04/10/2025
Manchmal ist es nicht die nächste Routine, der nächste Urlaub, die nächste Optimierung, die wir brauchen …
Es gibt Momente,
in denen wir vermeintlich alles richtig machen.
Meditation. Retreats.
Ernährungspläne. Sport.
Pausen.
Vielleicht sogar Breathwork.
Und doch fühlt sich der Alltag oft anders an:
Die Gedanken stehen nicht still.
Die To-do-Liste hört nie auf.
Abends auf der Couch
dreht sich das Karussell im Kopf.
Kurzzeitig scheint es besser,
aber am nächsten Morgen
beginnt das gleiche Spiel.
Ich habe lange gedacht:
Wenn ich nur diszipliniert genug meditiere,
noch mehr Yoga mache,
meinen Schlaf optimiere,
weitere Coachings buche
– dann werde ich endlich ankommen.
Stattdessen habe ich mich
immer mehr optimiert
und gleichzeitig immer mehr
das Gefühl gehabt,
dass es mich leerer zurücklässt.
Der Grund war nicht,
dass ich die falschen Dinge getan hätte.
Sondern dass mein Nervensystem
nie gelernt hatte,
einen sicheren, entspannten Zustand
auch im Alltag zu halten.
Und genau darum geht es mir heute:
Nicht um das nächste Erlebnis,
das dich für ein paar Stunden in Ekstase bringt.
Nicht um die nächste Optimierung,
die am Ende doch kein Ergebnis hat.
Sondern um einen Zustand, der bleibt.
Ein Zustand, der da ist,
wenn du am Abend auf der Couch sitzt.
Wenn du morgens aufwachst
und wirklich erholt bist.
Wenn Sport nicht nach Pflicht anfühlt,
sondern nach Freiheit und Freude.
Wenn du in Gesprächen plötzlich präsent bist,
statt mit den Gedanken schon beim Nächsten.
Wenn dein Leben sich nach dir anfühlt.
Der Atem ist kein Quick-Fix.
Es ist die Kunst,
ihn als Brücke zu nutzen –
zwischen Körper, Geist und Alltag.
Damit Gelassenheit kein weiteres To-Do ist,
sondern die Basis,
auf der alles wachsen kann,
was wirklich wichtig ist:
✨ Klarheit.
✨ Freude.
✨ Präsenz.