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Gesundheitsamt Frankfurt am Main

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Gesundheitsamt Frankfurt am Main

Wir bieten Ihnen umfangreiche Leistungen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Gesundheit an.

28/11/2025

Katharina Rühl absolviert gerade die Facharztausbildung Öffentliches Gesundheitswesen im Frankfurter Gesundheitsamt.

Sie sagt: „Dein Körper gehört nicht in die Hände eines Chatbots.“

KI kann dir helfen, Begriffe zu verstehen oder Fragen für den nächsten Arzttermin zu sammeln – sie kennt dich allerdings nicht, hört deinen Herzschlag nicht, sieht keine Befunde.

Bitte triff wichtige Entscheidungen zu Diagnose und Therapie immer zusammen mit medizinischem Fachpersonal. Wenn du nachlesen willst, was hinter deiner Diagnose steckt, nutz am besten offizielle, sichere Angebote wie https://gesund.bund.de/icd-ops-code-suche – dort werden Diagnosen verständlich erklärt.

Speicher dir den Beitrag ab, schick ihn weiter an Menschen, die dir wichtig sind – und schreib uns in den Kommentaren: Fragst du die KI, wenn du krank bist?

26/11/2025

Kommenden Montag ist Welt-AIDS-Tag. Seit 1988 wird jedes Jahr am ersten Dezember auf die Erkrankung aufmerksam gemacht.

In den 80er-Jahren entwickelte sich HIV zu einer Pandemie und forderte seitdem etwa 44 Millionen Todesopfer. Der erste Fall in Deutschland wurde 1982 bei uns in Frankfurt diagnostiziert und an der Unimedizin Frankfurt behandelt.

Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht viel bekannt über das Virus. Das Stadtgesundheitsamt, wie unser Amt damals hieß, wurde mit dem Auftreten der ersten Fälle aufklärend und beratend tätig.

Zwei Jahre später liefen im „Automatischen Telefonansagedienst“ Hinweise auf Symptome der Erkrankung sowie Anschriften und Telefonnummern von Beratungsstellen in Frankfurt am Main — damals eine Möglichkeit zum schnellen Informationsabruf vor Zeiten des Internets.

Nachdem die Fallzahlen 1985 anstiegen, veröffentlichte das Gesundheitsamt Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Unimedizin Frankfurt und der AIDS-Hilfe Frankfurt das in der Bundesrepublik erste Informationsblatt. Unter dem Titel „Information über das erworbene Immundefekt-Syndrom AIDS“ wurden 5000 Stück gedruckt. Im gleichen Jahr wurden weitere Informationsbroschüren sowohl an die breite Bevölkerung als auch an Jugendliche verteilt und mit Plakaten auf die neu eröffnete AIDS-Beratungsstelle hingewiesen, in der anonyme HIV-Tests durchgeführt wurden. Es handelte sich um eine der ersten offiziellen Beratungsstellen in Deutschland.

Noch heute infizieren sich jährlich mehr als eine Million Menschen weltweit mit HIV, jedoch gibt es mittlerweile sehr effektive und gut verträgliche Medikamente gegen das Virus sowie zahlreiche Beratungsstellen — eine davon im Gesundheitsamt Frankfurt am Main. Denn Aufklärung und Prävention sind nach wie vor wichtige Schutzmaßnahmen.

Zum Welt-AIDS-Tag werden am 1. Dezember kostenlose und anonyme HIV-Tests in unserer Beratungsstelle angeboten.

25/11/2025

Dürfen wir vorstellen: Willi, unser Wichtel, ganz frisch im Gesundheitsamt.
Er öffnet ab 1. Dezember jeden Tag ein Adventskalender-Türchen und zeigt euch Tipps, Challenges und Angebote rund um Gesundheit und Nachhaltigkeit.
Schaut täglich in die Storys und lasst euch überraschen.

24/11/2025

Anke Gaußmann (rechts im Bild) und ihr Team von der Untersuchungs- und Beratungsstelle für sexuelle und reproduktive Gesundheit (STI) bei uns im Gesundheitsamt hat ein besonderes Angebot zum Welt-AIDS-Tag vorbereitet.

„Ich lade euch herzlich ein, unser Angebot zu nutzen: Kommt am Montag, 1. Dezember, zu uns ins Gesundheitsamt und lasst euch kostenlos auf HIV testen“, sagt Anke Gaußmann, Sachgebietsleiterin.

Wann? Montag, 1. Dezember, dem Welt-AIDS-Tag

Uhrzeit: 9 bis 16 Uhr – ganz ohne vorherige Anmeldung

Ort: Untersuchungs- und Beratungsstelle für sexuelle und reproduktive Gesundheit, Breite Gasse 28

Und wer die Laborkosten selbst übernimmt, kann sich an diesem Tag außerdem testen lassen auf: Syphilis (10,20 €), Hepatitis B (23,04 €) und Hepatitis C (11,66 €)

Der Welt-AIDS-Tag steht dieses Jahr unter dem Motto: Gemeinsam. Gerade jetzt.

Anke Gaußmann und ihr Team freuen sich auf euch.

21/11/2025

Unsere Zahl des Monats: 16

16 Jahre und eine Stadt, die ins Gespräch kommt.

Dazu habt ihr am Mittwoch, 26. November von 17:00 bis 19:30 Uhr, auch wieder die Gelegenheit – bei der diesjährigen Abschlussveranstaltung des Europäischen Filmfestivals der Generationen im CineStar Metropolis in der Eschenheimer Anlage 40. Kommt vorbei und bringt doch gerne gleich die ganze Familie mit.

„Es geht um Neuanfänge im Alter“, verrät Katharina Popp aus dem Gesundheitsamt. „Wir zeigen den Film „Britt-Marie war hier“, die Geschichte einer Frau, die sich als Fußballtrainerin neu erfindet, und sprechen im Anschluss mit Louise Hansen, ehemalige Profifußballerin des 1. FFC Frankfurt und heute erfolgreiche Unternehmerin. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.“

Seit 16 Jahren koordiniert das Gesundheitsamt Frankfurt am Main das Europäische Filmfestival der Generationen, damit aus starken Kino-Momenten echte Gesundheitskompetenz für den Alltag wird: verständlich erklärt, barrierearm und offen für alle Generationen. Nach jeder Vorführung kommt das Publikum miteinander ins Gespräch. Genau dort entstehen neue Impulse, Orientierung, neue Perspektiven und der Mut, Fragen zu Themen wie Pflege und Demenz, Beziehungen, Engagement oder Kreativität anzugehen.
So machen wir gute Gesundheitsförderung für euch erlebbar – mitten in Frankfurt am Main.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt sowie an alle Partnerinnen und Partner in Kinos, Quartieren, Vereinen und Einrichtungen. Mit Ihrem Einsatz, Ihrer Vernetzung und Ihrer Haltung bringen Sie Frankfurt zusammen – und stärken seit 16 Jahren die Gesundheitskompetenz unserer Stadt.

17/11/2025

Die einfachsten Hygienetipps sind oft die wirkungsvollsten und trotzdem passiert es immer wieder, dass wir sie im Alltag vergessen.

Lüften, Hände waschen, gesund essen, ein bisschen bewegen: kleine Routinen, die richtig viel bewirken, für uns selbst und für alle um uns herum.

14/11/2025

Impfungen retten jedes Jahr Millionen Leben, erklärt Maria Siwek, Ärztin und Abteilungsleiterin Medizinische Dienste.

Die Geschichte des Impfens ist eine beeindruckende und beispiellose Erfolgsgeschichte. Vor mehr als zwei Jahrhunderten setzte Edward Jenner die erste moderne Impfung. Seit 1980 konnten so die Pocken ausgerottet werden und seit 2002 ist Europa poliofrei.

Impfen schützt also nicht nur den Einzelnen - es wirkt sich positiv auf die Gesundheit der gesamten Bevölkerung aus.

„Gerade jetzt werden Impfungen wieder besonders wichtig. Die Temperaturen sinken, die kalte Jahreszeit nähert sich und nicht nur Erkältungsviren sind wie jeden Winter auf dem Vormarsch“, verdeutlicht Siwek.

Auch für Atemwegsinfekte wie die Grippe (Influenza), Corona (COVID-19) und RSV beginnt wieder die Saison mit vermehrten Krankheitsfällen. Risikogruppen wie ältere und immungeschwächte Personen sollten sich daher schützen und vor den Wintermonaten impfen lassen. Auch gegen das für Neugeborene und Säuglinge gefährliche RSV gibt es seit letztem Jahr eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO).

Meldet euch gerne in unserer Impfsprechstunde. Wir beraten euch unabhängig und kostenfrei.

Neben dem Impfen hilft es natürlich auch, auf sein eigenes Verhalten zu achten: Regelmäßiges Händewaschen, Maske tragen, gezieltes Lüften und das Meiden großer Menschenmengen in geschlossenen Räumen können zusätzlich zur Vorbeugung beitragen.

11/11/2025

KoGi – Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell – ist ein Projekt des Gesundheitsamts Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Verein Kinder im Zentrum Gallus e. V.

Bei etwa 180 Veranstaltungen im Jahr bringen sie Gesundheitsthemen direkt zu den Menschen – verständlich, persönlich und mitten im Alltag.

Seit 2025 gibt es auch den Bereich „Klimawandel und Gesundheit“. Die KoGis informieren über Hitze, Extremwetter und neue Erreger und geben Tipps, wie besonders ältere oder gefährdete Menschen geschützt werden können.

Alle Infos findet ihr über frankfurt.de/kogi

07/11/2025

Lachgas wird von einigen Jugendlichen und Erwachsenen als "harmlose" Alternative zu Alkohol wahrgenommen. Denn der Rausch hält nur 2 bis 4 Minuten an.

„Die Risiken können jedoch deutlich länger wirken: Schwindel, Sauerstoffmangel, Koordinationsstörungen und bei wiederholtem Konsum sogar Nervenschäden“, darauf weist PD Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamt Frankfurt am Main hin.
Prof. Dr. Grefkes-Hermann vom Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie des Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität Frankfurt berichtet, dass „teilweise über 300 Ballons pro Abend konsumiert werden“.

In Frankfurt am Main gilt: Abgabe und Konsum für Minderjährige sind verboten, an einigen Orten bestehen zusätzliche Einschränkungen.

Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-l/lachgas/

06/11/2025

Mit Nebolus kannst du deinen Stadtteil neu entdecken. Die App zeigt gesundheitsbezogene Orte, an denen Jugendliche Unterstützung finden – oft an Plätzen, die man sonst übersieht.
In Frankfurt gibt es aktuell die erste Rallye in Höchst, weitere sind in Planung.

Fachkräfte aus dem Gesundheits- oder Bildungsbereich können sich einmalig und kostenfrei registrieren, um gemeinsam mit Jugendlichen neue Gesundheits-Rallyes zu entwickeln.

04/11/2025

Du bist nicht allein, echte Männer reden auch über schwere Zeiten.

Der Infotag „MANN KANN“ in Frankfurt hilft, Tabus zu brechen und Wege aus der Krise zu zeigen.

Komm vorbei, informier dich, hol dir Unterstützung – kostenfrei und ohne Anmeldung.

Mehr Infos zur Veranstaltung unter frans-hilft.de/maenner

31/10/2025

Manchmal braucht es nur ein bisschen Unterstützung und plötzlich wird aus „Ich kann das nicht“ ein „Ach, das geht ja ganz einfach.“

Die Digitallotsinnen und Digitallotsen helfen in Frankfurt-Sachsenhausen und Oberrad, sicher und selbstbewusst mit Smartphone, Laptop & Co. umzugehen.

Ob Videotelefonie mit der Familie, Online-Termine oder Formulare im Internet, sie kommen direkt nach Hause und nehmen sich Zeit für alle Fragen.

Das Projekt wurde von der AGAPLESION MARKUS DIAKONIE initiiert und wird durch die Stadt Frankfurt am Main gefördert.

Adresse

Breite Gasse 28
Frankfurt
60313

Öffnungszeiten

Montag	08:00 - 17:00
Dienstag	08:00 - 17:00
Mittwoch	08:00 - 17:00
Donnerstag	08:00 - 17:00
Freitag	08:00 - 17:00

Webseite

http://www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de/

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