NURA YOGA

04/12/2025

Ein Samstagmorgen kann ein ruhiger Anfang sein.
Ab Januar gibt es einmal im Monat einen Samstagskurs bei NURA YOGA – von 10:00 bis 11:30 Uhr.

Die Stunde lässt Raum für Atem, Bewegung, Stille
und für das, was in dir entstehen möchte.

Alle Termine & alle Infos findest du hier:
www.nura.yoga/news

Ich freue mich auf diesen neuen gemeinsamen Moment im Monat.

03/12/2025

Ein Samstagmorgen kann ein ruhiger Anfang sein.
Ab Januar gibt es einmal im Monat einen Samstagskurs bei NURA YOGA – von 10:00 bis 11:30 Uhr.

Die Stunde lässt Raum für Atem, Bewegung, Stille
und für das, was in dir entstehen möchte.

Alle Termine & alle Infos findest du hier:
www.nura.yoga/news

Ich freue mich auf diesen neuen gemeinsamen Moment im Monat.

01/12/2025

Licht & Verbindung

Der Dezember schließt den Kreis. Ein Jahr voller Wege, Begegnungen und Fragen liegt hinter uns. Nun dürfen wir innehalten, nicht um zu bewerten, sondern um das Licht wahrzunehmen, das uns begleitet hat. Manchmal strahlend hell, manchmal kaum sichtbar, und doch immer da.

Licht trägt viele Formen. Es brennt in den Kerzen, die wir entzünden. Es funkelt im Frost, wenn die Sonne den Morgen berührt. Es erscheint in einem Blick, in einem Lächeln, in Worten, die uns zur rechten Zeit erreichen.

Und Verbindung entsteht dort, wo wir unser Licht teilen. Sie zeigt sich in der Nähe von Menschen, in gemeinsamen Augenblicken, im Geben und Empfangen. Vielleicht können wir gerade jetzt erkennen, dass wir Licht nicht nur suchen, sondern auch selbst tragen – durch kleine Gesten, durch unser Dasein, durch das, was wir in die Welt geben.

Dieser Monat darf uns daran erinnern: Nichts ist zu klein, um zu leuchten. Jedes Licht findet seinen Weg. Und kein Licht bleibt allein. Es strahlt weiter, berührt andere und kehrt in veränderter Form zu uns zurück.

„Wer Licht in anderen entzündet, trägt immer ein eigenes in sich“ ~Rumi

02/11/2025

Stille & Einkehr
Ein Spaziergang im November fühlt sich anders an. Die Luft ist kühl, der Atem sichtbar, die Welt wirkt gedämpft – fast so, als würde sie uns einladen, langsamer zu gehen.

In dieser Zeit offenbart sich etwas, das sonst verborgen bleibt: die Schönheit des Einfachen. Ein Schritt nach dem anderen. Der Rhythmus des eigenen Atems. Ein stiller Moment, in dem nichts erklärt werden muss.

Einkehr heißt nicht, die Türen zu schließen, sondern einen Raum in uns selbst zu öffnen. Einen Raum, der uns erinnert: Wir sind getragen – auch dann, wenn alles um uns her stiller wird.

Vielleicht finden wir gerade in dieser Jahreszeit eine Tiefe, die nicht laut ist, sondern zart. Eine Tiefe, die uns stärkt, weil sie uns zurückführt zu dem, was wesentlich ist.

„Die Stille ist das Atemholen der Welt.“ – Friedrich Nietzsche

26/10/2025

Offene Herzen statt offene Türen. Klingt einfach besser. 😉

02/10/2025

Übergang & Tiefe

Der Oktober trägt eine besondere Stimmung. Zwischen goldenem Licht und aufziehender Dunkelheit liegt etwas Unbestimmtes – fast so, als hielte die Zeit für einen Moment den Atem an. Übergänge sind selten bequem, doch sie öffnen Räume, die sonst verschlossen bleiben.

Vielleicht ist es genau diese Unsicherheit, die Tiefe schenkt: wenn wir uns nicht festhalten können, sondern im Dazwischen verweilen. Im Lauten übersieht man leicht, was im Stillen Form annimmt. Im Übergang dagegen taucht auf, was wir sonst übergehen würden – Gedanken, die sich klären wollen, Gefühle, die Gestalt annehmen, Wege, die sich nur Schritt für Schritt zeigen.

Tiefe braucht nicht das Ende. Sie entsteht schon jetzt, mitten im Werden. Vielleicht liegt gerade dort die Einladung dieses Monats: den Zwischenraum nicht zu überbrücken, sondern ihn auszukosten.

„Sei geduldig gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und versuche, die Fragen selbst liebzuhaben. Lebe die Fragen jetzt. Vielleicht lebst du dann allmählich, ohne es zu merken, eines Tages in die Antwort hinein.“
– Rainer Maria Rilke

16/09/2025

Stille ist nicht die Abwesenheit von Geräuschen, sondern die Rückkehr zu dir selbst. 🤫

09/09/2025

01/09/2025

Rückzug & Klarheit

Innehalten war in den letzten Wochen nicht nur eine Entscheidung – sondern eine Notwendigkeit.
Ein liebevoller Schritt zur Seite, um wieder bei mir selbst anzukommen.

In der Stille zeigt sich vieles, das im Alltag oft überdeckt wird: Gedanken, die neu sortiert werden wollen. Gefühle, die Raum brauchen.
Auch Fragen, die nicht laut gestellt werden – aber leise antworten.

Was ist wirklich wichtig? Was darf bleiben? Was war vielleicht nur ein Reflex aus alten Mustern?
Dieser Monat fühlt sich an wie ein inneres Aufräumen. Nicht radikal. Sondern ganz klar.
Nicht, um alles neu zu machen – sondern um wieder zu erkennen, was längst da ist.

Vielleicht spürst auch Du diesen Wunsch nach Rückzug, nach Ordnung, nach einer neuen Perspektive?
Nach einem Moment, der nicht laut sein muss, aber ehrlich ist!
Ich lade Dich ein, in diesem September ganz behutsam bei Dir anzukommen.

Was brauchst Du gerade? Was nährt Dich?
Und wo darf wieder Klarheit entstehen – in Dir, in Deinem Körper, in Deinem Blick auf die Welt?

Der Rückzug hat mir gezeigt: Klarheit entsteht nicht im Denken, sondern im Lauschen.
In der Verbindung mit mir selbst. Und mit dem, was durch mich fließen will und darf.

Vielleicht ist jetzt auch für Dich ein guter Moment, still zu werden – wie ein stiller Raum mit Blick aufs Meer.
Lausche, was in Dir schon längst weiß, was der nächste Schritt sein möchte.

„Die Seele hat ihren eigenen Rhythmus. Du musst nur still genug werden, um ihn wieder zu hören.“ – Hafis

02/08/2025

Kraft & Selbstvertrauen

Manchmal ist es nicht die Lautstärke, die Kraft zeigt – sondern die Klarheit.
Es gibt Momente, in denen das Leben uns auffordert, aufrecht zu stehen. Uns nicht zu verstecken, sondern bewusst in unsere Größe zu treten.

Doch was bedeutet es eigentlich, kraftvoll zu sein?
Vielleicht ist es nicht das Streben nach Kontrolle, sondern das Vertrauen in das, was in uns ruht.
Nicht das Durchhalten um jeden Preis – sondern das klare, liebevolle Ja zu uns selbst.

Selbstbewusstsein ist mehr als äußere Sicherheit. Es ist das stille Wissen um den eigenen Wert. Die Bereitschaft, die eigene Geschichte anzuerkennen – mit allem, was sie geprägt hat.

Was nährt deine innere Stärke?
Wann fühlst du dich verbunden mit deinem Licht?
Und in welchen Momenten hältst du dich selbst noch zurück?

Du darfst leuchten. Ohne Rechtfertigung. Ohne Angst, zu viel zu sein.

„Du bist nicht ein Tropfen im Ozean. Du bist der ganze Ozean in einem Tropfen.“ – Rumi

01/07/2025

Weg & Wandel

Manchmal spüren wir den Wunsch, wieder mehr bei uns selbst anzukommen – leise, fast wie ein inneres Erinnern.

Vielleicht gibt es kleine Dinge, die Dich an das erinnern, was Dich lebendig fühlen lässt. Was Dir Freude schenkt, Dich stärkt und mit Dir selbst verbindet – ganz behutsam, in deinem Rhythmus.

Deine Gesundheit – innerlich wie äußerlich – ist ein stiller, kostbarer Begleiter. Für sie zu sorgen, darf ein Ausdruck von Zuwendung sein. Eine Form von Liebe.

Auch das, was uns manchmal herausfordert, kann ein Wegweiser sein: für das, was sich zeigen, wandeln oder heilen möchte.

Weg & Wandel bedeutet nicht, alles zu verändern – sondern offen zu bleiben. Für das, was sich entwickeln darf. Für das, was in Dir bereit ist, zu wachsen.

Vielleicht beginnt alles mit einer Hand,
die nicht festhält – sondern vertraut.

„Und der Tag kam, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzhafter wurde als das Risiko, zu blühen.“
– Anaïs Nin

with Love & Light

01/06/2025

Mit diesem Monat betreten wir die Schwelle zur Jahresmitte – ein stiller Moment, der uns einlädt, innezuhalten und in unser inneres zu lauschen.

Wo stehen wir auf unserem Weg?
Was trägt uns, wenn alles um uns in Bewegung ist?
Und wo spüren wir noch das Flirren der Unruhe, das nach Stille ruft?

Balance ist kein Zustand, den man erreicht – es ist ein zarter, lebendiger Tanz.
Ein immerwährendes Zurückschwingen, ein sanftes Erinnern an unsere Mitte, ganz gleich, was das Leben gerade von uns abverlangt.

Wir dürfen Harmonie neu entdecken – zwischen Tun und Sein, zwischen Halten und Loslassen.

Und vielleicht erkennen wir: Wahre Balance entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Präsenz.

Lass uns den Rhythmus des Lebens mit wachen Sinnen spüren – und unseren Platz darin mit offenem Herzen einnehmen.

„Wenn wir achtsam sind, offenbart sich das Wunder des Gleichgewichts in jedem Moment.“
— Thich Nhat Hanh