Emma - Heldin auf vier Pfoten

Emma - Heldin auf vier Pfoten Der außergewöhnliche Therapiebegleithund! :-)

https://www.emmahilft.de Ihr Emma hilft Therapiebegleithunde Team im Einsatz in Flörsheim am Main.
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Als Palliativschwester und Therapiehunde-Expertin begleite ich sterbende Menschen sowie deren Angehörige in Hospizen und auf Palliativstationen mit meinen zwei liebevollen Labradorhündinnen Sissi & Helga. Meine außergewöhnlichen Therapiehündinnen spenden Schwerkranken und ihren Familien Trost, Nähe und Liebe. Als Dozentin biete ich zusätzliche Workshops und Vorträge für Pflegepersonal in Hospizen und der Palliativmedizin an. Unser tiergestütztes Therapieangebot hilft ihrer Familie, dass das „normale“ Leben wieder mehr in den Fokus rückt, statt die Krankheit. Wir möchten Ihnen wieder das Gefühl zurückgeben, sich als Mensch statt als Patient zu fühlen, indem wir aufklären, Ängste abbauen und Mut schenken. Wir möchten Sie mit Herz und Pfote und das absolut würdevoll. Ihr „Emma hilft“ Team. www.emmahilft.de

14/11/2025

Nicht alle Tage sind gut…😔

…doch zum Glück ist dieses furchtbare Gefühl von gestern weg, so dass ich meinen Tag wieder mit positiven Gedanken starten kann. 👍😊

11/11/2025

So sieht ein Tag bei mir aus…

07/11/2025

So schön kann ein Freitag morgen starten…👍🙏

28/10/2025

Ein Woche Reha in der Klinik Sonnenblick in Marburg und ich bin begeistert und so dankbar, dass ich genau hier einen Platz bekommen habe…
Aber hört selbst…

Gute Nacht wünschen euch Sissi & Helga…❤️   ❤️
20/10/2025

Gute Nacht wünschen euch Sissi & Helga…❤️

❤️

Es war eine absolute Zufallsdiagnose...:-(..die ich im Mai 2025 völlig unerwartet erhalten habe.Angefangen hat alles am ...
18/10/2025

Es war eine absolute Zufallsdiagnose...:-(
..die ich im Mai 2025 völlig unerwartet erhalten habe.

Angefangen hat alles am 17.04. mit einer Vorsorge-Darmspiegelung, bei der ich leider erbrochen und einen Teil davon verschluckt hatte.
Am nächsten Tag fing ein solch furchtbarer Husten an und für mich war klar, dass ich eine "Aspirationspneumonie" hatte und machte mir daher erstmal keine großen Sorgen.
Doch der Husten wollte einfach nicht aufhören - im Gegenteil, er wurde von Tag zu Tag immer schlimmer und verursachte mittlerweile sehr starke Schmerzen, die ich kaum aushalten konnte.
Roger hat mich dann zu unserem Hausarzt gefahren, damit er mir eine Überweisung zum Röntgen ausstellt. Doch dazu kam es nicht, da ich in der Hausarztpraxis zusammengebrochen bin.

Ein Rettungswagen brachte mich an diesem Tag ins Krankenhaus und die Ärzte hatten die Vermutung, dass ich ein "akutes Abdomen" habe, doch zum Glück konnte dies nicht bestätigt werden.

Zwei weitere CT´s brachten dann leider die niederschmetternde Diagnose und zogen mir buchstäblich "den Boden unter den Füßen weg".

Seitdem verliefen unsere Tage, Wochen und Monate in einer wahren Achterbahnfahrt.

Ich poste zwar immer Fotos, wo ich lache und dass auch ganz bewußt, doch wie ihr euch vorstellen könnt, war mir und Roger nicht immer nach Lachen zumute.
Erst recht nicht in den ersten Wochen, in denen ich sehr viel geweint habe und teilweise sehr verzweifelt war.

Wie soll ich als Palli-Schwester mit einer onkologischen Diagnose umgehen, weiß ich doch, welche Auswirkungen diese nicht nur für mich, sondern auch für Roger, meine Familie und meine Freunde haben wird.

Und so war es auch.

Meine wichtigsten Menschen in meinem Leben waren wie "vom Blitz getroffen", als ich es Ihnen erzählte und konnten anfangs kaum etwas sagen, so betroffen waren alle.

Jeder brauchte seine Zeit, um das Gehörte irgendwie zu verarbeiten zu können.

Am meisten Zeit brauchte ich und Roger. Denn leider hatte ich in der Anfangszeit so starke Schmerzen, dass ich tatsächlich Morphin nehmen mußte, um irgendwie meinen Tag zu überstehen.

Ich weinte viel und es gab Tage, da konnte selbst Roger mich nicht beruhigen und so schlief ich in dieser Zeit auch sehr viel und ließ mich richtig hängen.

Es waren meine Freunde, die mich im wahrsten Sinne des Wortes "wach gerüttelt # haben und mir immer wieder sagten, "dass sie jeden Weg mit mir gehen und immer für mich da sein werden".

Dann startete ich Ende Mai mit meiner Therapie, die ich zum Glück sehr gut und ohne nennenswerte Nebenwirkungen durchlaufen habe.

Schon am nächsten Tag waren meine Schmerzen weg, als ob es sie nie gegeben hätte und ich so dankbar dafür, denn dadurch konnte ich meinem Leben wieder ein kleines Stück "Alltag" geben, welcher mir so gefehlt hat.

Wer jetzt denkt, dass es danach besser wurde, der täuscht sich gewaltig. Zwar waren meine Schmerzen in einem Bereich, wo auch Novalgin als Schmerzmittel ausreichte, doch mein Kopf spielte sehr viele Tage richtig "verrückt" und verursachte solche Ängste in mir.
Diesen "Herr zu werden" war eine wahre Herausforderung, der ich nicht immer gewachsen war.

Diese Tage waren besonders schwer, nicht nur für mich, sondern auch für Roger, der ja leider Nichts für mich tun konnte - außer immer bei mir zu sein, was mir so sehr geholfen hat.

Wir Patienten können immer etwas machen. Wir können Schmerzmittel nehmen, uns ins Bett legen und schlafen, ablenken oder spazieren gehen. Doch der Angehörige kann leider nichts machen. Er muß sich tagtäglich auf die neue Situation einstellen, irgendwie damit zurechtkommen und es aushalten, wenn es seinem Liebsten mal wieder nicht gut geht.

Ich weiß, wie schwer es für Roger war und ist und bin so dankbar dafür, dass ich in diesem wunderbaren Menschen meine Liebe des Lebens gefunden habe.
Denn für ihn gab es seit der Diagnose nicht einen einzigen Tag, wo er nicht für mich da gewesen ist.
Ganz nach dem Motto:
"In guten wie in schlechten Zeiten".

Nun ist fast ein halbes Jahr vorbei und ich sehe endlich "Licht am Ende des Tunnels", da ich am Dienstag für 3 Wochen in eine stationäre ReHa gehe und diese Zeit unbedingt nutzen möchte, um noch gestärkter zurück zu kommen.

Auch für Roger wird es eine Zeit, wo er sich nur um Dinge kümmern kann, die gut für ihn sind und wo auch er mal seinen Tag ohne Sorgen oder Ängste verbringen kann.

Mit Sissi & Helga arbeite ich seit 3 Wochen wieder und nach der ReHa möchte ich auch wieder als Palli-Schwester im Hospiz St. Barbara arbeiten, wo ich nun schon fünf mal gewesen bin, was mir so gut tat.

Um all das irgendwie besser verarbeiten zu können, habe ich von Tag eins an ein Tagebuch geschrieben, welches ich nun in ein Buch umgewandelt habe.
Dieses war nun schon bei meiner Lektorin Silja von Rauchhaupt und liegt nun bei meinem Grafiker Design-Flottmann. Beide haben auch mein Buch "Der Emma-Effekt" bearbeitet.
Danke ihr beiden!

Sobald das Buch fertig ist, gebe ich euch Bescheid.

Nun freue ich mich aber erstmal auf die nächsten Wochen und werde aus der ReHa berichten.

Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute Zeit und sende ganz liebe Grüße aus Flörsheim

Eure Ivana

"Eigentlich hat Fr. R. Schmerzen und gerade etwas dagegen bekommen" sagte mir heute eine liebe Kollegin, als wir auf die...
10/10/2025

"Eigentlich hat Fr. R. Schmerzen und gerade etwas dagegen bekommen" sagte mir heute eine liebe Kollegin, als wir auf die Palliativstation des Marienhaus Klinikum Mainz (MKM) kommen.

"Doch sie freut sich so auf die Hunde, hat nur Zweifel, ob sie den Besuch Sissi & Helga auch richtig genießen kann".

"Ich frage sie einfach mal und richte mich ganz nach ihr" sagte ich und klopfte an ihre Türe.

Als ich sie nach der Uhrzeit fragen wollte, sagte Fr. R., dass sie die Hunde nun doch sehen möchte, da sie die Befürchtung hatte, ansonsten durch das Schmerzmittel zu müde zu sein".

"Hier sind sie" sagte ich und beide sprangen auf das Zweitbett und als Sissi & Helga ganz nah neben ihr lagen, konzentrierte sich Fr. R. auf das Füttern und Streicheln der Hunde und mit jeder Bewegung schien sie ihre Schmerzen vergessen zu können.

Als wir uns verabschiedet haben, sagte sie "Sr. Ivana, sie werden es nicht glauben, aber meine Schmerzen sind weg" und Sissi & Helga flüsterte sie ein leises "Danke" ins Ohr.

Sissi & Helga sind soviel mehr, als "nur" Hunde, die sich gerne streicheln lassen.

Sie sind wahre Seelentröster, Wegbegleiter und können den Patienten durch ihre unglaubliche Ruhe und Wärme etwas schenken, was so wichtig ist:
Nähe, Geborgenheit und ein Stück Normalität.

Adresse

Hafenstrasse 2
Flörsheim
65439

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

Telefon

+491755666330

Webseite

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Kategorie

Das etwas andere Therapiebegleithunde-Team

Das etwas andere Therapiebegleithunde-Team, in dem eine wunderbare Labradorhündin ganz klar die Hauptrolle übernimmt: Frauchen Ivana Seger und Emma sind beide professionell ausgebildet und haben jahrelange Erfahrung im Umgang mit Menschen, die neuen Lebensmut und Augenblicke der Freude brauchen.

Emma ist nicht nur eine zertifizierte Therapiebegleithündin, sondern auch eine in jeder Hinsicht große Persönlichkeit, die sich einfühlsam, verspielt und liebevoll auf Patienten, Kinder und Senioren einstellt. Ivana Seger arbeitet selbst schon seit 8 Jahren als examinierte Altenpflegerin mit Palliative Care Weiterbildung im Hospizwesen und seit 01.10.2013 betreut sie mit Emma 4 stationäre Hospize sowie die Palliativ-Station der HSK Klinik in Wiesbaden.

„Zusammen sind wir ein perfektes Team, das Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen helfen möchte und kann.“

(Ivana Seger)