12/12/2025
Zwei Jahre später.
Und genau deshalb machen wir diese Art von Medizin.
Wenn Zähne durch jahrelanges Knirschen „unter sich wegschleifen“, ist das nicht nur ein ästhetisches Problem.
Das ist ein Verlust von Lebensqualität.
Plötzlich wird Essen anstrengend – man kaut vorsichtiger, meidet bestimmte Lebensmittel, genießt weniger.
Sprechen fühlt sich unsicher an – weil Laute anders klingen, weil man ständig „mitdenkt“.
Und irgendwann passiert das, was niemand offen ausspricht:
Man lacht weniger, hält sich zurück, fühlt sich beobachtet.
Für manche beginnt eine stille soziale Isolation, weil Scham lauter wird als Selbstvertrauen.
Unser Ziel war deshalb nicht „schöne Zähne“.
Unser Ziel war: Struktur zurückgeben. Funktion aufbauen. Sicherheit herstellen.
Die Ästhetik ist der positive Nebeneffekt – aber das eigentliche Ergebnis ist:
Der Patient kann wieder leben, ohne ständig an seine Zähne zu denken.
Und ja – die häufigste Frage kommt immer:
„Hält das, wenn der Patient weiter knirscht?“
Ehrlich: Knirschen belastet alles – Zähne und Zahnersatz.
Darum ist die Therapie immer komplett: Schienentherapie nachts – und je nach Befund zusätzlich Masseter-Botox als unterstützender Baustein.
Dieses Bild ist kein Foto direkt nach Eingliederung.
Das ist das Ergebnis zwei Jahre später.
Ein Beweis, dass es funktioniert – wenn man Funktion ernst nimmt.