Tierarztpraxis Timmermann & Ternes

Tierarztpraxis Timmermann & Ternes Hier steht IHR TIER im Mittelpunkt

08/11/2025

Der tierärztliche Notdienst ist im Saarland am Wochenende wie immer unter der bekannten Nummer erreichbar!

28/10/2025

Bitte um Beachtung: Vogelgrippe jetzt im Saarland amtlich bestätigt.
Empfehlung für Geflügelhalter und Finder von kranken oder toten Wildvögeln:

26/10/2025

Erneut in eigener Sache:

Wir möchten Stellung nehmen zu dem erneuten Artikel der Saarbrücker Zeitung mit einem Bezug zur TKE.

Hier wird der Anschein erweckt, dass ein Patient aufgrund der Hautverätzungen, die ihm im Rahmen einer Untersuchung in der Tierklinik zugefügt wurden, verstorben sei.

Zu der Ursache dieser Verletzungen der Patienten lesen Sie bitte die bereits erfolgte Stellungnahme im vorausgegangenen Post.

Aktuell behandeln wir gemeinsam als TKE-Team die betroffenen Patienten. Sie sind auf dem Weg der Besserung.

Wir möchten erneut unser ehrliches, tiefes Bedauern ob dieses Vorfalls äußern. Wir haben Maßnahmen ergriffen, die eine solche Verwechslung zukünftig ausschließen.

Zu dem aktuellen Artikel „Windhund William stirbt nach Behandlungsfehler in der Tierklinik Elversberg“ ist zu sagen, dass diese Aussage ausschließlich in der dargestellten zeitlichen Abfolge der Wahrheit entspricht. Erneut wird eine irreführende Überschrift gewählt, die sich ohne das Lesen des Artikels (der nur hinter einer Bezahlschranke zugänglich ist) nicht weiter relativieren lässt.

Wir möchten klarstellen, dass aktuell KEIN Tier AUFGRUND der Hautverletzungen gestorben ist.

Einer der 10 Patienten wurde wegen einer nicht gehfähigen Lähmung der Hintergliedmaße (vermutlich als Folge eines Bandscheibenvorfalls), zusätzlich eines Milztumors und zusätzlich einer mit Harnsteinen gefüllten Harnblase eingeschläfert. Dies geschah nach telefonischer Besprechung des Krankheitsbildes mit den Tierhaltern, die sich zum Zeitpunkt der Erkrankung ihres Hundes im Erholungsurlaub befanden. Von uns angebotene weitere Diagnostik oder eine stationäre Aufnahme wurden nicht gewünscht. Der Patient sollte nach dem Willen der Betreuer einer Einzeleinäscherung zugeführt werden.

Die Betreuung des Tieres wurde während der Abwesenheit der Tierhalter durch deren Familienmitglieder übernommen. Mit den betreuenden Personen wurden alle erforderlichen und möglichen Behandlungsoptionen besprochen.

Zu Beginn war uns bezüglich der Hautveränderungen selber nicht klar, wodurch die Verätzungen verursacht wurden, so dass in den ersten Stunden bis zur Aufklärung von uns auch nur Vermutungen angestellt werden konnten. Die betreuenden Familienmitglieder wurden sofort, nachdem uns die Ursache der Verätzungen klar war, umfassend informiert.

Leider hat die sich zur Zeit noch im Urlaub befindliche Familie nicht zuerst das Gespräch mit den behandelnden Tierärzten vor Ort gesucht, sondern es für besser befunden, ihre in der Ferne gebildete Meinung zuerst mit einer Journalistin zu teilen. Über die Gründe dieses Vorgehens können wir nur Mutmaßungen anstellen.

Die SZ Journalistin Katja Sponholz (https://share.google/7qsukPZH4BcvAnKxQ) hatte offenbar das Ziel, mit reisserischen Artikeln und irreführenden Überschriften das Interesse vieler Leser zu wecken. Auf Qualität legte sie erkennbar keinen Wert. Unsere Bitte, mit einem Artikel bis nach der Besprechung mit den Tierhaltern zu warten wurde erkennbar keine Folge geleistet.

Es stellt sich nach den letzten beiden Wochen die Frage, was die SZ mit einer solchen Berichterstattung bezweckt und ob hier eventuell persönliche Gründe hinter der Berichterstattung stehen. Hierzu wäre es schön, eine persönliche Stellungnahme des Chefredakteurs der SZ zu erhalten. Wir erwägen in diesem Zusammenhang eine Anzeige der SZ beim Deutschen Presserat.

Es ist ein Fehler passiert, den wir als Tierklinik offen kommuniziert haben. Wir übernehmen diesbezüglich die volle Verantwortung, auch hinsichtlich der weiterführenden Behandlung der betroffenen Patienten. Unsere Arbeitsabläufe wurden angepasst, um eine Wiederholbarkeit des Fehlers auszuschließen.

Die Folgen der journalistischen Hetze sind der pure Hass in zahlreichen Social-Media-Beiträgen.

Unsere Mitarbeitenden zu bedrohen und zu beschimpfen, wird allerdings nichts an dem Heilungsverlauf und der Gesamtsituation ändern.

Die Klinikleitung der TKE

Fehler sind menschlich – Hetze ist es nicht.Menschen machen Fehler, und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein....
22/10/2025

Fehler sind menschlich – Hetze ist es nicht.

Menschen machen Fehler, und wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Ja – es ist schlimm, was den betroffenen Tieren passiert ist. Aber noch viel schlimmer ist, wie schnell aus Mitgefühl Wut, aus Wut Hass und aus Worten Gewalt wird.
Die Tierklinik Elversberg hat offen, transparent und ehrlich zu dem Vorfall gestanden – so, wie man es sich von jedem wünschen würde, der Verantwortung übernimmt.
Doch anstatt diese Offenheit anzuerkennen, wird nun im Netz gehetzt und beschimpft. Besonders erschütternd ist eine E-Mail, die an die Klinik gesendet wurde – von der Dienstadresse eines Mitarbeiters des Landkreises Saarlouis. Darin heißt es sinngemäß, die Tierärztin solle selbst „einen kräftigen Schluck“ aus der verwechselten Flasche nehmen.
Eine solche Aussage ist nicht nur widerwärtig, sie ist eine Form verbaler Gewalt.
Das zeigt, in welchem Zustand sich unsere Gesellschaft inzwischen befindet – wo der erste Reflex nicht Empathie ist, sondern Anklage.
Fehler passieren. Der Umgang damit zeigt, wer wir wirklich sind.

In eigener Sache:
Durch eine unbeabsichtigte und folgenschwere Verwechslung wurde von einem Mitarbeiter der TKE eine Flasche- statt mit Alkohol (zur Befeuchtung vor der Ultraschalluntersuchung) - versehentlich mit einem unverdünnten Desinfektionsmittel aufgefüllt. In der Folge wurden durch die Untersuchungen - natürlich unwissentlich - bei 10 Tieren Verätzungen der Haut verursacht.
Da das geruchlose Desinfektionsmittel (mit dem auch die behandelnden Tierärztinnen Kontakt hatten) keine sofortige Reaktion auslöste und die Hautveränderungen erst nach ca. 12 h auffällig wurden, konnte der Fehler erst verzögert bemerkt werden.
Als sich der Verdacht erhärtete, dass eine falsch eingefüllte Flüssigkeit die Ursache für die Symptome sein könnte, haben wir umgehend alle Flaschen aus allen Räumen entsorgt und versucht zu rekonstruieren, wie es dazu kommen konnte.
Relativ schnell wurde klar, dass nur ein Raum betroffen war und es sich um ein falsch eingefülltes Desinfektionsmittel handelte.
Wir haben uns sofort bemüht alle Patienten zu identifizieren, die im besagten Zeitraum bei uns untersucht wurden und diese persönlich angerufen und im Bedarfsfall einbestellt.
129 Mitarbeiter der TKE stehen nun für den Fehler einer Kollegin/eines Kollegen gerade und versuchen den entstandenen Schaden am Patienten mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften zu mildern und eine schnelle Heilung zu erreichen.
Wir haben von Anfang an zu dem Fehler, der in unserem Haus passiert ist, gestanden und offen kommuniziert. Auch die Bedürfnisse der Journalistin nach reißerischen Nachrichten aus der Tiermedizin (clickt am besten!) haben wir mit wahrheitsgemäßen Informationen gestillt.
Natürlich kann man das Geschehene nicht ungeschehen machen. Alle Mitarbeiter sind schwer betroffen, gerade weil wir in einem Beruf arbeiten, der helfend ist und Schmerz und Leid vom Patienten abwenden möchte. Zum Teil sind auch Patienten betroffen, die wir seit langem betreuen. Das zerreißt uns das Herz.
Weiter in den Kommentaren⬇️⬇️⬇️

18/10/2025

Ein aktueller Bericht in der Saarbrücker Zeitung berichtet über Ermittlungen gegen eine Tierarztpraxis.

Die Schlagzeile lautet allerdings "Saarländische Tierklinik unter Betrugsverdacht". Da die TKE die einzige Tierklinik für Kleintiere im Saarland ist wird der Eindruck erweckt, es handele sich um die Tierklinik Elversberg (TKE). Wir widersprechen ausdrücklich: Gegen die Tierklinik Elversberg wurden keine Ermittlungen in dieser Angelegenheit aufgenommen. Wir bitten um sorgfältige Prüfung der Fakten.

Wichtiges zur Klarstellung:
Keine laufenden Ermittlungen gegen die Tierklinik Elversberg! Eventuell laufende Ermittlungen beziehen sich NICHT auf die TKE
Wir behalten uns rechtliche Schritte vor, sollten unbegründete Anschuldigungen weiterverbreitet werden

Danke an alle, die die Fakten prüfen und fair bleiben. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne direkt bei uns.

Euer TKE Team

08/10/2025

𝗗𝗮𝘀 𝗖𝘂𝘀𝗵𝗶𝗻𝗴-𝗦𝘆𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝘂𝗻𝗱 𝗽𝗹ö𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 „𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀“ 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘁…

Ständiger Durst, häufiges Urinieren, Heißhunger oder sogar Fellverlust – all das können Anzeichen für das Cushing-Syndrom sein, eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei älteren Hunden, die durch einen dauerhaft-erhöhten Cortisolspiegel gekennzeichnet ist.
Privat-Dozentin Dr. Astrid Wehner-Fleischberger leitet die Endokrinologie im Service Innere Medizin an der Kleintierklinik der LMU: „Besonders häufig sind Terrier-Rassen und Bulldoggen von dieser hormonellen Erkrankung betroffen.“
Doch die Diagnose ist nicht immer einfach. Gerade im Frühstadium werden die Symptome oft übersehen oder falsch gedeutet. Deshalb ist Aufklärung so wichtig – für Tierhalterinnen und Tierhalter genauso wie für Tierärztinnen und Tierärzte.
Auf www.cushingverdacht.de können Hundebesitzer spielerisch mehr über die Erkrankung erfahren – ein interaktives „Detektivspiel“ macht den Weg vom Verdacht bis zur Aufklärung spannend und lehrreich.
So können Halterinnen und Halter lernen, frühe Warnsignale zu erkennen und rechtzeitig den Tierarzt aufzusuchen. Die Plattform bietet außerdem praktische Tipps zum Umgang mit betroffenen Hunden im Alltag. Ein besseres Verständnis hilft, die Lebensqualität der Vierbeiner deutlich zu verbessern.
Die Spezialsprechstunde für Endokrinologie der Kleintierklinik der LMU wird partnerschaftlich von Dechra Veterinary Products Deutschland GmbH unterstützt.
Fachinformationen für Tierhalter gibt es hier:
https://cms-cdn.lmu.de/media/08-vetmed/kleintierklinik/downloads/cushing-syndrom.pdf
„Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Chancen, betroffenen Hunden ein gutes Leben zu ermöglichen“, so Privat-Dozentin Dr. Astrid Wehner-Fleischberger.

Foto: ©LMU München

💔 Leid durch Qualzucht ist Alltag 💔📍 In unserer Praxis sehen wir dieses Leid täglich.🐶 Tiere leiden – ihre Besitzer glei...
27/09/2025

💔 Leid durch Qualzucht ist Alltag 💔

📍 In unserer Praxis sehen wir dieses Leid täglich.
🐶 Tiere leiden – ihre Besitzer gleich mit.
🚫 Von Politik und Zuchtverbänden ist kein verantwortungsvolles Handeln zu erwarten.

✨ Deshalb liegt es an uns allen:
➡️ Informiert euch vor dem Kauf eines Tieres.
➡️ Teilt dieses Video, damit mehr Menschen hinschauen.

Nur so können wir gemeinsam etwas verändern. 💪🐾



https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg?fbclid=IwVERDUANEpiNleHRuA2FlbQIxMQABHnnuGMX2DmoJBizLjws5Xc1NyRpM_RMcLo3_NaTSvLFRGLJZFqWu-daG5e2g_aem_RKoYQEoGP4yxWy1PD_6DZg

Millionen Haustiere in Deutschland leiden unter Qualzuchten: etwa mit Atemnot und Kopfschmerzen, weil das Hirn nicht in klein gezüchtete Schädel passt. Schmerzen und Leiden - nur für das Aussehen. Zwergspitz, Mops, die französische Bulldogge oder Perserkatzen sind Symbol eines Trends,der Schönh...

Adresse

Friedrich-Ebert-Str. 40
Dillingen
66763

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 14:30
Donnerstag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 12:00
15:00 - 18:00

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