schönheit, Stolz und Selbstachtung. Wahre Größe entsteht nicht im Außen, sondern aus der Tiefe deines Seins – dort, wo du dich erinnerst, wer du bist, bevor die Welt dich geprägt hat.

Als Bote deines höheren Bewusstseins führt dich der Hirsch durch den inneren Nebel in die Klarheit deines eigenen Lichts. Er lehrt dich, dass du nicht kämpfen musst, um gesehen zu werden – dein Licht leuchtet, wenn du dich selbst erkennst. Seine Kraft liegt in der Anmut und im Wissen um den richtigen Moment: sich zu zeigen oder in die Stille zu gehen. Diese Weisheit begleitet dich – die Kunst, mit dir selbst im Einklang zu sein, ohne dich zu verlieren.

In einer Welt, die dich ständig auffordert, stärker und belastbarer zu werden, ist es ein Akt der Selbstliebe, innezuhalten und zu fragen: Wofür eigentlich? Vielleicht ist es nicht deine Aufgabe, dich immer weiter zu optimieren, sondern dich zu erinnern, was dir wirklich entspricht.

Die zweite Karte lädt dich ein, deine Wünsche zu prüfen: Was ist Herzenswunsch – was Egoverlangen? Herzenswünsche führen dich in dein Licht, Egowünsche nähren nur den Mangel. Der Herzenswunsch ist leise, klar und führt dich in die Stille deiner Seele – dorthin, wo Sinnhaftigkeit beginnt und Erfüllung gefunden wird.

Lass dich vom Hirsch erinnern: an deine innere Aufrichtung, an deine stille Kraft, an dein Licht. Sprich es aus – nicht als Wunsch, sondern als Wahrheit:

„Meine Visionen und Wünsche sind aus der Quelle geführt. Alles, was zu mir gehört, geschieht jetzt leichter und mühelos in meinem Leben.“

Aylin

Resilienz ist kein Ziel, sondern ein Symptom des Überlebens. Sie entsteht nicht aus Leichtigkeit, sondern aus Notwendigk...
07/11/2025

Resilienz ist kein Ziel, sondern ein Symptom des Überlebens. Sie entsteht nicht aus Leichtigkeit, sondern aus Notwendigkeit. Du hast funktioniert, weil du musstest. Du warst stark, weil es keine andere Wahl gab. Und vielleicht hast du dir selbst nie erlaubt, zu fragen, wie es dir wirklich geht – jenseits der Leistung, jenseits der Anpassung, jenseits der Maske.

Viele Menschen verwechseln Stärke mit Heilung. Sie glauben, wer durchhält, ist gesund. Wer weitermacht, ist stabil. Doch wahre Heilung beginnt nicht dort, wo du dich zusammenreißt, sondern dort, wo du dich endlich loslässt. Wo du aufhörst, dich stark nennen zu müssen. Wo du dich traust, weich zu werden, zu fühlen, zu erinnern.

Heilung ist kein Training deiner Widerstandskraft. Sie ist die stille Begegnung mit dem, was du jahrelang verdrängt hast. Mit der Trauer, die keinen Raum hatte. Mit der Angst, die du überspielt hast. Mit der Sehnsucht, die du dir verboten hast. Und mit dem Schmerz, den du so lange getragen hast, dass du ihn kaum noch spürst.

Stärke ist das, was bleibt, wenn du nichts mehr festhalten musst. Wenn du nicht mehr kämpfen musst, um zu funktionieren. Wenn du dich selbst nicht mehr übergehst, um anderen zu genügen. Wenn du beginnst, dich selbst zu halten – nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe.

Es ist auffällig, wie oft heute Resilienz gelehrt wird – in Workshops, Trainings, sogar in Schulen. Als wäre es die Lösung, sich noch besser an Belastung anzupassen. Doch vielleicht sollten wir uns fragen, warum wir nicht stattdessen lernen, die Dinge zu verändern oder loszulassen, die uns über das gesunde Maß hinaus stressen. Nicht alles, was uns fordert, macht uns stärker. Manches macht uns einfach nur müde.

Vielleicht ist es Zeit, nicht mehr stark zu sein. Sondern echt. Vielleicht ist es Zeit, nicht mehr zu überleben. Sondern zu leben. Und vielleicht beginnt genau hier deine Heilung.

Aylin

Wir haben Stärke mit Heilung verwechselt. Viele Menschen funktionieren, weil sie es mussten.Doch vielleicht ist es an de...
03/11/2025

Wir haben Stärke mit Heilung verwechselt. Viele Menschen funktionieren, weil sie es mussten.
Doch vielleicht ist es an der Zeit, aufzuhören, immer mehr Widerstandskraft zu trainieren – und stattdessen mehr Mut zur Wahrhaftigkeit zu finden, mehr Klarheit über die eigenen Gefühle und mehr Sinnhaftigkeit dem Leben zu geben.
Wahre Heilung beginnt nicht im Üben von Durchhaltevermögen, sondern in der Begegnung mit dem, was du jahrelang verdrängt hast.
Stärke ist das, was bleibt, wenn du nichts mehr festhalten musst.

Aylin

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Wochenimpuls 03.11.–09.11.2025Krafttier Schmetterling – Transformation und Schönheit von innen nach außenDiese Woche beg...
01/11/2025

Wochenimpuls 03.11.–09.11.2025
Krafttier Schmetterling – Transformation und Schönheit von innen nach außen

Diese Woche begleitet uns das Thema Wandlung – sanft, aber tiefgreifend. Der Schmetterling erinnert dich daran, dass echte Veränderung still geschieht, oft unsichtbar. Er steht für die Reise deiner Essenz: vom Überlebenshunger der Raupe bis zur Leichtigkeit des Schmetterlings, der sich aus der Dunkelheit der Verpuppung befreit und in seiner Schönheit zeigt.

Nach jeder mühsamen Phase folgt eine Zeit, in der du das Leben und dich selbst feiern darfst. Auch wenn Umstände schwierig sind, erinnere dich an deine innere Kraft. Der Schmetterling lebt in einer oft feindlichen Welt – und tanzt trotzdem im Sonnenlicht. Schönheit entsteht nicht durch perfekte Bedingungen, sondern durch die Bereitschaft, sich trotz allem zu entfalten.

Er erinnert dich auch daran, Zartheit als Stärke zu erkennen. Seine Kraft liegt im Sanften, nicht im Kampf. Wandlung braucht Raum, kein Erzwingen. Du musst nicht alles sofort wissen oder lösen – zeig dich in deinem Tempo, mit deinen Farben.

Die zweite Karte dieser Woche ruft dich auf, wieder zu fühlen. Dein Emotionalkörper möchte, dass du Sehnsüchte nicht nur denkst, sondern spürst. Erst wenn du ihnen emotionale Präsenz gibst, können sie dich in deine passende Schwingung führen – hin zu Glück und Zufriedenheit.

Geh an ein Gewässer, bade in Salz, lass das Alte abfließen. So findest du Vertrauen in deine Emotionen zurück. Je höher du schwingst, desto leichter begegnen dir deine Wünsche – wie der Schmetterling, der scheinbar mühelos fliegt und doch tief gewandelt ist.

Verankere dich in dieser Schwingung: Alles, was ich mir wünsche, strömt jetzt in mein Leben. Nicht weil du kämpfst, sondern weil du empfängst.

Diese Woche lädt dich ein, dich zu spüren, dich zu ehren und die Schönheit deiner inneren Prozesse zu erkennen. Du bist auf dem Weg – und darfst ihn in Leichtigkeit gehen.

Aylin

Kognitive Dissonanz – wenn Herz und Verstand sich widersprechen....Kognitive Dissonanz beschreibt den inneren Spannungsz...
31/10/2025

Kognitive Dissonanz – wenn Herz und Verstand sich widersprechen....

Kognitive Dissonanz beschreibt den inneren Spannungszustand, der entsteht, wenn unsere Gedanken, Überzeugungen und Handlungen nicht mehr im Einklang stehen. Wir spüren sie, wenn wir etwas glauben, aber anders handeln – oder wenn wir eine Wahrheit ahnen, die wir gleichzeitig vermeiden. Sie kann leise beginnen, wie ein kaum wahrnehmbares Unwohlsein, und sich zu einem tiefen inneren Konflikt auswachsen. Psychologisch betrachtet, versucht der Mensch diesen Zustand fast immer zu reduzieren, indem er sich rechtfertigt, verdrängt oder Situationen so interpretiert, dass sie wieder mit seinem Selbstbild übereinstimmen. Doch das kostet Kraft.

Kognitive Dissonanz entsteht häufig in frühen Bindungserfahrungen. Wenn ein Kind spürt, dass seine Bedürfnisse nicht willkommen sind, lernt es, das eigene Erleben zu verleugnen, um Zugehörigkeit zu sichern. Es übernimmt Überzeugungen, die nicht der eigenen Wahrheit entsprechen – etwa: „Ich darf nicht wütend sein“, „Ich muss stark sein, um geliebt zu werden“ oder „Ich darf nicht Nein sagen“. Diese inneren Glaubenssätze schaffen im Erwachsenenalter ein Spannungsfeld zwischen dem authentischen Selbst und dem angepassten Ich. Immer dann, wenn wir spüren, dass etwas „nicht stimmt“, aber weitermachen, entsteht genau dieser Widerspruch zwischen innerer Wahrheit und äußerem Verhalten: die kognitive Dissonanz.

Spirituell betrachtet ist diese Dissonanz kein Fehler, sondern eine Einladung. Sie zeigt uns, wo wir nicht mehr im Einklang mit unserer Seele sind. Jede Unruhe, jedes innere Ringen weist darauf hin, dass ein Teil in uns bereit ist, eine tiefere Wahrheit zu erkennen – selbst wenn sie unser bisheriges Selbstbild infrage stellt. Die Dissonanz ist also kein Gegner, sondern ein Weckruf. Sie ruft uns dazu auf, alte Identitäten loszulassen, die einst überlebensnotwendig waren, aber heute verhindern, dass wir wirklich lebendig sind.

Im therapeutischen Prozess bedeutet das, diesen inneren Widerspruch nicht zu übergehen, sondern bewusst zu erforschen. Was in mir glaubt noch an das Alte, und welcher Teil in mir weiß längst, dass es nicht mehr stimmig ist? Die Integration beginnt dort, wo wir beides gleichzeitig halten können: das Bedürfnis nach Sicherheit und die Sehnsucht nach Wahrheit. Erst in dieser Haltung des bewussten Dazwischen entsteht innerer Wandel.

Aus spiritueller Sicht ist die kognitive Dissonanz ein Moment der Bewusstseinserweiterung – das Spannungsfeld zwischen dem Alten und dem Neuen, in dem sich das Ego auflöst und Bewusstheit wächst. Wenn wir aufhören, uns selbst zu überreden, und beginnen, uns ehrlich zuzuhören, verwandelt sich der innere Widerstand in Erkenntnis. Dann wird klar: Die Dissonanz war nie unser Feind, sondern der Wegweiser zurück zu unserer inneren Wahrheit.

Aylin

Es gibt Momente, in denen wir merken: Etwas stimmt nicht. Wir sagen Ja, obwohl wir Nein fühlen. Wir lächeln, obwohl uns ...
29/10/2025

Es gibt Momente, in denen wir merken: Etwas stimmt nicht. Wir sagen Ja, obwohl wir Nein fühlen. Wir lächeln, obwohl uns innerlich etwas drückt. Diese innere Spannung ist kein Fehler – sie ist ein Hinweis. Sie zeigt uns, wo wir uns selbst noch anpassen, um nicht anzuecken, um geliebt zu werden, um nicht zu verlieren.

Diese Spannung entsteht oft genau dann, wenn das, was wir leben, nicht mehr zu dem passt, was wir tief in uns längst wissen. In der Psychologie spricht man von einem Zustand, in dem innere Wahrheit und Selbstschutz aufeinandertreffen – und wir spüren, dass etwas in uns nicht mehr stimmig ist.

Und genau dort beginnt Heilung: Wenn wir den Mut finden, dieser Disharmonie zuzuhören, statt sie zu übertönen. Wenn wir uns erlauben, ehrlich hinzusehen – ohne Schuld, ohne Scham. Denn hinter dieser Spannung liegt oft unsere tiefste Sehnsucht: nach Klarheit, nach Echtheit, nach uns selbst.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, wieder stimmig zu werden – innen wie außen

Aylin

Wochenimpuls vom 27.10. - 02.11.2025 Taube / Krafttiere - Begleiter, Helfer und BeschützerDie Taube zeigt sich in dieser...
25/10/2025

Wochenimpuls vom 27.10. - 02.11.2025 Taube / Krafttiere - Begleiter, Helfer und Beschützer

Die Taube zeigt sich in dieser Woche als kraftvoller Begleiter zwischen den Welten. Oft verkannt als „Ratte der Lüfte“, trägt sie doch eine uralte, heilige Bedeutung in sich. Einst war sie ein treuer Gefährte des Menschen, ein Bote zwischen Himmel und Erde, zwischen den Ahnen und den Göttern. Ihre Reinheit, ihre soziale Intelligenz und ihre stille Präsenz erinnern uns daran, dass wahre Kraft nicht laut sein muss. Wenn man ihr Raum gibt, zeigt sie ihre Würde, ihre Klarheit und ihre tiefe Verbindung zur Quelle.

Gerade in dieser besonderen Zeit, in der sich die Schleier lichten und die Tore zur Anderswelt weit offen stehen, tritt die Taube hervor. Sie kennt den Weg zur inneren Stille, zur wesentlichen Ruhe, die es braucht, um schicksalhafte Einsichten zu empfangen. Sie trägt die Botschaften, die nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen gehört werden wollen. Ihre Erscheinung ist kein Zufall. Sie kommt, um dich daran zu erinnern, dass du verbunden bist – mit dem Universum, mit deinen Ahnen, mit deinem höheren Selbst.

Die zweite Karte dieser Woche ruft dein drittes Auge wach. Sie erinnert dich daran, dass deine Visionen, Wünsche und Ziele dann ihre volle Kraft entfalten, wenn sie aus der Tiefe deiner Seele kommen und nicht aus dem Wunsch deines Egos. Wenn du in Einklang mit deinem Seelenplan bist, wird sich das, was wirklich für dich bestimmt ist, klarer denn je zeigen. Die Taube als himmlische Botin und die Öffnung deines inneren Sehens wirken zusammen, um dir Bilder zu schenken – Bilder deiner wahren Bestimmung, deiner inneren Wahrheit.

Vertraue darauf, dass sich in dieser Woche das zeigt, was dich wirklich erfüllt. Nicht alles, was wir zu brauchen glauben, führt uns zur Erfüllung. Manches ist nur ein Echo alter Muster. Doch dein drittes Auge lässt die Energien fließen, sodass dein höheres Selbst die Führung übernehmen kann. Es kennt deinen Weg, es kennt deinen Auftrag. Es wird dich leiten, wenn du bereit bist, dich führen zu lassen.

„Ich werde denken, ich werde wollen, ich werde handeln – du aber leite mein Denken, Wollen und Handeln in allem auf den rechten Pfad.“

Aylin

Zwischen Prägung und Entscheidung – die Kunst, sich selbst zu wählenUnsere frühen Erfahrungen prägen uns tief. Sie forme...
24/10/2025

Zwischen Prägung und Entscheidung – die Kunst, sich selbst zu wählen

Unsere frühen Erfahrungen prägen uns tief. Sie formen unsere Art, Bindung zu erleben, Grenzen zu setzen, Nähe zuzulassen oder Kontrolle zu brauchen. Das kindliche Nervensystem lernt: So fühlt sich Sicherheit an – oder eben nicht. Diese Prägungen wirken unbewusst fort, oft subtil, manchmal dominierend. Sie schaffen die Basis unseres „inneren Programms“.

Doch was uns geprägt hat, ist nicht in Stein gemeißelt. Das Erwachsensein bringt eine neue Dimension ins Spiel: Bewusstsein.
Mit Bewusstsein beginnt die Freiheit.

Psychologisch betrachtet bedeutet das, unsere inneren Muster zu erkennen, sie zu verstehen und behutsam zu verändern. Das innere Kind braucht keine Verurteilung, sondern Verständnis und Nachnährung. Indem wir alte Schutzmechanismen würdigen und uns gleichzeitig neue, reifere Wege erlauben, entsteht innere Reifung.

Aus spiritueller Sicht, ist dieser Prozess nichts anderes als Erwachen:
Wir erkennen, dass wir nicht unsere Geschichte sind, sondern das Bewusstsein, das sie erlebt. Wir beginnen, uns selbst aus einer höheren Perspektive zu sehen – jenseits von Opfer- oder Täterrolle, jenseits von Vergangenheit oder Zukunft.

Heilung geschieht dort, wo Selbstverantwortung und Mitgefühl zusammentreffen.
Dort, wo wir sagen können:
„Ja, das hat mich geprägt. Aber ich wähle, wer ich jetzt bin.“

Das ist der Moment, in dem Vergangenheit und Gegenwart sich versöhnen –
und die Seele den Körper wieder vollständig bewohnen darf.

Aylin

Persönliche Entwicklung bedeutet nicht, zu verdrängen – sondern sich zu erinnern. Es geht nicht darum, die Schatten der ...
21/10/2025

Persönliche Entwicklung bedeutet nicht, zu verdrängen – sondern sich zu erinnern. Es geht nicht darum, die Schatten der Vergangenheit zu löschen, sondern sie ins Licht des Bewusstseins zu holen: liebevoll, achtsam, ohne Urteil.
Heilung beginnt dort, wo wir aufhören, gegen unsere Geschichte zu kämpfen – und beginnen, sie als Teil unserer inneren Reifung zu ehren.

Therapeutisch heißt das: Wir begegnen dem Schmerz nicht als Feind, sondern als Botschafter. Jede Wunde trägt eine Wahrheit, die gesehen werden will – nicht um uns zu belasten, sondern um uns zu befreien. Was wir nicht fühlen, bleibt unerlöst. Was wir mit Bewusstsein und Mitgefühl anschauen, verwandelt sich.

Spirituell betrachtet ist unsere Vergangenheit kein Irrtum, sondern ein geheimer Lehrplan der Seele. Die Menschen, die uns verletzt haben, und die Prüfungen, die uns überfordert haben, waren Teil eines größeren Plans – der uns zu uns selbst zurückführt. Erwachen heißt, zu erkennen, dass selbst das Unvollkommene seinen Platz in unserem inneren Tempel hat.

Wenn wir das Verdrängte wieder in unser Ganzes einladen, entsteht Heilung – nicht durch Kontrolle, sondern durch Hingabe. Nicht durch Widerstand, sondern durch Annahme.
Und genau dort beginnt wahre Transformation:
Wenn wir aufhören, anders sein zu wollen, und uns selbst in der Tiefe begegnen – mit allem, was war, und allem, was ist.

Aylin

̈nlichkeitsentwicklung

Wochenimpuls 20.10-26.10.2025 Drache / Krafttiere - Begleiter, Helfer und Beschützer Diese Woche steht unter dem Zeichen...
18/10/2025

Wochenimpuls 20.10-26.10.2025 Drache / Krafttiere - Begleiter, Helfer und Beschützer

Diese Woche steht unter dem Zeichen des Drachen – einem kraftvollen, mystischen Wesen, das dich in dieser intensiven Zeit begleitet. Auch der Neumond am 21. Oktober bringt Bewegung in verborgene Schichten deiner Seele. Der Drache ist nicht nur Symbol für unermessliche Lebenskraft, sondern auch für die Konfrontation mit den tiefsten inneren Kräften. Er fordert dich heraus, dich dem Kampf zwischen Licht und Schatten zu stellen, zwischen dem, was dich stärkt, und dem, was dich schwächt. In dieser Woche geht es darum, deine Ängste nicht nur zu erkennen, sondern sie zu durchdringen. Du bist eingeladen, dich mit der Kraft in dir zu verbinden, dich zu schützen und gleichzeitig zu öffnen für das, was dich ausmacht. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist dein Rückhalt – sie zeigt dir, dass du getragen bist, auch wenn du dich allein fühlst.

Der Drache bringt dir die Erinnerung an deine Würde und deine Fähigkeit zur tiefen Wandlung. Er ist Hüter deiner inneren Wahrheit und führt dich durch das Feuer der Prüfung, damit du gestärkt und klar daraus hervorgehst. Seine Energie ist nicht bequem, aber sie ist ehrlich. Sie zeigt dir, wo du dich selbst verrätst und wo du dich endlich wieder an dich erinnern darfst.

Die zweite Karte dieser Woche spricht zu deiner Aura, zu deiner Ausstrahlung. Sie fragt dich: Was sendest du gerade aus? Welche Gedanken trägst du über dich und dein Leben? Wo ist deine Zuversicht geblieben, wo die Liebe zu dir selbst? Vielleicht sind sie im inneren Kampf verloren gegangen, vielleicht hast du sie aus Angst vor Verletzung verdrängt. Doch du kannst sie wiederfinden. Du kannst sie aus der Dunkelheit holen, in der sie sich versteckt haben. Du kannst deine Ausstrahlung heilen, indem du dein Innerstes liebevoll in den Arm nimmst, deine Wunden versorgst und dich selbst wieder anerkennst.

Ja, das Leben stellt dich auf die Probe. Ja, du bist müde. Aber in dir gibt es Hoffnung. In dir gibt es Liebe. In dir gibt es Frieden. Du musst ihn nicht erschaffen – du musst ihn nur wieder zulassen. Wenn du dich erinnerst, wenn du dich aufrichtest, wenn du dich selbst wieder siehst, wirst du leuchten. Und dieses Leuchten wird andere berühren. Du wirst ein Magnet für das Licht, weil du dich selbst nicht länger im Schatten hältst.

Vertraue dem Prozess. Der Drache ist bei dir. Und du bist bereit.

Aylin

Warum Verliebtheit und Liebe so oft verwechselt werden – und was das mit unserer Bindungsfähigkeit zu tun hat!In unserer...
17/10/2025

Warum Verliebtheit und Liebe so oft verwechselt werden – und was das mit unserer Bindungsfähigkeit zu tun hat!

In unserer heutigen Gesellschaft wird Verliebtheit oft als Beweis für Liebe gesehen.
Wir sehnen uns nach intensiven Gefühlen, nach dieser besonderen Energie, die alles überstrahlt – und verwechseln dabei emotionale Aufregung mit emotionaler Tiefe.

Doch Verliebtheit ist vor allem ein biologisch-psychischer Zustand – ein Zusammenspiel aus Hormonen, Projektionen und unbewussten Bedürfnissen. Sie zeigt uns, wonach wir uns sehnen, aber nicht unbedingt, was wirklich zu uns passt.

Oft fühlen wir uns zu Menschen hingezogen, die unser frühes Bindungssystem widerspiegeln – vertraut, aber nicht immer heilsam.
Dann verwechseln wir „Vertrautheit“ mit „Liebe“ und geraten in Dynamiken, die uns an alte Schmerz- oder Überlebensanteile binden, statt an echte Nähe.

Wenn wir glauben, Liebe müsse sich immer wie Verliebtheit anfühlen, rennen wir von Rausch zu Rausch – und verlieren die Fähigkeit, Bindung wirklich zuzulassen.
Denn Liebe beginnt dort, wo die Projektion endet.
Wenn wir bereit sind, den anderen wirklich zu sehen – mit seinen Schatten, Grenzen und Eigenheiten.

Liebe ist kein Zustand. Sie ist eine bewusste Entscheidung – und oft ein Lernprozess.
Sie braucht Mut: Mut zur Nähe, zur Verletzlichkeit, zur Geduld.
Liebe ist nichts, das uns einfach passiert – sie entsteht, wenn wir bereit sind, zu bleiben, ehrlich zu werden und uns selbst zu zeigen.

In einer Zeit, in der vieles konsumiert, aber kaum noch wirklich gelebt wird, ist genau das vielleicht der mutigste Akt von allen:
zu lieben – nicht, weil es sich aufregend anfühlt, sondern weil es wahr ist.

Aylin

Adresse

AlbrechtStr. 46
Darmstadt
64291

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