Praxis für Logopädie & Lerntherapie B & B GbR Emmerich

Praxis für Logopädie & Lerntherapie B & B GbR Emmerich Logopädische Therapie und Lerntherapie nach Maß.

Individueller Therapieplan mit angepassten Zielen und Methoden LRS, Legasthenie, Artikulation, Therapie nach Schlaganfall, NF!T, Dyskalkulie, etc....

Da ist jemand eingezogen 🎄🌲🎄
30/11/2024

Da ist jemand eingezogen 🎄🌲🎄

Herbstliche Grüße
29/09/2024

Herbstliche Grüße

09/05/2024
25/04/2024
Frohe Weihnachten !
12/12/2019

Frohe Weihnachten !

Weihnachtliche Zungenbrecher Veröffentlicht am von — 2 Kommentare ↓ Mit diesen sechs Zungenbrechern macht das Warten auf Weihnachten richtig Spaß. Zum Lesen, Nachsprechen, Zuhören, sich Verhaspeln, usw. Die Zungenbrecher sind in einer gut lesbaren Schrift (abeezee) und in Silben eingefärbt. ...

04/12/2019

Ein einzigartiges Naturschauspiel. Wir sehen hier einen nordamerikanischen Grizzlybären beim...

28/11/2019

Lautes Lesen oder Paired Reading sind sehr wichtige Methoden, um die Leseflüssigkeit zu trainieren.

Eine weitere Variante ist das so genannte Lückenlesen:

1. Wählt mit Euerm Kind oder der Schüler*in einen Text aus, der sie oder ihn interessiert.
2. Legt den Text so hin, dass das Kind mitlesen kann, und beginnt damit, den Text laut und langsam vorzulesen. (Im Klassenkontext mit Lesetandems muss der Text entsprechend von beiden Lernenden einsehbar sein.)
3. Stoppt an einer Stelle – nun soll das Kind weiterlesen. Entweder wird nur das jeweils nächste Wort vorgelesen (schwache Leser), der Rest des Satzes oder Absatzes (durchschnittliche Leser) oder bis zu einer Stelle, wo das Kind spontan aufhört und Ihr wieder übernehmt.

Diese spielartige Form fördert gleichzeitig das (Mit-)Lesen und die Konzentration. Varianten sind natürlich denkbar – auch mit Wetten und Wetteinsätzen, wenn die Eltern oder die Mitschüler*innen nicht innerhalb von ein paar Sekunden weiterlesen, weil sie selbst nicht aufgepasst haben. 😉

30/09/2019

Der 30. September ist etwas Besonderes, denn er weist auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Schreibens oder Rechnens hin. Am Tag der Legasthenie und Dyskalkulie 2019 ist für diese Kinder leider nichts besser geworden als am selb...

Wir wünschen allen einen schönen Wochenanfang
02/09/2019

Wir wünschen allen einen schönen Wochenanfang

16/07/2019
16/07/2019

Wir wünschen allen Patienten gute Erholung und schöne Sommerferien . Das Team der Praxis B & B

29/06/2019

Heute gibt’s Zeugnisse.
Kaum etwas treibt Eltern mehr um, als die Sorge, ihr Kind könne im Laufe seines Schullebens scheitern. Wobei die Definition von „scheitern“ bereits sehr individuell ist.
Während für die einen bereits eine 3 auf die Apokalypse hinweist, beginnen andere sich erst zu sorgen, wenn dem Kind schon wieder das Sitzenbleiben droht.

Und warum?
Warum sollten ein halbes Dutzend Zensuren darüber entscheiden, wie ein Leben verläuft?
Warum glauben wir, dass Noten darüber herrschen, ob das Kind ein Leben führt, das ihm entspricht, in dem es Ziele entwickelt und seine Fähigkeiten entfalten kann? .

Weil wir Schulerfolg mit Überleben verknüpfen.
Super Abschluss = super Bedingungen.
Super Bedingungen, den Job der Wahl auszuüben und Geld zu verdienen.
Start gelungen.
Läuft.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein fehlender guter Abschluss diesen Fortgang gefährdet.
Das gilt es unbedingt zu vermeiden, denn der gute Job und das Einkommen sind ja überlebenswichtig.
Sag ich ja.
Es geht ums Überleben.

Abgesehen davon, dass es für das Kind ein unerträglicher Zustand ist, zu spüren, dass an jede Zensur irgendwie sein Überleben geknüpft ist, geht es für uns schon lange nicht mehr ums Überleben und, als sei das nicht erschütternd genug für unsere auf Sicherheit getrimmten Gehirne, die Gleichung geht längst nicht mehr auf.
Es ist längst nicht mehr so, dass der gute Abschluss den guten Job und das lebenslange sichere Auskommen garantiert.
Nix ist mehr sicher und das ist auch gut so.
😊
Was Eltern umtreibt ist also mal wieder Angst.
Angst, ihr Kind können scheitern, Angst, es könne nicht gut genug sein, Angst es könne im Leben nicht zurechtkommen, Angst sie könnten nicht genug getan haben, Angst das Kind begreife den Ernst der Lage nicht.
Angst, Angst, Angst.
Schließlich gehts ja ums Überleben.

Tatsächlich bereitet uns Schule also lediglich darauf vor, einen Job zu bekommen und unseren Lebensunterhalt zu verdienen.
Und je unsicherer ich in mir als Persönlichkeit bin, desto wichtiger ist die scheinbare Sicherheit darin.
Und um diese Sicherheit nicht zu gefährden, braucht es immer mehr und mehr.
Mehr an Einsatz, mehr an Leistung, mehr an Wille, mehr an Übung - schließlich lässt sich im System Leistung ja ganz wunderbar vergleichen wo man selbst steht.

Ja, all das findet sich in der Zeugnisnote deines Kindes.

Es zeigt sich nicht in seinen Noten, wievielen Kindern es seinen Radierer ausgeliehen, wie oft es sein Pausenbrot geteilt oder sich für Mitschüler eingesetzt hat.
Es zeigt sich nicht, wie oft es Angst hatte nicht zu genügen, wie gerne es dem Lehrer mitgeteilt hätte, dass es sich unfair behandelt fühlt oder dass es ihm schlecht ging, weil seine Eltern sich am Morgen gestritten haben.
Es zeigt sich auch nicht, wovon es träumt, welches ureigene Potenzial es in sich trägt, das die Welt so sehr braucht oder dass es den Wunsch hat, den Platz in sich einzunehmen, an dem es ein außergewöhnliches Leben führen kann, das ihm entspricht.

Zensuren sagen nichts darüber aus, wer dein Kind ist.

Schule bereitet uns nicht darauf vor, wie wir Ziele entwickeln, zufriedene Menschen sind (oder werden), unsere Gesundheit achten, verantwortlich für unsere Gesellschaft handeln, wie wir lieben, wie wir unserer Intuition folgen, wie Achtsamkeit oder Weisheit funktionieren oder wir sie in die Welt bringen.
All die Lebensbereiche die darüber entscheiden wer wir SIND, sind nicht von Bedeutung.
All die Bereiche, die tatsächlich darüber entscheiden, was es braucht, um ein erfülltes Leben zu leben, Freude am Schaffen zu spüren, Sinnhaftigkeit in die Welt zu bringen, spielen keine Rolle.

Und deshalb braucht dich dein Kind.
Es braucht dich, um zu relativieren.
Es braucht dich um all das zu lernen.
Also lern es.

Zensuren sagen nichts darüber aus, wer dein Kind ist und entscheiden nicht darüber, wie das Leben deines Kindes verläuft.
Das entscheidet dein Kind.

Und du entscheidest, welche Mittel es dafür zur Verfügung hat.

❤️

Adresse

FrankenStr. 23
Emmerich
46446

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