Lifecoach Mickey Wiese

Lifecoach Mickey Wiese Ich führe meine Beratungen auf der Grundlage eines positiven Menschenbildes der Bibel und der Posit

Das zersplitterte Selbst – der moderne Mensch vor GottDas surreal leuchtende Selbstporträt ist eine theologische Aussage...
16/11/2025

Das zersplitterte Selbst – der moderne Mensch vor Gott

Das surreal leuchtende Selbstporträt ist eine theologische Aussage:

Der Mensch ist kein geschlossenes System.
Er ist Fragment, Prozess, Bruchstück, Versuch.

Gott begegnet nicht einem fertigen Menschen, sondern genau diesem gebrochenen, spielerischen, unfertigen Wesen.

Theologisch gesprochen:
Der Mensch ist Imago Dei nicht, weil er perfekt ist, sondern weil er in Beziehung bleibt.

🌀 Der 9. November ist ein Tag wie kein anderer. 🌀Irgendwie bewegen wir uns heute emotional zwischen Gedenken, Freiheit, ...
09/11/2025

🌀 Der 9. November ist ein Tag wie kein anderer. 🌀

Irgendwie bewegen wir uns heute emotional zwischen Gedenken, Freiheit, Erfindergeist und Chaos.

Denn heute überschneiden sich laut meinem kleinen Gedenktagskalender Geschichte, Erinnerung und Aufbruch:

👉 Die Reichspogromnacht mahnt uns, nie zu vergessen.

👉 Der Mauerfall erinnert uns an den Mut zur Freiheit.

👉 Der Tag der Erfinder feiert die kreative Hoffnung.

👉 Und irgendwo dazwischen ist dann auch noch der „Das-Chaos-nimmt-kein-Ende-Tag“ als ehrliches Spiegelbild unserer Zeit und dem Innenleben meines Kopfes angesiedelt. 🤣

Der 9. November ist also ein Tag, an dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wild durcheinander tanzen. Und zumindest ich frage mich:
Wie gehen wir eigentlich mit all dem um?

05/11/2025

Am 21. November 2025 um 18 Uhr findet eine Sondersynode des Evangelischen Dekanats Kronberg für die Wahl einer stellvertretenden Dekanin in der Evangelischen Kirche Bad Soden statt.

Für das Amt kandidiert Pfarrerin Dr. Kornelia Weber. Die 44-Jährige ist seit 2021 Pfarrerin in Rod am Berg im Evangelischen Dekanat Hochtaunus. Mehr zu ihrer Person gibt es hier: ekhn.link/vq3A6d (Bild: © Julia Schuh)

Was für ein großartiges Spannungsfeld dieser 31. Oktober doch ist – ein Tag, an dem Martin Luther und die Kürbisse Seite...
31/10/2025

Was für ein großartiges Spannungsfeld dieser 31. Oktober doch ist – ein Tag, an dem Martin Luther und die Kürbisse Seite an Seite um Aufmerksamkeit ringen.

Der eine nagelt Thesen, die anderen Gesichter.
Der eine klopft an Kirchentüren, die anderen an Haustüren.
Und beide – so verschieden sie wirken – erzählen etwas über den Menschen und seine Angst, seine Hoffnung und seinen Humor.

🎭 Zwischen Gnade und Grusel

Halloween, dieser bunte Maskenball der Schatten, bringt das Dunkle ans Licht. Wir verkleiden uns, um zu zeigen, dass das Böse uns nicht verschlingt. Wir machen Fratzen, um die Angst zu zähmen. Und irgendwo tief in uns ahnen wir: auch unsere eigenen Dämonen lieben ein gutes Kostüm. Luther hätte vermutlich darüber gelacht. Immerhin riet er: „Wenn dich der Teufel zu sehr zwickt, dann streck ihm den Hintern hin.“ – Was im 16. Jahrhundert als Theologie der Befreiung galt, läuft heute unter „Pumpkin Therapy“.

📜 Reformation als innere Revolution

Der Reformationstag ruft uns zu: Du darfst denken! Du darfst zweifeln! Du darfst Gott direkt ansprechen – ohne Ablass, ohne Maske, ohne Kürbis. Luther schlug keine Thesen gegen Halloween, aber er hätte vermutlich verstanden, dass auch ein leuchtender Kürbis eine Art Mini-Reformation ist: Ein ausgehöhltes Ich, das Licht in sich trägt. Ein Protest gegen Dunkelheit. Eine stille Predigt auf der Fensterbank.

🕯️ Existentialphilosophisch betrachtet

Beide Feste handeln von der Frage: Wie gehe ich mit der Angst um – vor Schuld, vor Tod, vor Bedeutungslosigkeit?

Der eine ruft: „Sola fide – durch Glauben allein.“
Der andere flüstert: „Trick or treat – durch Süßes oder Saures.“

Zwischen beiden ruht der Mensch – ein Wesen, das sich nach Erlösung sehnt, aber gleichzeitig ein Herz für Gummibärchen hat.

😂 Humor als Brücke

Vielleicht ist der 31. Oktober deshalb kein Widerspruch, sondern eine himmlisch-irdische Kooperation.
Luther mit Kürbis, Calvin als Gespenst, Teresa von Ávila als „Spirit Guide“ – und Jesus, der die Süßigkeiten gerecht verteilt.

Denn am Ende, so scheint es, will dieser Tag nur eines:
Dass wir über das Leben und den Tod, über Schuld und Freiheit, über Glaube und Spuk lachen können.

Fazit:

Am 31. Oktober darf man beides –
sich gruseln und glauben,
zweifeln und hoffen,
Fratzen schnitzen und Reformation feiern.

Denn manchmal liegt die tiefste Theologie genau da, wo die Kerze im Kürbis flackert: zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen Luthers Feder und der Grimasse eines Kindes.

29/10/2025

Schrägstes Geburtstagslied für ein tollstes Satiremagazin. Gerne auch zu verwenden als Geburtstagsgruß für Freunde.

27/10/2025

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