20/02/2024
Was soll jetzt täglich in den Hundenapf und wie viel davon? Bitte denk dran: Die folgenden Infos sind Richtlinien, die du an deine spezielle Situation anpassen kannst.
Faustregel für die Gesamtration: 2–4 % des Körpergewichts:
- Etwa 2 % für eher gemütliche Hunde und große Rassen.
- Ca. 2–3 % für mittelgroße Rassen mit normalem Energielevel.
- Ungefähr 3–4 % für kleine Rassen, die viel unterwegs sind.
Also sollte ein gesunder, normalgewichtiger Hund mit 20 kg ungefähr 400–600 g oder sogar bis zu 700 g Futter pro Tag bekommen.
In Büchern über Haustierernährung findest du verschiedene Empfehlungen zum Protein-Energie-Verhältnis der Mahlzeiten. Einige Fachleute sagen, dass 35–45 % Proteinanteil gut ist, andere denken, ein Verhältnis von 50 : 50 ist besser. Wenn du das Futter selbst machst, wird oft mehr Protein verwendet, manchmal bis zu 80 %, besonders bei rohem Fleisch. Es wird angenommen, dass das Protein in selbstgemachtem Futter besser ist, weil es hochwertiger ist und der Hund es besser verdauen kann.
Denk daran: Manche Personen denken, dass Hunde auch weniger Kohlenhydrate brauchen, um Energie zu bekommen, besonders wenn sie natürliches Futter bekommen. Aber es hängt immer vom individuellen Bedürfnissen des Hund ab und wie viel Energie er braucht.
Mein Vorschlag für die Auswahl der Nahrungsmittel im Hundenapf basiert auf folgenden Richtlinien: Du solltest etwa 45-55 % Proteine, 35-45 % Energie, 5 % Ballaststoffe und 5 % Öle und Fette im Futter haben. Dieses ausgewogene Verhältnis von Nährstoffen trägt dazu bei, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für ein gesundes Leben benötigt.