Sandra Reinheimer - Follow your InnerVoice

Sandra Reinheimer - Follow your InnerVoice Praxis für systemisches Coaching (History Clearing®, CQM, syst. Beratung - DGSF Prüfungsvorbereitung; Begleitung von Veränderungsprozessen, inkl.

Sandra Reinheimer - Praxis für systemisches Coaching
Personal- und Business-Coach, History Clearing®, CQM, systemische Beratung (DGSF), Lehrerin für Gesundheits- und Pflegeberufe
www.sandrareinheimer.com

Meine Praxisangebote:
Expertin für Angst- und Paniksymptomatik, Depression, Burnout, Tinnitus und PTBS, Konflikt-, Krisen- und Trennungsmanagement, Systemisches Coaching (inkl. systemischer Aufstellungsarbeit) in persönlichen Lebenssituationen und beruflichen Kontexten, Einzel- und Paarcoaching; Systemische Beratung von Einzelpersonen, Gruppen und Teams, History Clearing und CQM, Biologisches Heilwissen nach Rainer Körner, gesundheitliche (somatische und psychosomatische) Themen aller Art; Persönlichkeitscoaching von Erwachsenen/ Jugendlichen und Kindern; Lernberatung/ Lerncoaching inkl. Krisenmanagement (Trennung, Scheidung, Trauer), Konfliktcoaching/ Empathietraining, Steigerung von Lebensqualität und Selbstkompetenz. Nimm für ein erstes kostenfreies und völlig unverbindliches Informationsgespräch sehr gerne Kontakt zu mir auf:

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„Frieden ist kein Ein-Personen-Projekt“ Ich habe in den letzten Monaten gelernt:Frieden kann man nicht allein herstellen...
20/10/2025

„Frieden ist kein Ein-Personen-Projekt“

Ich habe in den letzten Monaten gelernt:
Frieden kann man nicht allein herstellen.
Man kann ihn anbieten, öffnen, vorleben –
aber man kann ihn nicht erzwingen.

Es gibt Menschen, die nach einer Trennung
nicht in die Reflexion gehen,
sondern in den Krieg ziehen.

Menschen, die nach einer Trennung
nicht nach innen gehen,
sondern nach außen schlagen.

Menschen, die nach einer Trennung
nicht fühlen, was war,
sondern zerstören müssen, was bleibt.

Menschen, die nach einer Trennung
nicht verarbeiten,
sondern vernichten wollen.

Es gibt Menschen, die nach einer Trennung
nicht trauern,
sondern brandschatzen.

Die jedes Wort zur Waffe machen
gegen dich,
jede Brücke niederbrennen,
jede Erinnerung vergiften müssen.

Um nicht zu fühlen, was sie verloren haben.

Sie nennen es Konsequenz,
aber es ist bewusste Zerstörung.

Sie nennen es Selbstschutz,
aber es ist Angriff in Verkleidung.

Sie reden von Grenzen,
meinen aber Kontrolle.

Sie sagen, sie wollen Frieden,
doch sie brauchen den Konflikt,
weil sie nur darin Bedeutung spüren.

Und so tarnen sie Macht als Moral,
Härte als Haltung,
und den eigenen Schmerz als Prinzip.

Und sie merken nicht,
dass sie in jedem weiteren Versuch,
den anderen zu vernichten,
nur das eigene Bild im Feuer verbrennen.

Frieden braucht zwei Bewusstseine,
die Verantwortung nicht nur fordern,
sondern tragen können.
Zwei, die verstehen,
dass Konflikte nicht gelöst werden,
indem man schweigt.

Schweigen ist nämlich kein Frieden.
Schweigen ist Flucht.
Und ja – Schweigen ist auch Kommunikation.
Die feigste Form davon.

Doch auch das Gegenteil ist ebenso zerstörerisch.
Es gibt Menschen,
die reden nicht, um zu klären –
sie reden, um zu vernichten.

Sie fluten dich mit Worten,
bis nichts mehr von dir übrig ist.
Beleidigungen.
Drohungen.
Abwertungen.
Fäkalwörter,
die man selbst nicht mal aussprechen will,
weil sie die Luft im Raum verändern.

Man öffnet eine Nachricht
und spürt, wie der Boden nachgibt.
Wie etwas in einem reißt.
Wie jeder Satz,
der früher einmal Verbindung war,
jetzt Waffe ist.

Und in diesem Moment begreifst du,
dass hier gar kein Gespräch mehr stattfindet –
sondern eine psychologische Autopsie eines Kommunikationszerfalls.

Da schreibt nämlich kein Mensch mehr,
da schreibt ein System,
das absolut seine Kontrolle verloren hat
und alles mit in den Abgrund reißt,
was einmal Bedeutung hatte.

Er selbst sorgt dafür,
dass jede Erinnerung gelöscht wird.
Dass nichts,
wirklich nichts,
mehr an das Gute erinnert.

Er radiert die Geschichte aus,
mit jeder Nachricht,
mit jedem Wort,
mit jedem Versuch,
noch einmal zu treffen.

Und irgendwann
bleibt nur Stille –
nicht, weil Frieden eingetreten ist,
sondern weil alles zerstört wurde,
was man noch hätte retten können.

Und irgendwann –
kommt dieser Moment.
Der Moment,
an dem er begreift,
was er da getan hat.

Wenn das Leben ihn lehrt,
dass es nicht du warst, die verloren hat,
sondern er.

Wenn ihm plötzlich klar wird,
dass da ein Augenblick war,
in dem alles noch möglich gewesen wäre.
Ein Moment der Umkehr,
den er selbst vernichtet hat.

Und dann steht er da,
vor all dem, was er selbst ausgelöscht hat.
Vor einer Erinnerung,
die nicht mehr existiert.
Weil er sie selbst zerstört hat –
Wort für Wort.
Zeile für Zeile.

Aber bevor man an diesem Punkt ankommt,
steht da ein oft langer, verzweifelter Weg.
Ein Weg voller einseitiger Nachrichten,
voller Versuche, Gespräche zu führen,
voller ausgestreckter Hände,
die immer wieder ins Leere greifen.

Man schreibt,
man erklärt,
man appelliert an das Herz,
an die Vernunft,
an das Menschliche.
Man ruft, bittet, erklärt,
dass einstige Liebe – L I E B E –
doch immer eine Brücke finden sollte.
Dass es doch nicht so schwer sein kann,
endlich die Waffen zu senken
und das Menschsein über den Stolz zu stellen.

Und trotzdem steht man irgendwann vor den Trümmern einer Verbindung,
die man mit aller Kraft zu retten versucht hat.
Man erkennt,
dass man nicht mehr weiterreichen kann,
weil jede weitere ausgestreckte Hand
Immer wieder missbraucht wird,
um noch einmal
und immer wieder zuzuschlagen.

Und dann kommt dieser Moment,
in dem man als Frau sagen muss:
Bis hierhin – und keinen einzigen Schritt weiter.

Nicht, weil man selbst Rache will.
Nicht, weil man den anderen
nun auch plötzlich vernichten will.
Sondern weil man sich jetzt selbst
schützen muss.
Weil man aufhören muss, in der Hoffnung zu bleiben,
dass der andere irgendwann
zur Vernunft kommt.

Es ist der Punkt,
an dem man aus der eigenen Frequenz herausgedrängt wird –
aus dieser einst geschworenen Haltung,
niemals im Bösen auseinanderzugehen,
niemals den Weg über Ämter oder Gerichte zu wählen,
niemals mit Härte zu reagieren.

Aber manchmal bleibt einem keine Wahl.
Weil Achtung keine Einbahnstraße ist.
Und weil Frieden kein Alleingang ist.
Und weil Liebe ohne Respekt
keinerlei Fundament mehr hat.

Und ja – das ist,
wenn du mich fragst,
der schwierigste Punkt überhaupt.
Weil man tief in sich spürt,
dass man diesen Weg nie gehen wollte.
Weil man weiß,
dass jeder Schritt in diese Richtung
auch etwas in einem selbst verschiebt.

Doch genau darin liegt auch
Wahrheit, Liebes.
Weil eine Frau, die für Frauen aufsteht,
seit Jahren,
auch für sich selbst aufstehen muss.
Weil sie weiß,
dass klare Grenzen kein Verrat sind –
sondern Selbstachtung.

Wenn einer von zwei Menschen
nicht zur Wahrheit,
sondern zur bewussten Zerstörung greift,
dann bleibt dem anderen
irgendwann nur dieser Weg der Konsequenz.
Dann endet die seelische Arbeit
und es beginnt die rechtliche.

Ich hätte nie gedacht,
dass ich eines Tages erleben würde,
dass das Gesetz für mich sprechen muss,
weil Worte nichts bewirken.

Ich – die Frau, die an Sprache glaubt,
an Verständigung, an Bewusstsein.

Aber keine Angst, Liebes
Das verändert mich nicht.
Nicht in meiner Liebe.
Nicht in meiner Fähigkeit zu fühlen.
Nicht in dem Vertrauen,
dass das Leben immer für uns wirkt –
auch dann, wenn es uns zwingt,
durch tiefen Schmerz hindurchzugehen.

Vielleicht war genau das das Ziel:
mich zu brechen,
mich zu verhärten,
mich zu entfremden von dem,
was mich immer ausgemacht hat.

Aber das ist nicht passiert.

Weil die Erfahrung mit einem Menschen
niemals die Definition der Liebe ist.
Sie ist nur die Bühne,
auf der du erkennst,
wie tief du wirklich fühlen kannst –
und wie klar du dich selbst halten kannst,
wenn alles in dir wankt.

Du darfst nicht zulassen, Liebes,
dass einer, der dich verletzt hat,
dir damit diktiert, wie du künftig liebst.
Dass einer, der dich entwertet hat,
dir vorgibt, wie viel du wert bist.

Das, was du erlebt hast,
das ist nämlich kein Ende –
es ist Erinnerung daran,
wie unzerstörbar du bist.

Ich bleibe ganz.
Weil das, was mich definiert,
nicht der Schmerz ist,
sondern meine Fähigkeit,
ihn in Bewusstsein zu verwandeln –
und daraus Liebe zu lehren.

Aus größtem Respekt vor dem,
was in uns heil bleiben soll.

Denn wer auf restlos verbrannter Erde steht,
muss irgendwann verstehen:
Das war nie Boden für Liebe –
das war ein Schlachtfeld.

Und ich bin fertig mit Krieg.

An jede Frau,
die irgendwann an diesem Punkt steht:
Es gibt diesen Moment,
an dem du dich fragst,
ob du wirklich alles getan hast.
Ob du jede Brücke gebaut,
jede Tür noch einmal geöffnet,
jedes Gespräch versucht hast.
Ob du alles gegeben hast,
was in deiner Macht stand,
um Umkehr möglich zu machen.

Und wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst – wenn du ehrlich sagen kannst:
„Mehr ging nicht.“

Dann wirst du ruhig.
Nicht, weil es leicht war.
Sondern weil du weißt,
dass du dich selbst nicht verraten hast.

Dann kannst du abends einschlafen
mit dem Wissen,
dass du dich nicht schuldig machen musst
an dem, was der andere zerstört hat.

Du bist durch jede Tür gegangen,
die es gab.
Du hast gesprochen,
gebeten,
versucht.
Du hast dich gezeigt,
gehalten,
geblutet,
und trotzdem nicht den Glauben verloren.

Und genau das ist Stärke.
Nicht das Weiterkämpfen –
das Loslassen,
wenn kein Raum mehr bleibt.

Weil Frieden nicht entsteht,
wenn beide versöhnt sind,
sondern wenn du in dir selbst
wieder zur Ruhe kommst,
weil du weißt:
Du hast alles gegeben,
und du warst dir nicht zu schade.
Für gar nichts.

Frieden braucht zwei,
aber Würde nur eine.

Wenn jemand deine Offenheit benutzt,
um dich zu schwächen,
dann geh.
Nicht laut – aber entschieden.

Du bist nicht hier, um dich verbrennen zu lassen,
sondern um zu erkennen, wann Feuer nicht mehr wärmt.

Zieh deine Grenze.
Steh auf.
Nicht gegen ihn –
für dich.

Denn das, was du hier überstehst,
verändert das Feld für alle, die nach dir kommen.
Denn jedes Mal, wenn du bewusst bleibst,
ordnet sich etwas – weit über dich hinaus.
Weil jede Frau, die Grenzen aus Liebe zieht,
etwas im Ganzen heilt.
Und alles, was du hier klärst,
bleibt nicht ohne Wirkung.

Und jedes Mal, wenn du selbst aufrecht bleibst,
schreibst du die Geschichte der Frauen neu.

Und vielleicht ist genau das
dein größter Beitrag zum Frieden.

Herzlich.
Sandra. ❤️

Und manchmal, Liebes, ist es nicht die Krone, die wackelt –sondern der Himmel, unter dem du stehst.Weil Kronen manchmal ...
19/10/2025

Und manchmal, Liebes, ist es nicht die Krone, die wackelt –
sondern der Himmel, unter dem du stehst.

Weil Kronen manchmal verrutschen – aber heil bleiben.
Sterne nicht immer.
Und nicht alles, was glänzt, ist unverwundbar.

Kronen sind Deko. Sterne sind Herz.
Und manchmal fällt dir kein Zacken raus.
Nur ein Stück Gefühl runter.

Und wenn du’s weißt, Liebes, dann weißt du’s…
Kronen stehen. Herzen fallen.
Und Sterne erzählen den Rest.

Frag mal Laura.⭐️

Weißt du, es gibt Sterne, die fallen nicht –
das werden sie nie.
Sie verändern nur ihr Licht.

17/10/2025

Manchmal schaue ich auf meine fb Freundesliste
und muss ein bisschen schmunzeln.
Viele Namen. Viele Gesichter. So viele kleine Ausschnitte aus Leben.
Und gleichzeitig weiß ich:
Das sagt überhaupt nichts aus.

Denn die Menschen, die mich wirklich kennen,
die wissen, wie ich lache, wenn ich müde bin,
wie ich schweige, wenn ich intensiv denke,
und was ich meine, wenn ich nichts mehr erkläre.

Die passen alle an meinen wunderschönen langen Küchentisch.
Ich glaube, da gehen – wenn man sie ein bisschen enger setzt – so um die zwanzig hin.
Und das reicht völlig.

Weißt du, Liebes, es ist völlig irrelevant, wie lang deine Freundesliste auf Facebook ist.
Denn wirkliche Verbindungen passen an eine Hand.
Und manchmal bleibt sogar da noch ein Finger übrig 😉

Ich beobachte das seit Jahren – als systemischer Coach in meiner Praxis, als Frau, als Freundin, als Partnerin, als Mensch mit einem tiefen Verständnis für Dynamiken im Feld.
Wie viele Menschen hier Rollen spielen.
Wie viel vermeintliche Nähe auf Klicks gebaut ist.
Wie viele Gesichter lächeln, während das Nervensystem längst auf komplettem Alarm steht.

Aber das ist kein Grund, bitter zu werden.
Im Gegenteil.
Es ist der Moment, in dem du beginnen solltest, zu verstehen.

Wer einmal durchschaut, dass viele „Online-Beziehungen“ keine Bindung,
sondern Bedürfnisbewältigung sind,
der hört auf, sich zu vergleichen.
Der misst den eigenen Wert nicht mehr in Reichweite,
sondern in Wahrhaftigkeit.

Denn:
Kontakt ist nicht gleich Verbindung.
Interaktion ist nicht gleich Nähe.
Und Aufmerksamkeit ist kein Beweis für Bedeutung.

Viele Menschen posten, um gesehen zu werden,
nicht, um sich wirklich zu zeigen.
Sie kommunizieren, um irgendwie die Kontrolle zu behalten – nicht, um Beziehung zu gestalten.
Und nein, das ist kein Vorwurf, sondern ein Spiegel der Zeit.
Ein kollektiver Versuch, Halt in der Projektion zu finden, statt im echten Kontakt.

Wenn du das erkennst,
beginnt sich etwas in dir zu ordnen.
Du ziehst deine Energie dann zurück von der Bühne und investierst sie in Begegnung.
Du wählst Qualität statt Quantität.
Kohärenz statt Kulisse.
Resonanz statt Reichweite.

Denn am Ende zählt nicht,
wer dir folgt – sondern wer bleibt, wenn du fällst.
Nicht, wer applaudiert, wenn du glänzt –
sondern wer da ist, wenn du schweigst.

Echte Verbindung braucht keine Plattform.
Sie braucht Präsenz.
Und den Mut, sich nicht im Außen zu beweisen,
sondern im Innen zu verankern.

Und Social Media ist kein Feind, nein.
Es ist lediglich ein Spiegel deiner Selbstdefinition.
Und der Moment, in dem du das erkennst,
ist der Moment,
in dem du wirklich frei wirst.

Und genau deshalb verabschiede ich hier auch immer wieder Menschen. Nicht, weil ich sie plötzlich ablehne oder gar nicht mehr mag – sondern weil ich Strukturen kläre.
Weil es ungesund ist, da bin ich sicher,
künstliche Bindungen aufrechtzuerhalten,
nur weil sie vielleicht einmal da waren.

Das ist kein Affront,
sondern eine systemische Intervention.
Ein ganz bewusster Schnitt,
damit Energie wieder fließen kann, wo sie hingehört.

Ich glaube fest daran:
Verbindungen müssen echt, wach und lebendig sein.
Alles andere ist lediglich Datensammlung –
aber kein Kontakt.

Ich selbst hatte einige Monate lang das Geschenk, zu erleben,
dass eine Welt gepostet wird, die nicht existiert.
Dass es da hinter den Kulissen so traurig ausschaut,
dass es mir oft das Herz schwer gemacht hat.
Einsamkeit. Erfolglosigkeit. Innere Leere.
Und nein, glaube mir bitte: all das würdest du niemals vermuten, wenn du die reine „Social Darstellung“ kennst. So ging es mir auch. Bis ich dann „drin war“, in diesem Nahfeld. Und selbst erlebt habe, was dort Realität ist…

Mich hat das gleichsam noch einmal
sehr wach gemacht.
Noch einmal sehr viel aufmerksamer im Hinsehen,
wo echte Präsenz ist –
und wo nur Wirkung erzeugt wird.

Seitdem sehe ich Social Media noch weniger als Spiegel der Wahrheit,
und noch mehr als Bühne der Sehnsüchte.
Und das verändert alles.

Und warum ich das heute schreibe –
so kurz vor dem Wochenende?

Weil ich weiß, wie viele Menschen sich an dem messen, was sie hier sehen.
Weil ich jeden Tag mit Klientinnen spreche,
die sich kleiner, ungenügender oder weniger erfolgreich fühlen,weil sie ihr reales Leben mit der Fassade anderer vergleichen.

Ich kenne die Datenlage dazu:
Eine Meta-Analyse mit über 60 Studien (und über 450 000 Teilnehmenden) zeigt: Depressive Symptome korrelieren signifikant – wenn auch moderat – mit intensiver Nutzung von sozialen Netzwerken und mit problematischem Gebrauch. (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov)
Besonders stark wirken sogenannte upward social comparisons – also der ständige Vergleich mit idealisierten Darstellungen anderer.
Studien belegen, dass genau diese Vergleichsdynamik Selbstwert und Lebenszufriedenheit messbar beeinträchtigt und Stress- sowie Depressionssymptome verstärkt. (pmc.ncbi.nlm.nih.gov)

Kurz gesagt: Je mehr wir uns mit scheinbar perfektem Leben vergleichen, desto größer wird die innere Diskrepanz zwischen Selbstbild und Fremdbild – und genau dort entsteht Unruhe, Erschöpfung und emotionale Dysbalance.

Liebes – komm da raus.
Aus dieser Scheinwelt.
Aus dieser Überinszenierung von Glück.

Dein Wert ist nicht sichtbar,
weil du ihn teilst.
Sondern weil du ihn LEBST.

Und wenn mein Küchentisch hier in Freiburg endlich steht, dann freue ich mich darauf,
die wahren Menschen in meinem Leben auch dort wieder zu begrüßen –
neben denen,
die sowieso da sind,
auch wenn der Tisch noch nicht aufgebaut ist.

Ich bedanke mich an dieser Stelle
bei meinen Freundinnen und Freunden in diesem Leben.
Ihr seid meine Geschenke.

Es geht nicht um Likes, Liebes.
Es geht nicht um Reichweite.
Es geht um dein Leben –
in Real Life.
Und um das, was du tatsächlich trägst.
In deiner Frequenz.

Herzlich.
Sandra ❤️

Ich habe dich geliebt, obwohl wir nie etwas waren, was man wirklich sagen konnte.Wir hatten keine Jahrestage, keine Foto...
16/10/2025

Ich habe dich geliebt, obwohl wir nie etwas waren, was man wirklich sagen konnte.
Wir hatten keine Jahrestage, keine Fotos in Netzwerken, kein Candle-Light-Dinner.
Aber wir hatten Blicke, die mehr als tausend Worte sagten.
Wir hatten Gedanken, die nach Komplizenschaft schmeckten.
Wir hatten Nächte, in denen man nicht hätte beschwören können, wo Haut beginnt… und wo sie endet.
Wir hatten Momente, die mich, wenn auch kurz, mein ganzes Leben begleiten werden.
Wir waren die richtigen Menschen...
zur falschen Zeit.
Du kamst, als ich noch nicht ganz verheilt war.
Ich kam, als du deine Welt schon zusammengebaut hattest.
Und doch, ohne Platz in der Geschichte des anderen zu haben, haben wir uns zum Kapitel gemacht.
Wir waren kein Paar. Nicht wirklich.
Aber wir waren alles, was zwei Seelen sein können, wenn sie sich erkennen.
Und manchmal tut das noch weh, natürlich tut es das.
Weil es einfach war, dich zu lieben.
Manchmal denke ich, wenn wir früher gekommen wären.
Oder später.
Oder wenn das Leben keinen anderen Plan für uns gehabt hätte.
Bestimmt würden wir heute ein „wir" feiern.
Aber nein.
Wir waren die Liebe von denen, die sich nicht vor der Welt küssen ...

Danke, dass du meine hübsche, wenn auch flüchtige Liebe warst.
Danke, dass du meine unmögliche Liebe warst.
Danke, dass es dich gab.

(Lu ❤️)

11/10/2025

„Wirf mir Erde zu, dann wirst du sehen, wie ich blühe"

Und ich schaue dich direkt an, Liebes.
Nicht mit Süße, sondern mit Kraft.

Weil es keinen weiteren Bestattungsversuch gibt, für all die Frauen, die bereits gelernt haben, im Schatten zu blühen.

„Wirf mir Erde zu, dann wirst du sehen, wie ich blühe.“

Und das soll auch deine Antwort für den heutigen Tag sein. Wie auch immer. Was auch immer dir gerade weh tut. Was auch immer versucht momentan, dich abzuschalten.

Lass dir weder Mut noch Farbe nehmen.

Ich wünsche dir, dass du heute wie Frida siehst: von vorne, mit klarer Wut und gut gepflanzter Selbstliebe.

Hier gibt nämlich niemand auf, Liebes.

Du blühst jetzt 🌸

Und ich werfe dir Erde zu… 😌

Sandra

11/10/2025

„Stell dich nicht so an.“

Ein Satz, der so harmlos klingt –
und doch ganze Lebensgeschichten prägt.

Er sagt: Dein Empfinden ist übertrieben.
Dein Schmerz ist nicht relevant.
Du bist zu viel.

Und irgendwann glauben Menschen das.

Sie funktionieren.
Sie halten still.
Sie spüren sich nur noch leise –
weil sie gelernt haben, dass Fühlen Schwäche bedeutet.

Und auch deshalb gibt es Follow Your Inner Voice.
Diese Seite ist mal entstanden,
weil ich irgendwann das Gefühl hatte,
dass so viele Menschen ihre eigene Stimme verloren haben.

Ihre innere Wahrheit, ihre Wahrnehmung, ihr Vertrauen.

Und ja, ich finde es immer wieder erstaunlich, wie oft ich höre, dass Menschen vergeblich versuchen, über ihre Probleme zu sprechen.
Weil es bei dem Versuch bleibt.

Sie öffnen sich, vertrauen sich jemandem an,
und dann bekommen sie Antworten.
Oft wohlmeinende, noch öfter vermeintlich auch kluge.
Oft schnelle. Viel zu schnelle.

Und ja, nicht selten frage ich mich,
ob sich manche dieser vielen täglichen Antwortgeber bewusst sind,
was ihre Antworten auslösen können?
Wie viel Macht in einem Satz liegen kann –
in so einem beiläufigen „Ach, das wird schon“.

Und wie leicht man jemanden damit noch viel tiefer ins Schweigen schickt,
ohne es zu merken?

Um all diese Sätze, die Menschen klein gemacht haben – und die sie irgendwann begonnen haben, zu glauben:

„Stell dich nicht so an.“
„Andere schaffen das doch auch.“
„Jetzt entspann dich doch mal.“
„Reiß dich endlich zusammen.“
„Das Leben ist kein Wunschkonzert.“
„Das bildest du dir nur ein.“

Und nochmal ja… denn damit sind doch alle relevanten Wirkebenen abgedeckt…
– emotionale Abwertung („Stell dich nicht so an“)
– Vergleich & Leistungsdruck („Andere schaffen das doch auch“)
– Gaslighting & Überforderung („Das bildest du dir nur ein“)
– Unterdrückung der Selbstwahrnehmung („Reiß dich endlich zusammen“)
– moralisch geprägte Härte & Pflichtdenken („Das Leben ist kein Wunschkonzert“)
– fehlende emotionale Sicherheit („Jetzt entspann dich doch mal“)

Seit Jahren steht diese Seite –
und ihr teilt, kommentiert, verweist, zitiert.

Ihr macht sichtbar, dass Bewusstsein heilt.

Dass Klarheit stärker ist als Anpassung.

Und dass Wahrheit nie laut sein muss,
um Wirkung zu haben.

Ich weiß, dass in meinem persönlichen Facebook-Feld auch Menschen sind, die gar nicht wissen, dass Follow Your Inner Voice meine Seite ist.
Dass sie nicht nur Teil meiner Arbeit ist,
sondern Teil meines Lebens.
Teil dessen, was mich begleitet, formt und trägt.

Und das ist völlig in Ordnung.
Denn Facebook zeigt nicht das Leben.
Es zeigt selektierte Ausschnitte.
Und wir sehen nichts weiter als Posts –
aber nie, was wirklich dahinter steht.

Es gibt da auch in meinem Leben Menschen, die schauen zu, lesen mit, und nicken dann und wann.
Und es gibt Menschen, die stehen mit mir in der Arena. Mitten drin.

Das sind jene, die mit mir gehen, denken, fühlen, zweifeln. Und handeln. Wenn es drauf ankommt.
Beide Gruppen sind Teil meiner Welt –
aber auf sehr unterschiedliche Weise.

Follow war nie nur ein hübsches Nebenprojekt.
Follow ist Leben.
Echtes, gelebtes, erfahrbares Leben.
Es ist Arbeit – Bewusstseinsarbeit –
und sie hört nicht auf, wenn ich den Laptop zuklappe.
Dann beginnt sie oft erst richtig.

Und nein… Follow bedeutete nie:
jemandem zu folgen.

Follow bedeutet bis heute:
dich selbst wieder zu finden.
Deine innere Stimme wieder zu hören.

Und IHR zu folgen.

Sandra ❤️ - Oktober 25

Bleib, Liebes.Und bleib laut.Du hast vielleicht Angst, falsche Entscheidungen zu treffen – aber die Wahrheit ist:Schon d...
11/10/2025

Bleib, Liebes.
Und bleib laut.

Du hast vielleicht Angst, falsche Entscheidungen zu treffen – aber die Wahrheit ist:
Schon die kleinsten Handlungen verändern
den Verlauf deines Lebens.
Und du kannst es nicht kontrollieren.

So viele Faktoren haben dich bis hierher gebracht:
ein verspäteter Zug,
eine Tasse Kaffee zu viel,
ein paar Sekunden,
die deine Eltern länger brauchten,
um über die Straße zu gehen.

Das ist Chaos-Theorie.
Feinfühligkeit. Mathematik.

Du bist hier.
Und jede einzelne Entscheidung, die du je getroffen hast,
hat dich genau hierher geführt –
in diesen Moment,
in dem du das jetzt liest.

Solange du existierst,
zählt jede Bewegung.
Jeder Atemzug.
Auch die schlechten Entscheidungen
haben dich zu den besten Tagen
deines Lebens geführt –
würdest du nun alles rückwärts abspielen.

Veränderung kommt.
Auch wenn du stillstehst.
Schmetterlinge schlagen mit den Flügeln
und irgendwo beginnen Stürme.

Also triff deine Entscheidungen –
und triff sie laut.
Vertrau deinem Bauch.
Vertrau der Energie.

Und wenn du aufhören würdest zu existieren?
Das Universum würde es merken.
Das Chaos, das entstünde.
Die Herzen, die brechen würden.

Also bleib, Liebes.
Bleib für die Fehler.
Bleib für die Wunder.
Bleib.
Und verursache ein paar Wirbelstürme.

❤️

(Der Butterfly Effekt)

Manche Allianzen entstehen nicht aus Stärke,sondern aus Mangel.Aus ungelösten Themen,die sich gegenseitig stützen –aber ...
05/10/2025

Manche Allianzen entstehen nicht aus Stärke,
sondern aus Mangel.

Aus ungelösten Themen,
die sich gegenseitig stützen –
aber niemals tragen.

Zwei Baustellen ergeben kein Haus.
Nur Staub, Lärm
und die Illusion von Stabilität.

Denn was sich im Ungelösten verbindet,
sucht keine Wahrheit,
sondern Betäubung.

Keine Entwicklung,
sondern Entlastung.

Man hält sich aneinander fest –
nicht, weil man sich trägt,
sondern, weil keiner allein stehen kann.

Solche Allianzen wirken stark,
doch im Kern hallt nur Leere.
Es ist das Echo zweier Menschen,
die nie gelernt haben,
ihre eigene Stille auszuhalten.

Was nach Verbindung aussieht,
ist oft nur eine Absprache zwischen zwei Schatten:
„Ich lenke dich von dir ab –
du lenkst mich von mir ab.“

Doch Wahrheit hat Geduld.
Sie arbeitet still.
Und wenn der Rauch sich legt,
wird sichtbar,
was nie Substanz hatte.

Würde mischt sich nicht ein.
Sie kämpft nicht im Dreck.
Sie wartet –
und steht am Ende dort,
wo Wahrheit sich zeigt.

Würde braucht keine Bühne.
Sie hat Tiefe.
Und Tiefe überlebt jeden Lärm.

Würde spricht nie zuerst –
aber immer zuletzt.

05/10/2025

„Mangel erkennt sich im Spiegel, aber heilt sich nicht darin“

Einige Monate durfte ich beobachten,
was geschieht, wenn ein Verstand seine Ordnung verliert. Ich habe gesehen, was ein Mensch symptomatisch im Außen zeigt, wenn sich das Innen bereits aufgelöst hat. Restlos.

Wenn sich Gedanken verheddern, Realität sich verschiebt und Wahrnehmung nicht mehr deckungsgleich ist mit dem, was tatsächlich geschieht.

Ich habe gesehen, wie Alkohol nicht nur Energie,
sondern auch Orientierung zieht. Wie jegliche Strukturen bröckeln, wie Grenzen verschwimmen
und das Denken sprunghaft, widersprüchlich und unruhig wird.

Nicht, weil ein Mensch „schlecht“ ist – sondern, weil ihn sein Bewusstsein nicht mehr trägt.

Wenn Alkohol zur inneren Regie wird, verliert Klarheit den Platz.

Und das Feld reagiert präzise darauf:
mit Unruhe, mit Verwirrung, mit Resonanz auf Instabilität.

Diese Erfahrung hat mir noch einmal deutlich gezeigt, wie eng psychische Klarheit und energetische Reinheit verbunden sind. Wie Alkohol nicht nur Wahrnehmung dämpft, sondern Wahrheit verzerrt – und damit das gesamte Resonanzfeld verschiebt.

Warum schreibe ich darüber?
Nicht, weil ich keinen Alkohol trinke. Sondern weil ich seit vielen Jahren u.a. auch Menschen begleite, die sich selbst verlieren, sobald Alkohol zur inneren Regie wird.

Weil ich sehe, wie sich Wahrnehmung verschiebt,
wie Verantwortung schwindet, wie Nähe ersetzt wird durch Betäubung, und Wahrheit durch Illusion.

Ich schreibe darüber, weil ich verstehe, dass hinter jeder Flasche keine Schwäche, sondern ein Versuch steckt, einen z.T. tiefen inneren Schmerz zu regulieren, den man anders nicht mehr hält.

Und deshalb habe ich Nachsicht.

Denn aus systemischer Sicht ist nichts, was ein Mensch tut, zufällig. Und selten entsteht destruktives Verhalten aus Klarheit –
sondern aus Überforderung, Schmerz, innerer Leere.

Alkohol ist oft kein Genussmittel, sondern ein Kompensationsmechanismus. Er betäubt, was unbearbeitet bleibt. Er dämpft die Spannung,
die entsteht, wenn man sich selbst nicht mehr aushält.

Menschen, die regelmäßig trinken, versuchen häufig, innere Zustände zu regulieren, die sie anders nicht mehr halten können:
Einsamkeit, Angst, Schuld, Scham, finanziellen Mangel, fehlende Beziehungen, familiäres Ausgegrenzt sein, das Gefühl des Scheiterns. Oft auf allen Ebenen.

Doch Alkohol verschiebt die Grenze zwischen
Realität und Wahrnehmung. Er senkt das Bewusstsein, löst Impulse aus, verstärkt alte Muster.

Was nüchtern noch reflektierbar wäre, wird im Rausch zur Projektion: Angriff statt Einsicht, Selbstschutz statt Verantwortung.

Ich bewerte das nicht moralisch.

Ich betrachte es rein psychologisch.

Denn jede Handlung erzählt von einem inneren Zustand. Und wer dauerhaft mit Betäubung lebt,
zeigt damit vor allem eines: dass die innere Stille einfach zu laut und unerträglich geworden ist.

Alkohol schafft kurzfristig Distanz zum Schmerz –
aber nie Klarheit. Er unterdrückt, was gesehen werden müsste. Er verwischt Grenzen, zerstört Authentizität und nährt genau den Mangel, den er zu lindern versucht.

Auch deshalb habe ich Nachsicht.

Nicht, weil ich dieses Verhalten gutheiße – sondern, weil ich sehe, woher es kommt.

Und weil ich weiß: Wahrheit dringt nur dort durch,
wo Bewusstsein wieder Raum bekommt.

Wer trinkt, um zu vergessen, vergisst zuerst sich selbst.

Ich schreibe das aus dem Blick einer Frau,
die seit vielen Jahren als systemischer Coach arbeitet. Ich begleite auch immer wieder Menschen, die irgendwann feststellen, dass sich ihr Leben auf einer einzigen Baustelle befindet.

Nach außen scheint alles stabil – Beruf, Alltag, Wohnfeld, Freunde, Fassade. So wird es auch präsentiert, nach außen. Dass nichts davon auf Wahrheit beruht? Ein trauriges Symptom.

Innerlich ist es längst kaputt. Oft schon seit Jahren. Diese Risse zeigen sich zuerst leise, im Denken, im Fühlen, in kleinen Unstimmigkeiten. Bis das komplette System kippt – und sichtbar wird, was lange verdrängt wurde.

Das ist ein Weckruf. Denn das Leben konfrontiert uns nicht, um zu bestrafen, sondern um uns zurückzuführen – in Bewusstsein, Klarheit und Wahrheit.

Ich habe viele Menschen gesehen. Ähnlich, wie in den letzten Monaten. Menschen, die erst dann, wenn „alles fiel“, den Mut fanden, sich selbst zu begegnen. Und genau dort beginnt Heilung.

Denn was fällt, fällt nicht gegen dich – es fällt für dich. Damit sichtbar wird, was wahr ist.



Dieser Text ist ein Spiegel, kein Urteil.
Er lädt zur Reflexion ein – und erinnert daran:
Bewusstsein beginnt dort, wo Betäubung endet.

Und zwei Baustellen? Ergeben leider kein Haus, Liebes…

Resonanz folgt nicht dem Wunsch, sondern dem Bewusstseinszustand. Menschen, die in ähnlichen Themen schwingen – in Mangel, in finanzieller Unsicherheit, in innerer Leere, Einsamkeit oder Beziehungslosigkeit – finden sich nie zufällig.

Sie begegnen sich genau dort,
wo ihre ungelösten Muster sich berühren.

Was sich gleich ist, zieht sich an.

Doch Gleichheit im Ungeheilten schafft keine Entwicklung – sie schafft Bestätigung.

Zwei Felder, die denselben Mangel tragen, verstärken sich gegenseitig, statt sich zu heilen.
Man stützt sich in der Schwäche, aber nicht in der Wahrheit. Man findet kurzfristig Verständnis –
aber keine Klarheit. Denn keiner von beiden hält den Raum, in dem Bewusstsein wachsen kann.

Wenn dann auch noch ein gemeinsamer Fluchtmechanismus – wie Alkohol – hinzukommt,
wird aus Resonanz ein Pakt im Ungelösten.

Solche Allianzen fühlen sich im ersten Moment vertraut an, doch sie stabilisieren ausschließlich den Mangel, nicht das Bewusstsein.

sandrareinheimer.com

01/10/2025

Über jene Liebe, die dich für immer verändert

Es gibt Verbindungen,
die nicht aus diesem Leben stammen.
Sie tragen eine Signatur,
die älter ist als Raum und Zeit –
geschrieben in deine Seele,
in dein Erinnern,
in dein Schicksal.

Wenn du dieser Person begegnest,
erkennst du sie nicht mit den Augen,
sondern mit deiner Seele,
die sich erinnert: Ich kenne dich.

Etwas in dir weiß es einfach.

Diese Liebe folgt keiner Logik,
und keiner Vernunft.
Sie bricht dich auf,
stellt alles auf den Kopf
und führt dich genau dorthin,
wo du dich selbst nie hättest finden können.

Nicht, um dich festzuhalten,
sondern um dich wach zu machen.
Nicht, um dir Frieden zu schenken,
sondern Erkenntnis.
Nicht, um dich zu binden,
sondern um dich zu erinnern.

Solche Verbindungen sind kein Fehler.
Das sind sie nie.
Viel eher sind sie Katalysatoren.
die dich in dein Erwachen führen.

Manche Lieben können nicht bleiben.
Sie kommen nur,
um dich zu verwandeln.

Und genau darum berührt mich dieser folgende Text von Paulo Coelho sehr.

Weil er das Unsagbare benennt:
Dass es Lieben gibt,
die kein Ende finden –
selbst wenn sie längst vorbei sind.

„Und man sagt, es gibt immer eine zweite Liebe.
Eine Person, die du für immer verlierst.
Jemanden, der – schon als er auf die Welt kam – mit dir verbunden war.
So eng,
dass universelle Kräfte,
alle Vernunft übersteigend,
dazu führten,
dass es niemals ein Happy End geben konnte.

Bis du eines Tages aufhören wirst, es zu versuchen…
Du gibst auf
und begehrst diese andere Person,
die du am Ende findest.

Aber ich versichere dir:
Du wirst keine einzige Nacht erleben,
in der es dich nicht nach weiteren Küssen dürstet – oder danach, noch einmal mit ihr zu streiten.

Du weißt, von wem ich rede.
Denn während du dies liest,
hast du ihren Namen im Kopf.

Du wirst sie loslassen.
Du wirst aufhören zu leiden.
Du wirst Frieden finden –
der durch Ruhe ersetzt wird.

Aber ich versichere dir,
dass kein einziger Tag vergeht,
an dem du dir nicht wünschst,
dass dich diese Person jetzt stören würde.

Weil es manchmal mehr Energie kostet,
mit jemandem zu streiten, den du liebst,
als mit jemandem Liebe zu machen,
der dir wichtig ist.“

~ Paulo Coelho ❤️

Und ja, Liebes,
es kommt dann der Moment,
in dem du spürst:
Diese Liebe ist still geworden.
Nicht, weil du sie verloren hast,
sondern weil ihr Auftrag erfüllt ist.

Manchmal ist einfach zu viel passiert.
Zu viel erkannt,
zu viel gebrochen,
zu viel gesagt,
das sich nicht mehr revidieren lässt.

Und trotzdem möchte ich niemals verleugnen,
wofür ich dankbar bin.

Denn mit diesem Menschen
durfte ich etwas erleben,
das ich zuvor nicht kannte.

„Er war wach mit mir“ –

in Nächten,
in denen an Schlaf nicht zu denken war.
Wach im Geist.
Wach im Herzen.
Wach in einer Präsenz,
die mich getragen hat,
wenn ich mich selbst nicht mehr halten konnte.

Diese Verbindung war kein Zufall.
Sie war Führung.
Ein Teil unseres Seelenplans.
Eine Begegnung,
die mich an meine eigene Tiefe erinnert hat.

Und auch wenn heute kein Wir mehr existiert,
bleibt dieses Kapitel ein Geschenk für mich.

Kein Schmerz.
Kein Festhalten.
Kein Leiden.
Nur Dankbarkeit –
für eine Liebe,
die mich gelehrt hat,
wer ICH wirklich bin.

Für eine Liebe,
die mich an das erinnert hat,
was in mir heilig,
unzerstörbar
und wahr ist.

sandrareinheimer.com

Herzlich, Sandra ❤️

Adresse

Andreas-Hofer-Str. 12
Freiburg Im Breisgau
79111

Telefon

+4915119741607

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