Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik, Wirthstrasse 28, Freiburg im Breisgau (2025)

22/11/2019

Das Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik in Freiburg hat im Zuge des Sonderprogramms „ÜBS-Digitalisierung“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ein dreijähriges Projekt durchgeführt: „Dental Digital3“.

Im Zuge dieses Projektes haben wir im September den Praxisworkshop für Berufsschullehrer*innen angeboten. Wir konnten Kolleg*innen aus Trier, Ludwigshafen, Koblenz, Stuttgart, Neumünster, Köln und Dresden begrüßen.

Unsere Themen:
CAD-Workshop „Auftrag Anlegen und Scannen“
CAD-Workshop „Scannen und Design
CAM/CNC-Workshop – Hands On, die konstruierten Objekte werden gefertigt
Vorträge:
Neue Werkstoffe: Hybridmaterialien, Zirkoniumdioxide, Hochleistungskunststoffe.
Entscheidungskriterien zu Investitionen von Systemen am Beispiel der Beschaffung einer Fräsmaschine
Beispiele zum finanziellen Rahmen/Aufwand (Leistungsverzeichnisse, Kostenaufstellungen, Checklisten
Fertigstellung der Objekte, Passungskontrolle, Bemalen

Der nächste Workshop findet vom 9. – 11. Dezember 2019 statt.
Noch sind Plätze frei.

Interesse?
Einladung, Programm, Anmeldung auf:
https://www.gewerbeakademie.de/digitale-zahntechnik/dental-digital-3/

19/11/2019

Der Arbeitskreis Ausbildung Digitale Zahntechnik (AkAdZ) tagt im Kompetenzzentrum digitale Zahntechnik in Freiburg.

Wie in jedem Jahr im Spätsommer kommen die Ausbilder der verschiedenen Bildungszentren Deutschlands (Berlin, Frankfurt, Münster und Freiburg) zum Austausch zusammen. Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr in Freiburg: die „Digitale Fertigung von Doppelkronen.“ Mit großer Unterstützung der Firma Schütz Dental konnte das Ausbilderteam zielgerichtet an die anspruchsvolle Thematik der Teleskoptechnologie gehen. Die notwendigen Qualitätsansprüche und die Umsetzung der Themen mussten natürlich durch einen Spezialisten auf diesem Gebiet begleitet werden. Leon Felzmann (Firma Felzmann Dental GmbH aus Karlsruhe) hat in den 1½ Tagen sein Schwerpunktwissen an die Kursteilnehmer weitergegeben. Im Kurs war die Verwendung des taktilen Scanners der Firma Renishaw notwendig, die Leihgabe des Gerätes konnte durch die Firma Schütz Dental ermöglicht werden. Für den Kurs waren speziell hergestellte Primärteleskope vorbereitet worden, diese wurden zusätzlich von den Teilnehmern individualisiert und schließlich taktil abgescannt. Jeder der Kursteilnehmer hatte die Möglichkeit, am Scanner zu üben und Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss wurden mit den gewonnenen Daten die Sekundärteile individuell mit der Exocad Software konstruiert. Zu allen Teilabschnitten des Scans, der Konstruktion und der Vorbereitung im CAM gab Leon Felzmann entsprechende Anleitungen und Erklärungen, es konnte diskutiert werden und viele Fragen wurden beantwortet. Die Erfahrungen von Leon Felzmann bezüglich der Fräsparameter, Fräswerkzeuge und die Abstimmung auf zu fräsenden Materialien, in diesem Falle Magnum Solare der Firma MESA, waren unverzichtbar. Auf der Imes 650i wurden die Sekundärteile schließlich gefräst und die Ergebnisse am Folgetag mit Spannung erwartet. Nach der Fertigstellung ging es nun an die Überprüfung der Fräsergebnisse und damit die manuelle Passungsprüfung der Sekundärteile in der noch eingespannten und in der Fräseinheit fixierten Ronde. Die Passungen waren erstaunlich gut, aber noch nicht perfekt. Dies sollte durch eine kurzweilige Innenbearbeitung der Sekundärteile mit gleichen Parametern oder mit leichten Abtrag geschehen, die Ergebnisse konnten somit verblüffend optimiert werden. Auffallend waren jedoch die Passungsunterschiede entsprechend der Fertigungsreihenfolge ihrer Bearbeitung, welche auch im Zusammenhang mit der Abnutzung der Werkzeuge während der Bearbeitung zu sehen waren. Zusammenfassend konnten alle Kursteilnehmer der Fortbildungstagung sehr viel Erfahrung und spannende Eindrücke mitnehmen. Die Tagung des Arbeitskreises wird fortgeführt, im nächsten Jahr lädt das Bildungszentrum Berlin zu weiteren spannenden Themen von digitalen Herausforderungen in der Zahntechnik ein.

Weitere Infos zum Kompetenzzentrum digitale Zahntechnik unter:
https://www.gewerbeakademie.de/digitale-zahntechnik/kompetenzzentrum-digitale-zahntechnik/

02/09/2019

Das Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik Freiburg hat sich an einem Projekt zur Förderung der Digitalisierung überbetrieblicher Bildungsstätten beteiligt. Dieses "Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung" wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Im Zuge dieses Projektes haben wir einen Workshop für Berufsschullehrer*innen der Zahntechnik konzipiert. Der erste Workshop findet Ende September statt - er ist bereits ausgebucht. Wir bieten deshalb eine weitere Veranstaltung vom 9.-11. Dezember 2019 an.
Infos über unsere Homepage:
https://www.gewerbeakademie.de/digitale-zahntechnik/dental-digital-3/
oder über unsere Cloud:
https://cloud.hwk-freiburg.de/index.php/s/dygrbxZ3C6KBnLJ
Über eine rege Teilnahme würden wir uns freuen!
Gerne informieren wir Euch auch persönlich: Sonja Weiss (ZTM), 0761 15 250 70, oder Joachim Rapp (Projektkoordination), 0761 15 250 84.

15/03/2019

Runde Sache - Glückwunsch an Kilian Obel!
Gysi Preisverleihung des VDZI auf der IDS.
2. Platz im 2. Lehrjahr für Kilian Obel vom Dentallabor Rund aus Teningen.
Glückwunsch auch an den Ausbildungsbetrieb. 2017 ein 1. Platz im 3. Ausbildungsjahr. 2019 ein 2. Platz. 2021 ???

29/01/2019

Die Zahntechnik der Freiburger Gewerbe Akademie startet auch 2019 wieder ganz im Zeichen der modernen digitalen Technologie, beginnend am 18./19. Januar mit dem Thema „Dynamische Okklusionen in digitalen Welten“ aus der exklusiven Kursreihe „Hand+Maschine“.

Das Thema birgt in sich viel Anspruch und komplexes Wissen über die freie Bewegung des Kiefers im Raum und die damit verbundenen Funktionsprozesse am Gebiss, letztlich am Zahnersatz im Herstellungsprozess oder der Schienentherapie. Die modellfreie Fertigung von Zahnersatz in Verbindung mit der oralen Scanner-Technologie ist schon lange keine Zukunftsvision, die analogen Artikulatoren stoßen an viele Grenzen, Bewegungsbahnen sind hier zu statisch. Eine Lösung schafft hier die digitale Aufzeichnung der Kiefergelenksbewegungen im freien Raum, ohne an strukturierte Bahnen am Artikulator gebunden zu sein.

Ein Schwerpunkt des Kurses behandelte das DMD-System der Firma Ignident. Aufbau und der Workflow der Vermessung überzeugten. Die komplexen Bewegungsabläufe des UK bzw. des Kiefergelenks werden vom System über ein elekromagnetisches Feld problemlos erfasst. Hierzu werden im UK wie im OK jeweils eine Messsonde im prämolaren Bereich fixiert, kaum Aufwand, kein problematisches Anlegen von komplizierten Gestellen am Kopf.

Ein weiterer Schwerpunkt war, die gewonnenen Daten nun im Konstruktionsprogramm zu implementieren, um für die Weiterverarbeitung die realistische Darstellung der dynamischen Bewegungsmuster nutzen zu können. Die Kursteilnehmer konstruierten im Anschluss eine Positionierungsschiene in exocad unter Verwendung der ermittelten Patientendaten.

Im Anschluss wurde das zebris JMA Optic System der Firma Schütz Dental vorgestellt und die Anwendungen im Detail am Patienten durchgeführt. In den theoretischen Ausführungen sind auch Vergleiche zum JMAnalyser, dem Vorgängersystem, erörtert worden.

Das zebris JMA Optic System arbeitet mit dem optisch sensorischen Vermessungsverfahren. Über einen angepassten Kopplungslöffel in Korrespondenz mit einem elektronischen Kopfbogen werden sämtliche Bewegungen des UK und damit die Kiefergelenksbewegung aufgezeichnet. Präzise und einfach sowie mit schnellen Handgriffen ist die Apparatur an Kopf und Kiefer angebracht. Die folgenden Unterkieferbewegungen können ungehindert und frei durchgeführt werden. Wie im DMD-System von Ignident sind auch hier die Daten schnell in die exocad-Software überführt.

Die Systeme machen Spaß und Lust auf mehr Funktion in der digitalen Umsetzung, ein großer Fortschritt und Vorteil, die digitalen Konstruktionen individueller und vollwertiger im Alltag zu realisieren. Der Kurs konnte davon überzeugen, dass die digitalen Vermessungen am Patienten sicherer und exakter geworden sind und die gewonnenen Daten für die Konstruktionssoftware kompatibel sind.

Wir bedanken uns sehr bei den Dozenten Petra Clauß (Ignident Dental Healthcare Products), Ralph Riquier (R2), Fabian Völker (Schütz Dental) und Stefan Suchoroschenko (Gewerbe Akademie Freiburg) für die Ausführungen und die Ausgestaltung des Kurses.

https://www.wissen-hoch-drei.de/meisterschulen/meisterschulen/meisterkurse/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_1-fachpraxis-meister_c-mit_doppelqualifikation-183

https://www.wissen-hoch-drei.de/meisterschulen/meisterschulen/meisterkurse/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_2-fachtheorie-191

Unsere Infotage:

https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/meisterschule/infotage

18/12/2018

Keine zeitgemäße Ausbildung in der Meistervorbereitung ohne die intensive Schulung der digitalen Technologien. Unsere Meisteranwärter durchlaufen 200 Unterrichtsstunden Ausbildung an Bildschirmen und an den CNC-Maschinen.

Wer im Meisterprojekt (Prüfung) mit den zeitgemäßen Fertigungstechniken punkten möchte, sollte in den 200 U‘Stunden gut Acht geben. Unsere Meisterschüler trainieren mit den Softwaretypen 3shape, Exocad und DentalWings sämtliche Konstruktionen… vom einfachen Offset-Käppchen, komplexen Brückenkonstruktionen, Schienen bis hin zu aufwendigen Stegkonstruktionen auf Implantaten.

Auch in diesem Jahr erhält hyperdent einen besonderen Stellenwert in der Ausbildung. Unsere Schüler erlernen den Umgang mit Frässtrategien, das Lesen und Erkennen von Templates. Aber auch die Oralscantechnik und der 3D-Druck sind wichtige Bestandteile unserer Ausbildung.

In den 200 U’Stunden dieser integrierten Fachkraft (CAD-/CAM-/CNC-Fachkraft Digitale Zahntechnik) im Meistervorbereitungskurs wird wirklich viel geboten. Eins aber ist sicher, mit dem Kurs ist nicht Schluss. Alle Schüler arbeiten in ihrer Meistervorbereitung stetig an der Technologie weiter. Nachdem die digitale Infrastruktur kennengelernt wurde, müssen in den weiteren Kursmodulen die erworbenen Kenntnisse vertieft werden. Nun können unsere Schüler ihr Prüfungsprojekt (also die Prüfung) präziser vorbereiten. Die Brücken könnten z.B. in Zirkon gefräst werden sowie der Aufbissbehelf. Auch Teile der Kombi können hier digital durchdacht und umgesetzt werden. Es ist gut zu wissen, durch die Schule einen kompetenten Partner für seine Vorbereitung der Meisterprüfung zu haben. Aber auch die digitale Infrastruktur ist hier eine große Hilfe für die Entwicklung des Projektes. Eine breite Auffächerung der Fertigungsmöglichkeiten vor Ort ist gegeben, damit den vielfältigen Entscheidungen unser Schüler zur Planung ihrer Prüfung nichts mehr im Wege steht.

Nun neigt sich das Jahr dem Ende zu. Und wenn es auch oftmals spät geschieht, die Weihnachtsstimmung nimmt nun ihren Platz ein. Es ist viel geschafft worden. Lassen wir die Hände einmal ruhen. Wir wünschen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.

Und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr… hier bei uns im Bildungszentrum für Zahntechnik.

Und nicht vergessen, kommender Infotag am 12. Januar 2019!
https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/meisterschule/infotage

Meisterkurs Teil 1
https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/meisterschule/meisterkurse_zahntechnik/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_1-fachpraxis-meister_c-mit_doppelqualifikation-183

Meisterkurs Teil 2
https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/meisterschule/meisterkurse_zahntechnik/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_2-fachtheorie-191

Exklusivkurs "Hand + Maschine" - Thema: „Dynamische Okklusionen in digitalen Welten“ am 18 /19 Januar 2019.

https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/kompetenzzentrum_digitale_zahntechnik/seminare/zahn_und_schmuck/hand-maschine-dynamische_okklusionen_in_digitalen_welten-1595

13/11/2018

Wenn unsere angehenden Meister ihr Meisterprojekt ins richtige Bild setzen wollen, müssen sie wissen, wie das geht. Wie fotografiere ich mein Meisterstück oder entsprechende Teile der Arbeit für die geforderte Dokumentation? Auch die orale Fotografie muss gelernt sein. Wie geht das richtig?

In unserem Fotokurs „Digitale Fotografien für die Zahntechnik und Bildbearbeitungen“ von und mit Andrej Birg waren wieder alle nützlichen Infos und Übungen inbegriffen. Hoch interessant und top aktuell wurden unsere Meisterschüler von A. Birg an das Thema herangeführt. Wer die schönsten Zähne hatte, wurde dann auch gleich zum Statisten. Wie bedient man die Kamera, den Scherenblitz, Belichtung – welche Ausschnitte sind von Bedeutung?

Unsere Schüler hatten jedenfalls richtig Spaß bei der Arbeit und beim Lernen. Wie in der digitalen Zahntechnik bleibt auch hier in der Fototechnik die Zeit nicht stehen, für die guten Handykameras sind entsprechend Scherenblitze erhältlich, die die schnellen Infofotos am Patientenstuhl zulassen. Dies macht quasi das schwere Kameraequipment überflüssig.

Seit Jahren führen wir mit A. Birg diese Fotosession in der Meistervorbereitung durch…. Viel Tradition mit viel Erfolg. Vielen Dank an A. Birg für sein Engagement an unserer Schule. Der Kurs war Spitze.

Nun steigen unsere Schüler in die geballten digitalen Techniken ein: vier Wochen CAD-/ CAM-/CNC-Fachkraft Digitale Zahntechnik…. Wir werden berichten.

Informieren Sie sich auch an unseren Infotagen:

https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/meisterschule/infotage

12/10/2018

Eine saubere Vorbereitung und Durchführung der eigenen Übungsarbeiten (in diesem Fall die Modellherstellung) ist die Grundlage für alle gelungenen Ergebnisse. Ohne eine solide Modellherstellung und die korrekte Präparation von Zähnen und Kieferanteilen werden die Resultate der prothetischen Übungen suboptimal.

Unsere Meisterschüler üben gerade an ihren Präparationen. Gar nicht so einfach, dabei ist das technische Handling viel einfacher als wenn man in der Mundhöhle präparieren müsste. Der Einschub, der richtige Konus oder die Winkelgeometrie…. Hohlkehle, Stufe oder Tangentialpräparation, was ist ausschlaggebend für die richtige Präparation? Wie weit darf subgingival präpariert werden oder wie präpariere ich Kieferkämme in ihrer anatomischen Struktur?!

Kurz vor der praktischen Prüfung müssen die Freiburger Meisterschüler ihre Prüfungsmodelle für den Showdown präparieren, da muss dann alles sitzen! Für sämtliche Übungen der praktischen Lernmodule im Meisterkurs werden derzeit die Modelle gerichtet und im Artikulator eingestellt. Nach dem Einschleifen der Okklusion werden die unterschiedlichsten Präparationen vorgenommen, je nach Übungsplan. Berücksichtigt werden hier die Präpformen für Vollkeramik und Metallkeramik. Geprüft wird auch der Platzbedarf für die Aufnahme von Halteelementen für die Kombitechnik. All die genannten Faktoren müssen berücksichtigt und eingehalten werden. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie unterschiedlich die Aufgaben erfüllt werden… Jeder Schüler hat seine eigene Handschrift und erreicht sein Ziel auf seine Weise, schließt jedoch auch Misserfolge nicht aus.

In der nächsten Woche geht es an die Totalprothetik…. Fit für Ge**er heißt es dann, wir sind gespannt!

Save the Date: Am 29. Oktober ist Infotag an der Meisterschule in Freiburg, 10:00 Uhr-14:00 Uhr

https://www.wissen-hoch-drei.de/meisterschulen/meisterschulen/meisterkurse/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_1-fachpraxis-meister_c-mit_doppelqualifikation-183

08/10/2018

Preisübergabe durch Horst-Dieter Deusser an Judith Kropfeld.

28/09/2018

Junge und motivierte Meisterschülerinnen und -schüler haben sich wieder in Freiburg zusammengeschlossen, um im Meistervorbereitungskurs in Vollzeit ihrem Ziel entgegen zu gehen. Die Aufgabe ist groß und der Weg wird sicherlich steinig, aber es wird sich lohnen. Das Team des Bildungszentrums für Zahntechnik mobilisiert wieder alle Kräfte, um auch in diesem Kurs alle Voraussetzungen für ein gutes Gelingen zu ermöglichen.

Auch in diesem Kurs werden die digitalen Themen der „CAD-/CAM-/CNC-Fachkraft Digitale Zahntechnik“ intensiv geschult, damit auch im nächsten Prüfungszyklus digital gefertigt werden kann. Mit der Integration dieser besonderen digitalen Kursinhalte erhalten unsere Meisterschüler eine abgeprüfte und zertifizierte Zusatzqualifikation, mit der allen Schülern gleichermaßen die digitalen Wege geebnet werden.

Überhaupt nimmt diese Thematik immer mehr Raum in unserer Ausbildung ein. Viele Faktoren müssen daher schon zu Beginn des Kurses beachtet werden. Der Teil I der Meistervorbereitung startet mit der Modellherstellung, wir beginnen mit den gewöhnlichen Herstellungsprozessen, achten aber auf Scanbarkeit (????) und den späten ungehinderten Einsatz der digitalen Fertigungen.

Wir freuen uns von der Gewerbe Akademie Freiburg sehr über die nun bevorstehende Aufgabe, unsere Schüler bis zu ihrem Ziel begleiten zu können/dürfen.

Allen Teilnehmern viel Glück, Kraft und Erfolg!!!

Bitte beachten Sie die neuen Termine unsrer Infoveranstaltungen:

https://www.wissen-hoch-drei.de/meisterschulen/meisterschulen/meisterkurse/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_1-fachpraxis-meister_c-mit_doppelqualifikation-183

https://www.wissen-hoch-drei.de/meisterschulen/meisterschulen/meisterkurse/meister-kompetenz_teile_1_2/meistervorbereitungskurs_zahntechniker_in-teil_2-fachtheorie-191

13/09/2018

Was erwarten Betriebe von künftigen Zahntechniker*innen in Bezug auf digitale Techniken?
Wie viel digitales Wissen ist notwendig?
In welchem Umfang soll es in Erstausbildung und Weiterbildungen einfließen?

BMBF und BIBB haben ein Sonderprogramm „ÜBS-Digitalisierung“ aufgelegt. Bundesweit beschäftigen sich 7 Netzwerkpartner mit dem Thema wie digitale Technologien in die Erstausbildung und in die überbetriebliche Ausbildung verschiedener Handwerksberufe implementiert werden können.

Das Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik ist mit „Dental Digital3“ für das Zahntechniker-Handwerk vertreten. Seit Oktober 2016 und noch bis Juni 2019 arbeiten wir an diesem Thema.

U.a. haben wir zwei Pilotlehrgänge für die überbetriebliche Ausbildung entwickelt:
• CAD-/CAM-Technik Teil 1 – Herstellen von zahntechnischen Arbeiten im CAD-/CAM-Verfahren
• CAD-/CAM-Technik Teil 2 – Herstellen von komplexen zahntechnischen Arbeiten im CAD-/CAM-Verfahren

Unser Pilotlehrgang Teil 1 lief im Juli 2018 mit 9 Auszubildenden, die von ihren Ausbildungsbetrieben freigestellt wurden. Herzlichen Dank an die Betriebe!!!
Rahmenlehrplan, Dokumentation, Rückmeldung der Betriebe und der Auszubildenden sowie eine eigene Einschätzung haben wir auf unserer Homepage dokumentiert:
https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/kompetenzzentrum_digitale_zahntechnik/dental_digital_3/neue_lehrgaenge_ueberbetriebliche_ausbildung

Gebt uns für unsere weitere Arbeit Rückmeldung, Anregungen, Kritik, Ideen. Entweder hier in Facebook als Kommentar oder auf unserer Homepage:
https://zahntechnik.wissen-hoch-drei.de/kompetenzzentrum_digitale_zahntechnik/dental_digital_3/sagen_sie_uns_ihre_meinung

Der Pilotlehrgang Teil 2 startet im Januar 2019. Der Pilotlehrgang Teil 1 wird im Februar 2019 mit überarbeiteten Inhalten nochmals durchgeführt. Die Lehrgänge sind offen für alle interessierten Lehrlinge. Lehrgangskosten: keine – ihr seid „Versuchskaninchen“. Einfach melden!!!

Kompetenzzentrum Digitale Zahntechnik

22/11/2019

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13/09/2018

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