Dr. Siuosh Rassaf

Dr. Siuosh Rassaf Neben einer professionellen Behandlung von Dr. Rassaf in seinen Praxisräumen, informieren wir Sie hier über das Neueste und Wichtigste rund um den Zahn.

Impressum

Pflichtangaben nach § 5 Telemediengesetz:

Name: Zahnarztpraxis Dr. Siuosh Rassaf

Adresse: Blauenstrasse 10, 60528 Frankfurt/M. Telefon: 069/ 67 67 02

Berufsbezeichnung: Zahnarzt

Verliehen in: Bundesrepublik Deutschland

Aufsichtsbehörde: Hessisches Landesprüfungs- und
Untersuchungsamt im Gesundheitswesen

Zuständige Kammer: Landeszahnärztekammer Hessen

Geltendes Berufsrecht: abrufbar unter www.lzkh.de:
Gesetz über die Ausübung der
Zahnheilkunde, Gebührenordnung für
Zahnärzte, Berufsordnung für hessische
Zahnärztinnen und Zahnärzte,
Hessisches Heilberufsgesetz

10/11/2025

🦷 Mundspüllösung: 10/10 nach OP; 2/10 bei täglicher Anwendung!
Nach chirurgischen Eingriffen ist eine antiseptische Mundspüllösung sinnvoll. Sie reduziert Keime und unterstützt die Wundheilung. Für den täglichen Gebrauch ist sie jedoch oft zu aggressiv, denn sie kann die natürliche Mundflora stören und Schleimhäute reizen. Dabei werden nicht nur schädliche, sondern auch viele nützliche Bakterien abgetötet, die für ein gesundes Gleichgewicht im Mundraum wichtig sind.

🦷 Munddusche: 3–4/10
Kann bei festen Zahnspangen hilfreich sein, ersetzt aber keinesfalls Zahnseide! Das Problem: Viele glauben, sie würden Beläge gründlich entfernen, dabei werden Essensreste und Plaque oft unbewusst ins Zahnfleisch hineingedrückt, statt sie effektiv zu beseitigen.

🦷 Professionelle Zahnreinigun: 10/10
Ein absolutes Muss! Selbst die beste Zahnpflege erreicht nicht alle Nischen. Bei der PZR werden harte Beläge und Zahnstein gründlich entfernt. Das schützt vor Karies, Parodontitis und sorgt für glatte, saubere Zahnoberflächen.

🦷 Mundspray für frischen Atem: 0/10
Kaschiert Gerüche, beseitigt aber nie die Ursache! Oft enthalten sie Alkohol oder Zucker – beides schadet langfristig eher, als dass es hilft!

🦷 Zahnstocher: 0/10
Bitte Finger weg! Zahnstocher können das Zahnfleisch verletzen, Keime einbringen und sogar kleine Lücken vergrößern. Für die Zwischenräume sind Zahnseide oder Interdentalbürstchen deutlich schonender und effektiver.

🦷 Fissurenversiegelung: 9/10
Eine großartige Präventionsmaßnahme, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Versiegelt die Kauflächen und schützt sie dauerhaft vor Karies.

🦷 Whitening Strips: 1–2/10
Oft zu aggressiv! Sie reizen das Zahnfleisch und können den Zahnschmelz schädigen. Professionelles Bleaching beim Zahnarzt ist sicherer und nachhaltiger.

*Fortsetzung folgt in den Kommentaren!

07/11/2025

1️⃣ Auf Eiswürfeln, Stiften oder Fingernägeln kauen:
Das klingt harmlos, ist es aber nicht. Das harte Material kann feine Risse im Zahnschmelz verursachen. Diese Risse öffnen Bakterien Tür und Tor und machen die Zähne empfindlicher. Besonders gefährlich bei ohnehin empfindlichen Zähnen oder Füllungen!

☝️ Wenn du beim Denken oder Stress etwas „kauen“ willst – nimm lieber zuckerfreien Kaugummi.

2️⃣ Zähne als Werkzeug benutzen:
Flasche öffnen, Etikett abreißen, Faden durchbeißen – wir alle haben’s schon gemacht. Aber jedes Mal riskierst du Absplitterungen oder sogenannte Haarrisse. Das kann langfristig teure Behandlungen nach sich ziehen.

☝️ Bitte merke dir einfach: Zähne sind zum Kauen da, nicht zum Basteln!

3️⃣ „Gesunde“ Getränke wie z.B. Zitronenwasser, Smoothies, Kombucha & Co:
Sie sind oft sehr säurehaltig und weichen deinen Zahnschmelz auf. Das kann u.a. zu Verfärbungen und empfindlichen Zähnen führen. Die Säure löst Mineralien aus dem Zahnschmelz, was ihn schwächt und anfälliger für weitere Schäden macht. 

☝️ Tipp: Trinke säurehaltige Drinks mit einem Strohhalm und spüle den Mund danach mit Wasser aus!

⬇️ Welche von diesen 3 Gewohnheiten machst du (noch)?

06/11/2025

⚠️ Darum solltest du die Inhaltsstoffe deiner Zahnpasta kennen:

🦷 Parabene: Diese Konservierungsstoffe verlängern die Haltbarkeit, stehen jedoch im Verdacht, das Hormonsystem zu beeinflussen. Studien zeigen, dass sich Parabene im Körper anreichern können.

🦷 Propylenglykol (PEGs): Sorgt für die geschmeidige Konsistenz deiner Zahnpasta, kann aber bei empfindlichen Menschen Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen – besonders bei regelmäßiger Anwendung.

🦷 Laurylsulfat (SLS): Verantwortlich für den Schaum, den viele mit Sauberkeit verbinden. Doch SLS kann die Mundschleimhaut reizen und steht im Zusammenhang mit der Entstehung von Aphthen.

🦷 Titandioxid: Verleiht Zahnpasta ihr strahlend weißes Aussehen. Der Stoff gilt jedoch als zunehmend bedenklich und steht im Verdacht, krebserregend zu sein, wenn er in Nanopartikel-Form aufgenommen wird. In der EU ist Titandioxid deshalb nicht mehr als Lebensmittelzusatzstoff (E171) zugelassen.

Wirst du nun in Zukunft auf die Inhaltsstoffe deiner Zahnpasta achten?

(*Anmerkung: Die Zahnpasta im Video halte ich nur symbolisch in der Hand!)

04/11/2025

Als Zahnarzt sehe ich täglich Spuren, die weit über den Mund hinausgehen, denn deine Zähne sind ein Spiegel deiner allgemeinen Gesundheit.

🦷 Verdauungsprobleme:
Bei chronischen Magenproblemen oder Reflux zeigen sich oft säurebedingte Erosionen, besonders an den Innenseiten der Backen- und Frontzähne. Auch Vitamin- und Mineralstoffmängel (z. B. Vitamin B12, Eisen oder Zink) können sich durch blasse Schleimhäute, Zungenbrennen oder verzögerte Wundheilung bemerkbar machen.

🦷 Falsche Putztechnik:
Zu starkes oder falsches Putzen mit harter Bürste führt häufig zu freiliegenden Zahnhälsen und keilförmigen Defekten im Zahnschmelz. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, und die Zähne reagieren empfindlich auf Kälte. Hier hilft keine neue Zahnpasta, sondern die richtige Technik und Bürste!

🦷 Stress & Zähneknirschen (Bruxismus):
Abgeflachte Kauflächen, feine Risse im Zahnschmelz und Verspannungen im Kiefer sind klassische Stresszeichen. Viele merken ihr Knirschen gar nicht, bis Schmerzen oder Kopfweh auftreten. Ein individuell angepasster Knirscherschutz kann hier viel bewirken!

🦷 Essstörungen (z.B. Bulimie):
Wiederholtes Erbrechen führt zu Zahnerosionen, vor allem an den Innenseiten der Frontzähne, wo die Magensäure direkt einwirkt. Der Zahnschmelz wird dünner, die Zähne wirken glatter, matter und empfindlicher.

☝️ Ein genauer Blick in den Mund kann also viel über Körper, Ernährung und Psyche verraten.

⬇️ Welche Zusammenhänge zwischen Körper und Zähnen waren dir bisher nicht bewusst?

31/10/2025

🍭 Hier kommt die Auflösung - passend zu Halloween:

Links nasche ich quasi alles auf einmal! ✅ 
Und rechts nasche ich über den ganzen Tag verteilt! ❌ Und genau das, solltest du nicht tun!

Dauernd naschen ist Gift für die Zähne, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind! Denn jedes Mal, wenn du Zucker zu dir nimmst, egal ob durch Snacks, Softdrinks, Fruchtriegel oder “gesunde“ Smoothies, passiert Folgendes:

1️⃣ Die Bakterien in deinem Mund verstoffwechseln den Zucker und produzieren dabei Säuren.

2️⃣ Diese Säuren greifen den Zahnschmelz an und senken den pH-Wert im Mund.

3️⃣ Der Speichel braucht rund 30–60 Minuten, um den pH-Wert wieder zu neutralisieren.

Jeder Snack, jedes süße Getränk startet eine Säureattacke im Mund. Wenn du also ständig “nur kurz naschst“, hat dein Speichel nie Zeit zur Erholung und der Zahnschmelz wird dauerhaft geschwächt. Wenn du Lust auf Süßes hast, iss es lieber auf einmal, zum Beispiel direkt nach einer Mahlzeit.

✅ Danach mit Wasser nachspülen und/oder auch Wasser trinken!

✅ Kaue zuckerfreien Kaugummi, um den Speichelfluss anzuregen!

✅ später Zähne putzen nicht vergessen!

So gibst du deinem Mund genug Zeit, sich zu regenerieren und schützt deinen Zahnschmelz langfristig.

☝️Merke dir: Nicht die Menge Zucker entscheidet über deine Zahngesundheit, sondern die Häufigkeit des Kontakts. Weniger Snack-Momente = weniger Säureattacken = gesündere Zähne!

🗣️ Teile diesen Tipp mit jemandem, der ständig “zwischendurch nascht“!

31/10/2025

🪥 Whitening-Zahnpasten oder auch Kohlezahnpasten können den Zahnschmelz langfristig schädigen. Der Grund liegt in ihrer oft zu hohen Abrasivität, also wie stark sie die Zahnoberfläche abschmirgeln.

Die Abrasivität erkennst du am sogenannten RDA-Wert (Relative Dentin Abrasion). Dieser zeigt an, wie „schleifend“ eine Zahnpasta wirkt:

- RDA < 70: sanft – ideal für den täglichen Gebrauch
- RDA 70–100: mittlere Abrasivität – nur bei stärkeren Belägen
- RDA > 100: hochabrasiv – kann Zahnschmelz abtragen und Zähne empfindlich machen

Viele Whitening-Zahnpasten liegen weit über diesem Bereich. Anfangs wirken die Zähne heller, doch mit der Zeit leidet der Zahnschmelz – er wird dünner, empfindlicher und verliert seine natürliche Leuchtkraft.

☝️ Wähle lieber eine milde, fluoridhaltige Zahnpasta mit niedrigem RDA-Wert. So bleibt dein Zahnschmelz geschützt und langfristig gesund!

Hast du schon einmal auf den RDA-Wert deiner Zahnpasta geschaut?

29/10/2025

🪥 Whitening-Zahnpasten oder auch Kohlezahnpasten können den Zahnschmelz langfristig schädigen. Der Grund liegt in ihrer oft zu hohen Abrasivität, also wie stark sie die Zahnoberfläche abschmirgeln.

Die Abrasivität erkennst du am sogenannten RDA-Wert (Relative Dentin Abrasion). Dieser zeigt an, wie „schleifend“ eine Zahnpasta wirkt:

- RDA < 70: sanft – ideal für den täglichen Gebrauch
- RDA 70–100: mittlere Abrasivität – nur bei stärkeren Belägen
- RDA > 100: hochabrasiv – kann Zahnschmelz abtragen und Zähne empfindlich machen

Viele Whitening-Zahnpasten liegen weit über diesem Bereich. Anfangs wirken die Zähne heller, doch mit der Zeit leidet der Zahnschmelz – er wird dünner, empfindlicher und verliert seine natürliche Leuchtkraft.

☝️ Wähle lieber eine milde, fluoridhaltige Zahnpasta mit niedrigem RDA-Wert. So bleibt dein Zahnschmelz geschützt und langfristig gesund!

Hast du schon einmal auf den RDA-Wert deiner Zahnpasta geschaut?

28/10/2025

☝️FAZIT: Zahnseide ist ein absolutes Muss. Sie gehört zur täglichen Zahnpflege. Interdentalbürsten ergänzen dabei ideal bei größeren Lücken. Kaugummis sind ein praktischer Nothelfer für unterwegs, aber kein Ersatz. Zahnstocher sind riskant und ehrlich gesagt gar nicht empfehlenswert. Mundspülungen sind überbewertet und ersetzen keine richtige Reinigung — nur in Ausnahmefällen sinnvoll und dann gezielt einsetzen. Stattdessen ist eine tägliche Reinigung mit einem Zungenschaber zu empfehlen (am besten morgens vor dem Zähneputzen). Das hilft die Mundflora im Gleichgewicht zu halten, Beläge zu entfernen und für frischen Atem zu sorgen.

Und zum Thema Kokosölziehen: Es kann zwar kurzfristig das Mundgefühl verbessern und leicht antibakteriell wirken, ersetzt aber keine mechanische Reinigung. Es kann gerne als zusätzliche Routine gesehen werden, aber niemals als Ersatz für Zähneputzen, Zahnseide oder Interdentalbürsten!

⬇️ Hast du Fragen dazu? Dann schreib sie mir gerne in die Kommentare!

26/10/2025

👨‍⚕️ Jahrelang war ein Patient als Kassenpatient bei uns. Zunächst lief alles reibungslos.
Nach seinem Wechsel in die private Krankenversicherung kam er zu uns für eine Zahnreinigung und eine Knirscherschiene. Bei diesem Termin verlief ebenfalls alles ohne Probleme und wie vereinbart.

Doch dann übernahm seine private Krankenversicherung die Kosten nur teilweise, weil er vorab keinen Kostenvoranschlag einreichte.
Daraufhin kam er zu mir und bat mich, die Rechnung zu stornieren bzw „irgendetwas zu tun“.
Aber eine korrekt erstellte Rechnung kann und darf ich nicht einfach stornieren, erst recht nicht, nur weil ein Patient sich nicht mit den Vorgaben seiner Versicherung auseinandergesetzt hat. Solch ein Missverständnis ist natürlich ärgerlich, aber in diesem Fall nicht mein Verschulden.

Trotzdem habe ich ihm aus Kulanz eine kostenlose Zahnreinigung für den nächsten Termin angeboten, einfach nur, weil er schon so lange Patient bei mir ist. Ganz ehrlich, das hätte ich nicht tun müssen, habe ich aber gern gemacht.

Kurz darauf kam dann per E-Mail seine Kündigung als Patient in unserer Praxis. Im ersten Moment wusste ich nicht, ob ich lachen oder „weinen“ soll. Zugegeben, ich war verärgert. Nicht darüber, dass ich einen Patienten verloren habe, sondern darüber, dass ich für den Fehler nicht verantwortlich war, aber mit dem Finger auf mich gezeigt wurde.

💡 MERKE: Die Kostenübernahme liegt in der Verantwortung des Versicherten, abhängig vom eigenen PKV-Tarif und dessen Regeln, nicht vom Zahnarzt! Vor jeder Behandlung lohnt sich der Blick ins Kleingedruckte der Versicherung. Falls du dir unsicher bist, dann kontaktiere lieber nochmal deine Versicherung! Muss die Maßnahme vorher genehmigt werden? Braucht es einen Kostenvoranschlag oder reicht es aus, die Rechnung nach der Behandlung einzureichen? Wer hier vorbereitet ist, spart sich Ärger und Missverständnisse!

⬇️ Wie denkt ihr darüber? Wart ihr schon in ähnlichen Situationen?

25/10/2025

☝️FAZIT: Zahnseide ist ein absolutes Muss. Sie gehört zur täglichen Zahnpflege. Interdentalbürsten ergänzen dabei ideal bei größeren Lücken. Kaugummis sind ein praktischer Nothelfer für unterwegs, aber kein Ersatz. Zahnstocher sind riskant und ehrlich gesagt gar nicht empfehlenswert. Mundspülungen sind überbewertet und ersetzen keine richtige Reinigung — nur in Ausnahmefällen sinnvoll und dann gezielt einsetzen. Stattdessen ist eine tägliche Reinigung mit einem Zungenschaber zu empfehlen (am besten morgens vor dem Zähneputzen). Das hilft die Mundflora im Gleichgewicht zu halten, Beläge zu entfernen und für frischen Atem zu sorgen.

Und zum Thema Kokosölziehen: Es kann zwar kurzfristig das Mundgefühl verbessern und leicht antibakteriell wirken, ersetzt aber keine mechanische Reinigung. Es kann gerne als zusätzliche Routine gesehen werden, aber niemals als Ersatz für Zähneputzen, Zahnseide oder Interdentalbürsten!

⬇️ Hast du Fragen dazu? Dann schreib sie mir gerne in die Kommentare!

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Frankfurt
60528

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