10/10/2025
🤝Von Azubis für Azubis 🤝 Real-Talk!
Die Pflege-Ausbildung ist manchmal eine echte Herausforderung, auch mental. Azubibotschafterin Johanna schildert, wie sich der Stress bei ihr zeigt und wie sie damit umgeht, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: "In der letzten Zeit gab es weniger Content von mir. Das liegt daran, dass die Ausbildung im Moment sehr überfordernd und belastend ist: Wir arbeiten in Vollzeit, müssen parallel aber auch für die Theorie und Pflegeschule lernen. Wir können keinen Tag schludern oder wirklich entspannen, denn das könnte den Eindruck erwecken, dass wir nicht das Beste leisten - und das könnte ja auch jemand sehen, der uns in der Prüfung benotet. Ich persönlich habe das Gefühl, körperlich und psychisch ausgelaugt zu sein und stand deshalb dieses Jahr schon öfter vor dem Aufgeben. An Tagen, an denen wir frei haben, sollten wir im dritten Ausbildungsjahr besonders viel lernen - dafür habe ich dann aber manchmal einfach keine Kapazitäten mehr und möchte einfach nur mal auf der Couch ausruhen. Im Grunde ein Teufelskreis... Was da manchmal hilft, ist Weinen. Und das ist auch ok. Es ist wichtig, den Stress anzuerkennen, die Gefühle rauszulassen und auch darüber zu sprechen. Liebe Mit-Azubis: Geht es euch auch manchmal so? Bitte passt gut auf eure psychische Gesundheit auf. Ihr seid nicht alleine mit euren Gefühlen, wir schaffen das!"
Ihr wollt mehr über hilfreiche Methoden des Umgangs mit Stress und Druck vor der Prüfung erfahren? Das Service Center Selbststudium der Universität Bielefeld bietet Lernenden in Prüfungsphasen einen Leitfaden zu Prüfungsstress/Prüfungsangst:
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Ergänzende Unterstützung bei der Zeiteinteilung und Erstellung eines Lernplanes bietet der Leitfaden zum Selbst- und Zeitmanagement:
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