Urologie Zentrum Essen Shabanzadeh Farid

Urologie Zentrum Essen Shabanzadeh Farid Urologische Facharztpraxis
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16/11/2015

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09/08/2015

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Neurourologie
Die Neuro-Urologie, die Männer und Frauen sowie Kinder betreffen kann, beinhaltet alle Formen einer Funktionsstörung des Urogenitaltraktes, die Folge einer neurologischen Störung bzw. Erkrankung sind.
Für eine derartige Schädigung gibt es viele Ursachen, wie z.B. Erkrankungen des Nervensystems (u.a. bei Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz, Meningomyelocele, Shy-Drager-Syndrom, Cauda-Equina-Syndrom, oder Diabetes mellitus), aber auch plötzliche Ereignisse (u.a. bei unfallbedingter Querschnittslähmungen, oder nach einem Schlaganfall) sowie Fehlbildungen (z.B. Spina bifida), Infekt oder Tumoren. Die Folge solcher Störungen können auch entsprechen unterschiedlich sein wie z.B. :
Reizblase bzw. überaktive Blase, Blasenschwäche
Harn- und Stuhlinkontinenz
Blasenentleerungsstörungen
Enuresis (nächtliches Einnässen)
Chronische Entzündung der Harnblase und der Prostata
Chronische Schmerzzustände in der Beckenregion
Potenzstörung (Erektionsstörung )
Ja nach Ausprägung der Funktionsstörung bestehen langfristig subjektive (z.B. eingeschränkte Lebensqualität durch Inkontinenz, symptomatische Harnwegsinfekte oder Potenzstörung) und objektive (z.B. Nierenschädigung durch Harnabflussstörung oder Reflux) Risiken. Daher ist Ziel einer neuro-urologischen Betreuung die Vermeidung von Sekundärschäden am oberen Harntrakt und oder psychische Störungen unter größtmöglichem Erhalt der Lebensqualität. Bei beispielsweise der neurogenen Blasenfunktionsstörung ist die Therapie individuell und kann konservative (z.B. Urotherapie, Biofeedback, Medikation), minimal invasive (z.B. Botulinum-Toxin, sakrale Neuromodulation) oder operative (z.B. artifizieller Sphinkter, Harnblasen-Augmentation) Verfahren beinhalten.
Die Neuro-Urologie ist ein relativ junges Fachgebiet der Medizin. Trotzdem kann sie einen enormen Wissenszuwachs und beachtliche Behandlungserfolge vorweisen. Heute können über 90% aller Patienten mit Blasenfunktionsstörung erfolgreich behandelt werden. Unabdingbare Grundlage jeder Therapie ist eine subtile Funktionsdiagnostik.

26/03/2015

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Harnblasenkarzinom:
Das Harnblasenkarzinom ist eine der häufigsten
Krebserkrankungen weltweit.
Bei Männern steht das Harnblasenkarzinom auf Platz 5 der Häufigkeitsskala von Krebserkrankungen in Deutscland. Männer sind mehr als doppelt so häufig betroffen wie Frauen.

Ursachen:
Das Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs.Etwa die Hälfte aller Blasenkrebs-Erkrankungsfälle wird auf übermäßigen Tabakkonsum zurückgeführt.Harnblasenkrebs gilt nach dem Bronchialkrebs als die zweithäufigste Krebserkrankung bei Rauchern.
Über 50 verschiedene chemische Substanzen werden für die Entstehung von Harnblasenkrebs verantwortlich gemacht (gesichert ist z.B. für aromatische Amine). Harnblasenkrebs ist eine anerkannte Berufserkrankung bei nachgewiesenem chronischen kontakt mit entsprechenden Chemikalien.

Krankheitszeichen:
Je nach Stadium z.B. Blut im Urin oder häufiger Harndrang. In frühen Stadien macht das Harnblasenkrebs kaum Beschwerden (also sehr wichtig ist daher die Krbsvorsorge!!).

Tumorverhalten:
Über 95% der Harnblasenkarzinome sind Urothelkarzinome.
Für die Vorhersage des Krankheitsverlaufs (Prognose) und die Therapie ist insbesondere die eindringtiefe des Tumors in der Blasenwand von entscheidender Bedeutung.
Zum Zeitpunkt der Erstdiagnose sind 80% aller Blasentumoren oberflächlich und haben eine gute Prognose, jedoch besteht ein erhöhtes Rückfallrisiko.
10–15% dieser Tumoren entwickeln im weiteren Krankheitsverlauf eine Stadiumsverschlechterung mit muskelinvasivem Tumorwachstum. Die Tumoren, die bei Erstdiagnose bereits Muskelinvasiv sind haben eine deutlich schlechtere Prognose.

Diagnose/Behandlung:
Die Sicherung der Diagnose erfolgt in der Regeln durch endoskopische (durch die Harnröhre) Tumorentfernung bzw. mit einer Elektroschlinge (TUR-Blase). Bei einem oberflächlichen Tumor kann dann die Untersuchung gleichzeitig auch als Behandlung betrachtet werden.
Die Erhaltung der Harnblase steht immer im Vordergrund.
Im Falle einer Muskelinvasion ist die Entfernung der Harnblase aber oft unumgänglich, wobei gleichzeitig ein Blasenersatz aus Darmanteilen geschaffen wird. Durch diese Behandlungsmethode kann dann ist die höchste Heilungschance und Überlebensrate erreicht werden.

Nachsorge:
Insbesondere unter Erhaltung der Harnblase ist aufgrund zu hohem Rückfallrisiko eine sterenge Nachsorge mit regelmäßigen Blasenspiegelungen notwendig.

24/03/2015

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Nierenbeckenkarzinome
10-20% aller Nierentumore sind Nierenbeckenkarzinom. Der größte Teil dieser Karzinome sind Urothelkarzinome, wobei selten auch Plattenepithelkarzinome (vor allem in Zusammenhang mit einer Steinerkrankung) vorkommen können.
Risikofaktoren (dem Blasenkarzinom entsprechend):
Schmerzmittelmissbrauch, Balkan-Nephropathie und Rauchen. Industriekarzinogene (Naphthylamin, Benzidin). Das Urothelkarzinom ist eine anerkannte Berufserkrankung bei entsprechender zeitlicher Giftexposition.

Symptome:
Blut im Urin, Flankenschmerzen

Diagnose:
Computertomographie (CT), Nierenbeckenspiegelung mit radiologischer Darstellung der Niere und ggf. Probeentnahme. Die Harnblase und der Harnleiter sind ebenfalls mit Urothel ausgekleidet und können (muss aber nicht) zum Zeitpunkt der Diagnose oder später ebenfalls einen Tumor bilden.

Therapie:
Die Therapie eines Nierenbeckenkarzinoms ist die vollständige Entfernung der tumortragenden Niere und des Harnleiters (anders als beim Nierentumor), wobei jeweils eine Blasenwandmanschette mitentfernt wird. Wenn der Harnleiter selbst nicht entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines Tumorrezidivs im verbleibenden Ureterstumpf mit 15% hoch. Chemotherapie bei fortgeschrittenem Nierenbeckenkarzinom.

22/03/2015

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Nebennierenkarzinom:
Anatomie/Funktion:
Die Nebennieren sind ein paariges Organ und verdanken ihren Namen ihrer Lage direkt an den oberen Polen der Nieren, mit denen sie funktionell jedoch nichts zu tun haben.
Die Nebenniere ist in der Lage, über 40 verschiedene Hormone zu produzieren.
Die wichtigsten Vertreter sind das Cortisol, das Aldosteron und die Sexualhormone.
Tumorverhaltung:
-Das Inzidentalom ist ein (zufällig entdeckter, über 80% gutartiger) Tumor der Nebenniere.
-Der Nachweis eines Nierentumors wirft drei Fragen auf:
--Ist er hormonaktiv (15%) oder inaktiv (85%),
--Ist er bösartig (4%) oder gutartig (96%),
--Ist er hinsichtlich Grösse / Hormonaktivität stabil (90%) oder nicht stabil (10%)?
Diagnostik:
-Bult- und Urinumtersuchung (verschiedene Hormone)
-Röntgenschichtaufnahme (CT/MRT)
Therapie:
-Je nach Größe, Hormonaktivität und Verhalten in CT /MRT entweder chirurgisch oder lediglich Verlaufskontrolle.

18/03/2015

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Prostatakarzinom:
-Häufigkeit:
Das Prostatakarzinom ist mit ca. 26% aller diagnostizierten Krebserkrankungen die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Jährlich erkranken etwa 58.000 Männer in Deutschland neu an diesem Tumor.
-Risikpfaktoren:
Alter, Rasse (Schwarze > Weiße > Asiaten ), familiäre Häufung
-Klinik:
Anfangsstadium ohne Beschwerden, im fortgeschrittenen Krankheitsstadium z.B. Knochen- bzw. Rückenschmerzen
-Diagnostik:
Durch Krebsvorsorge mit PSA-Bestimmung (Blutuntersuchung) und rektaler Tastuntersuchung.
Bei einem pathologischen Befund wird eine Prostataprobenentnahme empfohlen.
Empfehlenswert ist eine Prostatakrebsvorsorge ab dem 45. Lebensjahr. Bei Patienten mit hohem Prostatakrebsrisiko (z.B. mit familiärer Häufung) sollten die Krebsvorsorge mit dem 40. Lebensjahr beginnen und jährlich durchgefüht werden.
-Therapie (je nach Stadium und Alter):
Chirurgische (offen, endoskopisch) Operation, Bestrahlung, antihormonelle Therapie , Chemotherapie

17/03/2015

www.urologie-zentrum-essen.de (Uroonkologie):
Nebennierenkarzinom,Nierenkarzinom,Nierenbeckenkarzinom
Harnleiterkarzinom,Harnblasenkarzinom,Harnröhrenkarzinom
Pen*skarzinom,Hodenkarzinom,Prostatakarzinom
Rechtzeitig erkannt, ist jede Krebserkrankung heilbar!

www.urologie-zentrum-essen.deTel. 0201-622737
16/03/2015

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