Elisabeth-Krankenhaus Essen

Elisabeth-Krankenhaus Essen Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Elisabeth-Krankenhaus Essen, Krankenhaus, Klara-Kopp-Weg 1, Essen.

Das Elisabeth-Krankenhaus – Essens erstes Krankenhaus – steht heute mit seinen mehr als 500 Betten für die Bündelung von medizinisch-technischem Know-how und für eine moderne Infrastruktur.

Info-Abend für werdende Eltern im NovemberAm Dienstag, dem 18. November 2025, um 18 Uhr können werdende Eltern sich über...
11/11/2025

Info-Abend für werdende Eltern im November

Am Dienstag, dem 18. November 2025, um 18 Uhr können werdende Eltern sich über die Geburt im Elisabeth-Krankenhaus Essen informieren: Ellis Elternschule lädt herzlich ein, sich bei dem Info-Abend für werdende Eltern unverbindlich über die Geburtenstation des Elisabeth-Krankenhaus Essen zu informieren und das Team vor Ort kennenzulernen. Per Video werden die neuen Räume der renovierten Mutter-Kind-Station, die Kreißsäle sowie die Neonatologie vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Neben Dr. Lea Fischer führt euch auch unsere leitende Hebamme Mareike Doerper durch unseren Infoabend und steht für Fragen gerne bereit.

Dienstag, 18. November 2025
18 Uhr
Elisabeth-Krankenhaus Essen
Hörsaalzentrum
Klara-Kopp-Weg 1
45138 Essen

Direkt gegenüber vom Haupteingang gibt es ein kostenpflichtiges Parkhaus.
Zum Hörsaalzentrum (1. Etage) gelangt man über den Haupteingang. Bitte folgt der Beschilderung.

Weitere Kurse von Ellis Elternschule findet ihr hier 👇
https://www.contilia.de/einrichtungen/elisabeth-krankenhaus-essen/kliniken-und-zentren/frauenklinik/geburtshilfe-und-praenatalmedizin/ellis-elternschule.html

2. Essener Symposium Sportkardiologie geht erfolgreich neue WegeEnde Oktober 2025 fand das 2. Essener Symposium für Spor...
10/11/2025

2. Essener Symposium Sportkardiologie geht erfolgreich neue Wege

Ende Oktober 2025 fand das 2. Essener Symposium für Sportkardiologie statt. Die Veranstaltung ging konzeptuell neue Wege und richtete sich nicht nur an Fachkolleg:innen, sondern auch an interessierte Sportler:innen. Im Fokus stand der Radsport und Profi Ben Zwiehoff komplettierte das Vortragsprogramm.

„Ich freue mich so sehr, dass die Idee aufgeht. Es ist eigentlich so naheliegend, Fachleute und Sportbegeisterte zusammenzubringen,“ resümierte Prof. Dr. Oliver Bruder, Chefarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie sowie bei BodyGuard! Zentrum für Prävention.Sport.Medizin. Die unzähligen Fahrräder vor dem Hörsaalgebäude des Elisabeth-Krankenhauses waren ein weiterer Beweis. Über 100 medizinische Kolleg:innen und begeisterte Sportler:innen füllten die Reihen des Hörsaals. Schnell war klar, dass hier alle auf Augenhöhe diskutieren. Die Sportler:innen zeigten sich informiert und mit detailliertem Wissen über Sport und Körper, während die Fachleute von den unzähligen Erfahrungen profitieren konnten.

„Es ist wichtig, auf den Körper zu hören. Manchmal ist es besser, die Füße hochzulegen statt angeschlagen aufs Fahrrad zu steigen,“ erzählte der gebürtige Essener Radprofi Ben Zwiehoff in einem lockeren Talk mit Dr. Martin Wambach, Oberarzt. Medizinisch gab es spannende Zahlen. Ben Zwiehoff war in unterschiedlichen Phasen seiner Karriere zur sportlichen Leistungsdiagnostik bei BodyGuard!. Mit den Vergleichen der erhobenen Daten konnte Wambach die genauen Trainingserfolge sichtbar machen. Zwiehoff musste schmunzeln: „Ich glaube die verbesserten Zahlen sind aus dem Jahr, in dem ich knapp 30.000 km geradelt bin.“

Das schaffen die wenigsten – und das müssen sie auch nicht. Bruder nimmt sich selbst als Beispiel. Er radelt täglich 5 Minuten zur Arbeit. Damit schafft er locker fast eine Stunde Sport in der Woche: „Man wird mit einer solchen Strecke keine Legende, aber diese 5 Minuten hin und 5 Minuten zurück senken mein Risiko statistisch um etwa 25 %. Diese kleinen Dinge machen einen riesigen Unterschied!“



Text: KT | Bild: Köhring Fotoagentur

10/11/2025

*Content-Note: Sternenkinder - Tod - Verlust*

Projekt Sternenkinder: Was passiert in der Klinik, wenn ein Kind im Bauch verstorben ist?

Manchmal endet eine Schwangerschaft viel zu früh. Für betroffene Familien ist das eine unvorstellbar schwere Zeit. Wir möchten einen kleinen Einblick geben, was in unserer Klinik in dieser Situation geschieht – mit dem Ziel, Verständnis und Sicherheit zu schaffen.

💫 Wenn der Verlust in den ersten 12 Wochen geschieht:
In dieser frühen Phase kann eine sogenannte Ausschabung im Rahmen eines kurzen, ambulanten Eingriffs erfolgen.

💫 Wenn die Schwangerschaft bereits weiter fortgeschritten ist:
Dann wird die Geburt behutsam eingeleitet. Die betroffene Person erhält zunächst ein Medikament und kann vorerst nach Hause gehen. Nach etwa 1,5 bis 2 Tagen erfolgt die Aufnahme in unserer Klinik – gerne in Begleitung einer vertrauten Person. Dort steht ein eigenes, geschütztes Zimmer zur Verfügung.

Die sogenannte Stille Geburt wird von uns begleitet. In manchen Fällen löst sich die Plazenta danach nicht vollständig – dann ist eine kleine Operation notwendig, um alles medizinisch sicher abzuschließen.

Unser Team steht den Eltern während dieser Zeit mit medizinischer und emotionaler Unterstützung zur Seite – mit Respekt, Achtsamkeit und Raum für Abschied.

Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft.

In den kommenden Wochen berichten wir über Unterstützungsangebote nach einem Schwangerschaftsverlust.

Putenherzen verhindern Krebs und Frühgeburten: Simulator revolutioniert die Behandlung von GebärmutterhalskrebsDr. med. ...
06/11/2025

Putenherzen verhindern Krebs und Frühgeburten: Simulator revolutioniert die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs

Dr. med. Frank W. Piczlewicz, Oberarzt der Frauenklinik am Elisabeth-Krankenhaus Essen, hatte vor einigen Jahren eine bahnbrechende Idee: Für die Schulung in der Laserbehandlung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen entwickelte er einen einzigartigen Simulator – mit Putenherzen. Diese werden in eine eigens konstruierte Spannvorrichtung eingespannt und bilden die Beschaffenheit des Gebärmutterhalses naturgetreu nach. So können Fachärzte und -ärztinnen die Behandlungstechnik realitätsnah und gewebeschonend üben. Als Vorreiter in der Kolposkopie-Schulung zieht Dr. Piczlewicz mit dieser Innovation gynäkologische Ärzte und Ärztinnen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich an, denn sein Trainingsansatz ermöglicht eine besonders präzise Entfernung von Krebs und Krebsvorstufen. Dabei wird so viel Gewebe wie nötig, aber so wenig wie möglich entnommen. Das ist besonders wichtig für junge Patientinnen mit Kinderwunsch, da ein verkürzter Gebärmutterhals das Risiko für Frühgeburten deutlich erhöht.

„Mit dieser Kolposkopie-Schulung setzen wir Maßstäbe in der Fortbildung“, so Dr. Piczlewicz. Alle zwei Jahre lädt er Gynäkolog:innen ein, von dieser Praxisnähe zu profitieren und ihre Fähigkeiten am Simulator zu perfektionieren. Damit trägt der Oberarzt aktiv zur Verbesserung der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs bei – und verhindert zugleich Frühgeburten, indem er die Operationen für Patientinnen schonender gestaltet.

Die Putenherzen, die für das Training verwendet werden, stammen aus Fleischerei-Spenden und sind aufgrund geringer Nachfrage sonst schwer zu verwerten. So trägt das Elisabeth-Krankenhaus Essen nicht nur zur Verbesserung der medizinischen Versorgung bei, sondern setzt auch auf nachhaltige Nutzung von Ressourcen.

Marie Leuwen hat 2022 ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin im Elisabeth-Krankenhaus Essen begonnen und ...
05/11/2025

Marie Leuwen hat 2022 ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin im Elisabeth-Krankenhaus Essen begonnen und nun nach drei intensiven, spannenden Jahren erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

„Ich finde es super, mit Menschen zu arbeiten. Wir sind ein großes Team und arbeiten mit vielen Bereichen zusammen. Die Kommunikation ist dabei jedes Mal anders. Der Kinder-OP war besonders spannend. Teamarbeit ist das Wichtigste bei einer Operation,“ resümiert die 21-Jährige. Beinahe hätte sie die Ausbildung zu ihrem Traumberuf aber nicht wie gewünscht antreten können. Eine eigene ungeplante OP sorgte dafür, dass sie nicht mit allen anderen OTA-Auszubildenden in Essen starten. Alle Verantwortlichen aus dem haben dann aber unterstützt und organisiert, dass sie mit zwei Monaten Verspätung in die Ausbildung starten konnte. Deswegen besuchte Leuwen aber die Berufsschule in Wuppertal und nicht in Essen. Den Weg hat sie aber gerne auf sich genommen.

Während ihrer Ausbildung sammelte Marie vielfältige Erfahrungen: Ob im Herzkatheterlabor, in der Notaufnahme, im Zentralsterilisation oder auf Station Franziskus. Fast alle Praxiseinsätze absolvierte sie im Elli, ergänzt durch einen Ausflug nach Kupferdreh ins ​.

Sie gehört zum ersten OTA-Jahrgang, der staatlich anerkannt und zertifiziert ist, was eine besondere Situation war, die manchmal organisatorische Herausforderungen mit sich brachte. Insgesamt hatten 25 Auszubildende in ihrem Jahrgang angefangen, elf schafften es zum Examen, aber leider bestanden nicht alle. Im Elli gab es zu Beginn zwei Auszubildende, Leuwen biss sich als einzige bis zum Examen durch. Das Examen selbst war „sehr stressig“, erzählt sie mit einem Lächeln, „aber das Team hat mitgefiebert und mich im Praxisteil großartig unterstützt.“

Nun startet sie als festes Teammitglied in den OP-Alltag. Wir freuen uns, dass du nach deiner Ausbildung bei uns bleibst, liebe Marie – und wünschen dir einen erfolgreichen Start als OTA im !

Text: KT | Foto: KT

Kardiologie im GesprächEinladung zur Patient:innenveranstaltungIm Herz-Monat November lädt die Klinik für Kardiologie un...
01/11/2025

Kardiologie im Gespräch

Einladung zur Patient:innenveranstaltung

Im Herz-Monat November lädt die Klinik für Kardiologie und Angiologie im Elisabeth-Krankenhaus zur Informationsveranstaltung "Kardiologie im Gespräch" ein. Am Mittwoch, den 12. November 2025, um 17:00 Uhr im Hörsaal des Elisabeth-Krankenhauses in Essen werden aktuelle Themen rund um die Kardiologie besprochen und vorgestellt.

Die Chefärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie stehen zu folgenden Themen Rede und Antwort und stellen neueste Erkenntnisse der Medizin vor. Die Themen im Einzelnen: „Herzinsuffizienz: Was nun?“, Prof. Dr. Oliver Bruder, „Der richtige Takt – Herzrhythmusstörungen behandeln“, Prof. Dr. Heinrich Wieneke und „Neues aus dem Herzkatheterlabor“, Dr. Thomas Schmitz.

Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit den Herz-Experten.

Wann:
Mittwoch, 12. November 2025, 17:00 Uhr

Wo:
Elisabeth-Krankenhaus Essen, Hörsaal, Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen

Anmeldung erforderlich:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 5. November 2025 an: E-Mail: u.piljic(at)contilia.de oder Fon 0201 897 3207

31/10/2025

Superfood Kolostrum – Teil 4: Wie kannst du Muttermilch gewinnen?

Sollst du vor oder nach der Geburt Kolostrum gewinnen wollen, wird dir unsere Hebamme oder Stillberaterin helfen, es schnell zu erlernen. Setz dich nicht unter Druck! Es sind keine großen Mengen an Kolostrum zu erwarten. Jeder Tropfen zählt!

Eine warme Dusche oder eine wärmende Brustauflage vor dem Ausstreichen können helfen, dich zu entspannen. Es gibt verschiedene Brustmassageöle, die das Ausstreichen und Massieren unterstützen können.

Zum Auffangen und Aufbewahren von Kolostrum eignen sich sterile Einwegspritzen (1 ml, 2 ml oder 5 ml) mit der passenden Verschlusskappe oder spezielle Kolostrumbehälter.

Zudem benötigst Du einen Stift und Etiketten, denn jeder Behälter muss beschriftet werden. Einzelne Spritzen müssen in einem passenden Zippbeutel in der Tiefkühltruhe gelagert werden, der ebenfalls mit Namen und Inhalt beschriftet werden muss. Für den Transport zur Klinik sollte das Kolostrum zwischen zwei Tiefkühl-Akkus in einer kleinen Kühltasche gelagert und bei Ankunft sofort in einen geeigneten Tiefkühlschrank gelegt werden.

Denke bei der Gewinnung der Muttermilch an dein Baby. Wenn es bereits geboren ist, sieh dir vielleicht ein Foto von ihm an.

Es ist empfehlenswert, eine zweite Person als Unterstützung dazu zu holen, denn diese kann den Auffangbehälter oder die Spritze festhalten und die Tropfen unmittelbar auffangen, damit sie nicht verloren gehen.

Back to Basics – Neues Standardwerk für unsere PJ-BibliothekIn diesem Jahr erschien das neue Standardwerk „Referenz Basi...
30/10/2025

Back to Basics – Neues Standardwerk für unsere PJ-Bibliothek

In diesem Jahr erschien das neue Standardwerk „Referenz Basis-Techniken“ im Thieme Verlag. Natürlich darf dieses Buch nicht in der PJ-Bibliothek des Akademischen Lehrkrankenhauses am Elisabeth-Krankenhaus Essen fehlen. Daher schenkte Co-Autor Dr. Ingo Voigt allen Studierenden ein Exemplar.

„Mein Vater hat immer gesagt, dass man nur wissen muss, wo etwas steht. In diesem Buch haben junge Kolleg:innen die Chance, fündig zu werden,“ erklärt Dr. Ingo Voigt, Chefarzt der Akut- und Notfallmedizin am Elisabeth-Krankenhaus Essen, lachend. Gemeinsamen mit zahlreichen Expert:innen, die passend zu ihren jeweiligen Schwerpunkten Kapitel zu diesem Buch beigetragen haben, hat er an dem Buch mit medizinischen Basis-Techniken mitgearbeitet. Voigt fokussierte in seinem Abschnitt „Temporäres Notfallpacing“. Gerade für junge Kolleg:innen ist dieses Buch eine Fundgrube und Fundament für die ärztliche Tätigkeit. Deswegen war es Voigt auch ein Anliegen, dass ein Exemplar in die PJ-Bibliothek aufgenommen wird und so von allen Studierenden im Praktischen Jahr (PJ) genutzt werden kann. Ein weiterer Pluspunkt für ihn: Das Buch behandelt Therapie und Diagnostik, aber auch die Gesprächsführung mit Patient:innen und Angehörige – Themen, die genauso basales Wissen des ärztlichen Berufs darstellen.

Prof. Dr. Oliver Bruder, Leiter des Akademischen Lehrkrankenhauses, und Kathrin Nackowitsch, PJ-Koordinatorin, freuten sich über das Geschenk. Auch Bruder betont: „Solche Nachschlagewerke sind eine tolle Sache, da Autor:innen Wissen und Erfahrungen einfließen lassen, die für den medizinischen Nachwuchs sehr wertvoll sind.“



Text: KT | Foto: KT

27/10/2025

*Content-Warnung: Sternenkinder - Tod - Verlust*

Projekt Sternenkinder: Leitfaden soll Familien besser unterstützen

Der Verlust eines Kindes ist eine der schwersten Erfahrungen, die ein Mensch durchleben kann. In diesen schweren Momenten ist es von größter Bedeutung, dass sie Unterstützung und einen Ort finden, an dem ihre Gefühle Raum bekommen – ohne Urteil, ohne Druck, aber mit viel Mitgefühl und Verständnis.

Das Projekt „Sternenkinder“ möchte diesen Raum schaffen. Es richtet sich an alle, die durch eine frühe Fehlgeburt, eine Totgeburt oder das frühe Versterben eines Kindes mit einem unfassbaren Schmerz konfrontiert wurden. Das Modellprojekt entwickelt erstmals in Nordrhein-Westfalen einen Leitfaden, um die Begleitung betroffener Familien zu verbessern. Es wird bei uns, am Elisabeth-Krankenhaus in Essen, umgesetzt und wissenschaftlich vom Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie (IGKE) sowie dem Institut für Hebammenwissenschaft (IH) der Universität Köln begleitet. Die SozialstiftungNRW fördert das Vorhaben mit 692.900 Euro.

Wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilen oder das Projekt anderweitig unterstützen möchtet, schreibt uns gerne eine E-Mail an sternenkinder@contilia.de - was hat euch gefehlt, was hat euch geholfen, wie können Betroffene besser unterstützt werden?

Weitere Infos findet ihr unter
https://www.contilia.de/einrichtungen/elisabeth-krankenhaus-essen/stermenkinder.html

24/10/2025

Superfood Kolostrum – Teil 3: Wann kannst du Muttermilch gewinnen?

Manchmal ist bereits in der Schwangerschaft absehbar, dass ein Baby Kolostrum benötigen wird, weil es möglicherweise nach der Geburt noch nicht allein trinken kann – zum Beispiel, wenn die werdende Mutter an Schwangerschaftsdiabetes leidet, das Baby eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hat oder aus anderen Gründen mit einer Trinkschwäche zu rechnen ist.

In diesen Fällen wird empfohlen das Kolostrum gegen Ende der Schwangerschaft auszustreichen, frühestens jedoch ab der 37. Schwangerschaftswoche.

Nach der Geburt kann das Gewinnen von Muttermilch ebenfalls hilfreich sein, etwa wenn dein Baby saugschwach oder krank ist oder wenn Mutter und Kind nach der Geburt getrennt werden. Auch Mütter, die nicht stillen können oder möchten, können Kolostrum per Hand gewinnen und ihrem Baby zuführen.

Falls dein Kind aus medizinischen Gründen sofort nach der Geburt auf die Kinder- oder Frühgeborenenstation verlegt werden muss, ist das erste Stillen oft nicht möglich. In diesem Fall kann dir eine unserer Hebammen oder Stillbegleiterinnen helfen, Kolostrum gewinnen. Diese wertvollen Tropfen kann dein Baby dann über eine Spritze oder eine Nahrungssonde erhalten und so trotzdem von deiner Milch profitieren. Allein der Geruch deiner Muttermilch kann ihm helfen, sich zu beruhigen.

Kolostrum ist besonders wichtig für Frühgeborene: Während der Schwangerschaft erhält das Baby über die Plazenta bereits Immuneiweiße der Mutter. Frühgeborene bekommen aufgrund der verkürzten Schwangerschaft von diesen wichtigen Antikörpern deutlich weniger als Babys, die zum errechneten Termin geboren werden. Daher ist Kolostrum für Frühchen lebensnotwendig.

Einmal pro Woche steht im Familienzentrum Villa Kunterbunt an der Belfortstraße alles im Zeichen der Bewegung: Drei Grup...
23/10/2025

Einmal pro Woche steht im Familienzentrum Villa Kunterbunt an der Belfortstraße alles im Zeichen der Bewegung: Drei Gruppen von jeweils zehn bis zwölf Vorschulkindern klettern, hüpfen, balancieren und toben mit Begeisterung. Unter Anleitung von Tim Klein, FSJler und Übungsleiter des Essener Sportbundes, werden Motorik, Ausdauer und Sprache spielerisch miteinander verbunden – immer mit viel Spaß und Energie.

Das Bewegungsprogramm wird vom Essener Sportbund ermöglicht und bietet den Kindern zusätzliche Bewegungszeit, die im dicht bebauten Südostviertel oft fehlt. „Hier gibt es einfach zu wenig Raum zum freien Laufen und Spielen“, sagt Christoph Huschka, Leiter der Einrichtung. „Umso wertvoller ist dieses Angebot für unsere Kinder.“

Besonderen Besuch bekam die Villa Kunterbunt jetzt von Prof. Oliver Bruder, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Elisabeth-Krankenhaus Essen, und Jörg Spors. Spors war im vergangenen Jahr quer durch Deutschland gelaufen und hatte dabei Spenden für die Sozialinitiative 1000 Herzen gesammelt. Gemeinsam mit der Initiative unterstützte er das Bewegungsprojekt in seiner Heimatstadt.

„Ich selbst habe schon als Kind gern und viel Sport gemacht. Bewegung tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut“, so Spors. „Ich hoffe, dass die Kinder früh Freude daran entwickeln, aktiv zu sein – denn das ist die beste Grundlage für ein gesundes Leben.“
Prof. Oliver Bruder freut sich, dass die Sozialinitiative 1000 Herzen, mit dieser Unterstützung Kindern im Essener Südostviertel mehr Bewegung, Spaß und Chancen auf ein gesundes Aufwachsen schenkt.

Interesse, die Idee der Contilia Sozialinitiative 1000 Herzen zu unterstützen? Hier gibt es weitere Infos.

Text: DR | Foto: DR

20/10/2025

Breistart like a pro – ohne Stress und mit Spaß!

Wie gelingt der Weg von der Brust oder der Flasche zur Familienkost? Wenn ihr wissen wollt, wie ihr den Beikoststart eures Kindes gut gestalten könnt, kommt zum Beikostkurs in Ellis Elternschule.

Tipps für stressfreie Mahlzeiten und die Umsetzung im Alltag, Vor- und Nachteile des Selberkochens und der „Gläschen-Kost“, neueste Ernährungsempfehlungen und viele weitere Infos!

Freitag, 31.10.25 von 15 bis 16 Uhr
Anmeldung unter ellis-elternschule(at)contilia.de

Weitere Infos zum Kurs und zu allen anderen Angeboten von Ellis Elternschule findet ihr unter 👇
https://www.contilia.de/einrichtungen/elisabeth-krankenhaus-essen/kliniken-und-zentren/frauenklinik/geburtshilfe-und-praenatalmedizin/ellis-elternschule.html

Adresse

Klara-Kopp-Weg 1
Essen
45138

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